| :''[...] no gamma radiation above the background level in the energy region Eγ > 200 keV has been observed, neither in single counting, not in coincidence;<br>regardless of the internal details of the reaction chamber, shieldings and other industrial secrets, the γ rates measured with the NaI counters seem not compatible with the rates deduced or expected assuming that the energy production was due to nuclear fusion or decay reactions, as suggested in [1].'' | | :''[...] no gamma radiation above the background level in the energy region Eγ > 200 keV has been observed, neither in single counting, not in coincidence;<br>regardless of the internal details of the reaction chamber, shieldings and other industrial secrets, the γ rates measured with the NaI counters seem not compatible with the rates deduced or expected assuming that the energy production was due to nuclear fusion or decay reactions, as suggested in [1].'' |
| '''Ungereimtheiten:''' Zum Experiment wurden kurz danach nicht nachvollziehbare Angaben gemacht. Auch Wochen später reagierte das Rossi-Team nicht mit einer Korrektur der Angaben. Nicht nur die Dauer des Experiments ist mit 20 Netto-Minuten kürzer als ansonsten verbreitete Angaben, sondern auch bei anderen Angaben ergeben sich Gründe, an den Angaben der Erfinder und Durchführer des Experiments zu zweifeln. Im Nachhinein wurde die Energieschätzung durch Verdampfen von Wasser in "www.physicsforums.com" kritisiert, da entsprechende Berechnungen von trockenem Dampf ohne Anteile von kondensiertem Wasser ausgingen, was nicht erwiesen sei. Ein im Video gezeigtes Hochtemperatur-Thermometer kann lediglich die Temperatur, nicht aber die relative Feuchte messen. Behauptet wurde der Einsatz einer Kombi-Messonde des Typs HP474AC (Delta Ohm), tatsächlich ist im Video jedoch eine anders aussehende Sonde zu sehen, die wie eine SPC C45 0500 BEX-Sonde aussieht. Die HP474AC-Sonde ist nirgends in einem der Videos zu sehen. Auch wurde der behauptete Wasserfluss von 292 ml/Min (=17,5 l/h) bezweifelt, da die verwendete Pumpe laut Hersteller nur die Hälfte der genannten Förderleistung hätte. Eingesetzt wurde eine Förderpumpe des Typs "LMI P18", wie im Mai 2011 vom schwedischen Journalisten Mats Lewan bestätigt wurde. Mehrere vorherige Anfragen bei Andrea Rossi nach dem Typ der verwendeten Pumpe wurden nicht beantwortet.<ref>Aus dem JONP-Blog, Frage an Rossi: ''January 28th, 2011 at 10:57 AM<br>Excuse, Dr. Levi, my insistence, but on the lack of an answer to my previous question, let me temporarily assume that the model of the pump used in the January 14th test belongs actually to the Milton Roy LMI Series P1.<br>In such a case, the capacity per stroke could be at maximum 2 ml (model P18 in the Series P1). Now, considering that the pump has been operated at about 57 strokes per minute (hear sound at the beginning of movie 2/3), it makes a maximum water flow rate of 114 ml per minute, that would be 39% only of the value indicated in your preliminary report.<br>Probably, I have got a bad impression and the pump was another one. So I think it would be of great importance, if you could gather and kindly specify, here and/or on the final version of your report, the real specific model and the relevant operating data of the water pump used in your verification test.<br>Thank you and best regards'' (Name)<br><br>Antwort von A. Rossi:<br>Andrea Rossi<br>January 28th, 2011 at 10:32 PM<br>Dear (Name):<br>I do not know which kind of pump it was, because it has been chosen by the testers, but what I can say, regarding your comment, is:<br>1- the amount of the flow of water has been tested many times during the test, filling a reservoir with a well known volume and taking the time to fill it up.<br>2- I thank you very much for validating our test by redundance: in fact, if only the 39% of the measured flow should have been passed, the reactor would have produced 4.8 kWh, consuming 400 Wh. I am sure that you, being an engineer of a great energy provider, know the first and also the second thermodynamic principle, therefore I am sure you made your comment to congratulate us.<br>For this reason I thank you infinitely.<br>Warm Regards, Andrea Rossi</ref>. | | '''Ungereimtheiten:''' Zum Experiment wurden kurz danach nicht nachvollziehbare Angaben gemacht. Auch Wochen später reagierte das Rossi-Team nicht mit einer Korrektur der Angaben. Nicht nur die Dauer des Experiments ist mit 20 Netto-Minuten kürzer als ansonsten verbreitete Angaben, sondern auch bei anderen Angaben ergeben sich Gründe, an den Angaben der Erfinder und Durchführer des Experiments zu zweifeln. Im Nachhinein wurde die Energieschätzung durch Verdampfen von Wasser in "www.physicsforums.com" kritisiert, da entsprechende Berechnungen von trockenem Dampf ohne Anteile von kondensiertem Wasser ausgingen, was nicht erwiesen sei. Ein im Video gezeigtes Hochtemperatur-Thermometer kann lediglich die Temperatur, nicht aber die relative Feuchte messen. Behauptet wurde der Einsatz einer Kombi-Messonde des Typs HP474AC (Delta Ohm), tatsächlich ist im Video jedoch eine anders aussehende Sonde zu sehen, die wie eine SPC C45 0500 BEX-Sonde aussieht. Die HP474AC-Sonde ist nirgends in einem der Videos zu sehen. Auch wurde der behauptete Wasserfluss von 292 ml/Min (=17,5 l/h) bezweifelt, da die verwendete Pumpe laut Hersteller nur die Hälfte der genannten Förderleistung hätte. Eingesetzt wurde eine Förderpumpe des Typs "LMI P18", wie im Mai 2011 vom schwedischen Journalisten Mats Lewan bestätigt wurde. Mehrere vorherige Anfragen bei Andrea Rossi nach dem Typ der verwendeten Pumpe wurden nicht beantwortet.<ref>Aus dem JONP-Blog, Frage an Rossi: ''January 28th, 2011 at 10:57 AM<br>Excuse, Dr. Levi, my insistence, but on the lack of an answer to my previous question, let me temporarily assume that the model of the pump used in the January 14th test belongs actually to the Milton Roy LMI Series P1.<br>In such a case, the capacity per stroke could be at maximum 2 ml (model P18 in the Series P1). Now, considering that the pump has been operated at about 57 strokes per minute (hear sound at the beginning of movie 2/3), it makes a maximum water flow rate of 114 ml per minute, that would be 39% only of the value indicated in your preliminary report.<br>Probably, I have got a bad impression and the pump was another one. So I think it would be of great importance, if you could gather and kindly specify, here and/or on the final version of your report, the real specific model and the relevant operating data of the water pump used in your verification test.<br>Thank you and best regards'' (Name)<br><br>Antwort von A. Rossi:<br>Andrea Rossi<br>January 28th, 2011 at 10:32 PM<br>Dear (Name):<br>I do not know which kind of pump it was, because it has been chosen by the testers, but what I can say, regarding your comment, is:<br>1- the amount of the flow of water has been tested many times during the test, filling a reservoir with a well known volume and taking the time to fill it up.<br>2- I thank you very much for validating our test by redundance: in fact, if only the 39% of the measured flow should have been passed, the reactor would have produced 4.8 kWh, consuming 400 Wh. I am sure that you, being an engineer of a great energy provider, know the first and also the second thermodynamic principle, therefore I am sure you made your comment to congratulate us.<br>For this reason I thank you infinitely.<br>Warm Regards, Andrea Rossi</ref>. |
| Der Hersteller gibt für die LMI P18 eine maximale Förderleistung von 12,1 l/h an.<ref>http://www.lmipumps.com/Files/lmi/Global/US-en/site_files/seriesj5.pdf</ref> Andere Modelle der LMI (A/B/C) sehen deutlich anders aus. Diese programmierbaren Peristaltikpumpen sind in ihrer Förderleistung einstellbar. Getrennt lässt sich die Anzahl der "strokes" (Hübe pro Minute) und des jeweils gepumpten Volumens einstellen. Die maximale Anzahl von strokes ist 100 pro Minute. Bei 100 strokes/min wird die maximale Förderleistung erst erreicht. In einem der YouTube-Videos, von der Vorführung am 14. Januar 2011 ist deutlich der Pumpvorgang für 30 Sekunden zu hören.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=u-Ru1eAymvE</ref> Zählt man die strokes, so lassen sich 29 oder 30 Pumphübe in dreißig Sekunden hören. Die stroke-Frequenz ist somit 59 bis 60 pro Minute, und die zum Zeitpunkt des Experiments eingestellte Pumpleistung liegt somit bei 60% der maximalen Pumpleistung. Somit ist die vom Team genannte berechnete Wärmeleistung um 240% höher, als sie tatsächlich bei Anwendung der im Video sichtbaren Pumpe möglich wäre, und somit mit Sicherheit falsch. Durch die falsche Angabe der zugeführten mittleren Leistung (1.073 W statt 600 W) ergibt sich ein zusätzlicher erheblicher Fehler von 78%. Wenn auch nur wenige Prozent kondensiertes Wasser im Dampf vorhanden gewesen wären, wäre die Dampfbildung alleine durch die zugeführte elektrische Heizleistung erklärbar. | | Der Hersteller gibt für die LMI P18 eine maximale Förderleistung von 12,1 l/h an.<ref>http://www.lmipumps.com/Files/lmi/Global/US-en/site_files/seriesj5.pdf</ref> Andere Modelle der LMI (A/B/C) sehen deutlich anders aus. Diese programmierbaren Peristaltikpumpen sind in ihrer Förderleistung einstellbar. Getrennt lässt sich die Anzahl der "strokes" (Hübe pro Minute) und des jeweils gepumpten Volumens einstellen. Die maximale Anzahl von strokes ist 100 pro Minute. Bei 100 strokes/min wird die maximale Förderleistung erst erreicht. In einem der YouTube-Videos, von der Vorführung am 14. Januar 2011 ist deutlich der Pumpvorgang für 30 Sekunden zu hören.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=u-Ru1eAymvE</ref> Zählt man die strokes, so lassen sich 29 oder 30 Pumphübe in dreißig Sekunden hören. Die stroke-Frequenz ist somit 59 bis 60 pro Minute, und die zum Zeitpunkt des Experiments eingestellte Pumpleistung liegt somit bei 60% der maximalen Pumpleistung. Somit ist die vom Team genannte berechnete Wärmeleistung um 240% höher, als sie tatsächlich bei Anwendung der im Video sichtbaren Pumpe möglich wäre, und somit mit Sicherheit falsch. Durch die falsche Angabe der zugeführten mittleren Leistung (1.073 W statt 600 W) ergibt sich ein zusätzlicher erheblicher Fehler von 78%. Wenn auch nur wenige Prozent kondensiertes Wasser im Dampf vorhanden gewesen wären, wäre die Dampfbildung alleine durch die zugeführte elektrische Heizleistung erklärbar. |