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==Verschwörungstheorien um das LHC==
 
==Verschwörungstheorien um das LHC==
Im LHC werden in Vakuumröhren Hadronen gegenläufig auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht, um unterschiedliche Elementarteilchen zu erzeugen. Weil dabei eventuell schwarze Mini-Löcher oder seltsame Materie erzeugt werden könnten, gibt es vereinzelte Warnungen vor möglichen Gefahren durch die Experimente am LHC. Es wird die These vertreten, bei der Kollision hochenergetischer Teilchen könnten zunächst kleine Schwarze Löcher entstehen, die ins Erdinnere wandern, dabei Energie und Materie einsaugen, dabei immer größer werden und so über einen längeren Zeitraum die gesamte Erde verschlingen, also den [[Weltuntergang]] herbeiführen.  
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Im LHC werden in Vakuumröhren Hadronen gegenläufig auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht, um unterschiedliche Elementarteilchen zu erzeugen. Weil dabei eventuell schwarze Mini-Löcher oder seltsame Materie erzeugt werden könnten, gibt es vereinzelte Warnungen vor möglichen Gefahren durch die Experimente am LHC. Es wird die These vertreten, bei der Kollision hochenergetischer Teilchen könnten zunächst kleine Schwarze Löcher entstehen, die ins Erdinnere wandern, dabei Energie und Materie einsaugen, immer größer werden und so über einen längeren Zeitraum die gesamte Erde verschlingen, also den [[Weltuntergang]] herbeiführen.  
    
Eine Gruppe um den Chemiker Otto E. Rössler und Gabriele Schröter reichte beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Klage gegen die Inbetriebnahme des LHC ein. Der damit verbundene Eilantrag wurde vom Gericht abgewiesen. Das Hauptsacheverfahren steht noch aus. Das deutsche Bundesverfassungsgericht lehnte die Annahme einer Verfassungsbeschwerde am 18.&nbsp;Februar  2010 ab.<ref>[http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg10-014.html Bundesverfassungsgericht: Pressemitteilung Nr. 14/2010 vom 9.&nbsp;März 2010]</ref><ref>[http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100218_2bvr250208.html BVerfG, 2 BvR 2502/08 vom 18.&nbsp;Februar 2010]</ref> Das Gericht führte in seiner Begründung unter anderem aus:
 
Eine Gruppe um den Chemiker Otto E. Rössler und Gabriele Schröter reichte beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Klage gegen die Inbetriebnahme des LHC ein. Der damit verbundene Eilantrag wurde vom Gericht abgewiesen. Das Hauptsacheverfahren steht noch aus. Das deutsche Bundesverfassungsgericht lehnte die Annahme einer Verfassungsbeschwerde am 18.&nbsp;Februar  2010 ab.<ref>[http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg10-014.html Bundesverfassungsgericht: Pressemitteilung Nr. 14/2010 vom 9.&nbsp;März 2010]</ref><ref>[http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100218_2bvr250208.html BVerfG, 2 BvR 2502/08 vom 18.&nbsp;Februar 2010]</ref> Das Gericht führte in seiner Begründung unter anderem aus:
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