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Tatsächlich handelt es sich um eine Spektralanalyse von EEG-Signalen im Frequenzbereich bis etwa 30 Hz, die in der Forschung bei EEG-Signalen seit langem angewendet wird und auch in vielen kommerziellen EEG-Geräten implementiert ist. Dargestellt werden zwei Spektren nebeneinander, die Haffelder der linken und der rechten Gehirnhälfte zuordnet. In Folge nacheinander gemessene EEG-Spektren werden übereinander angezeigt, was in der technischen Spektralanalyse als Wasserfall-Darstellung bekannt ist. Daraus glaubt Haffelder weitreichende Diagnosen ableiten zu können, vor allem könnten "Lernprobleme und andere Beeinträchtigungen von Gehirnleistungen wie Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Gedächtnisprobleme etc. diagnostiziert werden."
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==EEG-Spektralanalyse==
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Bei Haffelders EEG-Darstellung handelt es sich um eine Spektralanalyse im Frequenzbereich bis etwa 30 Hz, die in der Forschung bei EEG-Signalen seit langem angewendet wird und auch in vielen kommerziellen EEG-Geräten implementiert ist. Dargestellt werden zwei Spektren nebeneinander, die Haffelder der linken und der rechten Gehirnhälfte zuordnet. In Folge nacheinander gemessene EEG-Spektren werden übereinander angezeigt, was in der technischen Spektralanalyse als Wasserfall-Darstellung bekannt ist. Daraus glaubt Haffelder weitreichende Diagnosen ableiten zu können, vor allem könnten "Lernprobleme und andere Beeinträchtigungen von Gehirnleistungen wie Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Gedächtnisprobleme etc. diagnostiziert werden."
    
In medizinisch-wissenschaftlichen Datenbanken sind keine Publikationen von Haffelder auffindbar. Er selbst nennt als Veröffentlichungen zu seinen Methoden zwei Artikel in der [[Pseudomedizin]]-Zeitschrift [[CoMed]], einen in ''NOT - Zeitschrift für Schädel-Hirnverletzte und Schlaganfall-Patienten'' (ein Magazin, das z.B. auch unkritisch-werbend über die Therapiemethoden von [[Manuelle Biofeedback-Therapie Breuer|Richard Breuer]] berichtet) sowie einen im Selbstverlag produzierten Text mit dem Titel ''Wirkungen von [[Qigong]]-Übungen auf das Gehirn''. Haffelder ist Mitglied der [[DGEIM]].
 
In medizinisch-wissenschaftlichen Datenbanken sind keine Publikationen von Haffelder auffindbar. Er selbst nennt als Veröffentlichungen zu seinen Methoden zwei Artikel in der [[Pseudomedizin]]-Zeitschrift [[CoMed]], einen in ''NOT - Zeitschrift für Schädel-Hirnverletzte und Schlaganfall-Patienten'' (ein Magazin, das z.B. auch unkritisch-werbend über die Therapiemethoden von [[Manuelle Biofeedback-Therapie Breuer|Richard Breuer]] berichtet) sowie einen im Selbstverlag produzierten Text mit dem Titel ''Wirkungen von [[Qigong]]-Übungen auf das Gehirn''. Haffelder ist Mitglied der [[DGEIM]].
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