− | Im Deutschen Sprachraum gilt Herbert Reichstein als Begründer der klassischen Numerologie. Herbert Reichstein (* 25. Januar 1892 in Haynau, heute Chojnów; † 1944 in Freiburg) war ein okkult-rassistischer Autor und Verleger verschiedener esoterischer und ariosophischer Schriften. Er arbeitete seit Mitte der 1920er-Jahre eng mit Jörg Lanz von Liebenfels zusammen. über seine Kind- und Jugendbiographie ist wenig bekannt, so daß erste Aktivitäten auf die Zeit ab 1925 datieren. Seit dem Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeiten gelten als wichtiger Einfluß die Publikationen Guido von Lists. | + | Im Deutschen Sprachraum gilt Herbert Reichstein als Begründer der klassischen Numerologie. Herbert Reichstein (* 25. Januar 1892 in Haynau, heute Chojnów; † 1944 in Freiburg) war ein [[Okkultismus|okkult]]-rassistischer Autor und Verleger verschiedener [[Esoterik|esoterischer]] und [[Ariosophie|ariosophischer]] Schriften. Er arbeitete seit Mitte der 1920er-Jahre eng mit [[Jörg_Lanz_von_Liebenfels|Jörg Lanz von Liebenfels]] zusammen. über seine Kind- und Jugendbiographie ist wenig bekannt, so daß erste Aktivitäten auf die Zeit ab 1925 datieren. Seit dem Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeiten gelten als wichtiger Einfluß die Publikationen [[Guido_von_List|Guido von Lists]]. |
− | Im Herbst 1925 entstand der Kontakt zu verschiedenen Mitgliedern (und späteren Mitarbeitern) einer Berliner Okkultistengruppe, welche sich intern „Svastika-Zirkel“ nannte, und in der sich verschiedene esoterische Lehren wie Chiromantik oder Astrologie trafen, die auch Teil dessen weltanschaulichen Konlgomerats waren, welches Reichstein noch im Oktober 1925 mit seiner neu gegründeten „Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Menschenkenntnis und Menschenschicksal“ beziehungsweise dem offiziellen Organ der Organisation verbreitete. Gleichzeitig trat während dieser Zeit Jörg Lanz von Liebenfels, welcher nach einem neuen Verleger suchte, an ihn heran. | + | Im Herbst 1925 entstand der Kontakt zu verschiedenen Mitgliedern (und späteren Mitarbeitern) einer Berliner Okkultistengruppe, welche sich intern „Svastika-Zirkel“ nannte, und in der sich verschiedene esoterische Lehren wie [[Handlesen|Chiromantik]] oder [[Astrologie]] trafen, die auch Teil dessen weltanschaulichen Konlgomerats waren, welches Reichstein noch im Oktober 1925 mit seiner neu gegründeten „Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Menschenkenntnis und Menschenschicksal“ beziehungsweise dem offiziellen Organ der Organisation verbreitete. Gleichzeitig trat während dieser Zeit Jörg Lanz von Liebenfels, welcher nach einem neuen Verleger suchte, an ihn heran. |
| Seine Umrechnungsmethode der 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets basiert auf deren Zuordnung zu den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets. Nach Reichstein haben die Zahlen 1 bis 22 folgende Bedeutung: | | Seine Umrechnungsmethode der 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets basiert auf deren Zuordnung zu den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets. Nach Reichstein haben die Zahlen 1 bis 22 folgende Bedeutung: |