| Die von den Kanadiern Alexandra und Paulo N. Correa 1996 erfundene '''Pulsed Abnormal Glow Discharge (PAGD)-Technologie''' soll in der Lage sein eine eketrische Energie freizusetzen, die unter Verletzung allgemein anerkannter physikalischer Gesetzmässigkeiten gleichzeitig zugeführte Energie übersteigt. Ermöglicht werden soll dies durch eine spezielle "Plasma-Röhre", bei der eine gepulste Glühentladung ablaufen soll. | | Die von den Kanadiern Alexandra und Paulo N. Correa 1996 erfundene '''Pulsed Abnormal Glow Discharge (PAGD)-Technologie''' soll in der Lage sein eine eketrische Energie freizusetzen, die unter Verletzung allgemein anerkannter physikalischer Gesetzmässigkeiten gleichzeitig zugeführte Energie übersteigt. Ermöglicht werden soll dies durch eine spezielle "Plasma-Röhre", bei der eine gepulste Glühentladung ablaufen soll. |
− | Die Technik wird von der Firma Labofex in Concord (Ontario, Inhaber: Correa) unter der Markenbezeichnung XS NRQTM (excess energy) vermarktet. In einer Presseerklärung verlautbarte die Labofex, daß die gemeinte Technik auf Basis einer "Law of Electrodynamics" des englischen Physikers [[Harold Aspden]] funktioniere. Aspden hatte, als er an der Southampton University tätig war, im Jahre 1969 ein Prinzip "anomalen Energietransfers" genannt, das bei Plasmen zwischen schweren Ionen und Elektronen auftrete und zu einem Stromfluß führe. Aspden nahm seinerzeit an, dass in einer Vakuum-Gasentladeröhre bei angelegter elektrischer Spannung ein Strom beständig zunehmen müsse, der schliesslich zur Zerstörung der Lampe geführt hätte. Entsprechende Versuche verliefen jedoch enttäuschend und konnten den Effekt nicht bestätigen. | + | Die Technik wird von der Firma Labofex in Concord (Ontario, Inhaber: Correa) unter der Markenbezeichnung XS NRQTM (excess energy) vermarktet. In einer Presseerklärung verlautbarte die Labofex, daß die gemeinte Technik auf Basis einer "Law of Electrodynamics"<ref>Harold Aspden: ''Electrodynamic Anomalies in Arc Discharge Phenomena'', IEEE Transactions of Plasma Science, PS-5, 159-163 (1977)</ref> des englischen Physikers [[Harold Aspden]] funktioniere. Aspden hatte, als er an der Southampton University tätig war, im Jahre 1969 ein Prinzip "anomalen Energietransfers" genannt, das bei Plasmen zwischen schweren Ionen und Elektronen auftrete und zu einem Stromfluß führe. Aspden nahm seinerzeit an, dass in einer Vakuum-Gasentladeröhre bei angelegter elektrischer Spannung ein Strom beständig zunehmen müsse, der schliesslich zur Zerstörung der Lampe geführt hätte. Entsprechende Versuche verliefen jedoch enttäuschend und konnten den Effekt nicht bestätigen. |