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Mit dem sogenannten „Kaufhausbrand-Flugblatt“, das die Kommunarden 1967 in Umlauf brachten, sollten die Konsumgesellschaft und die Napalm-Attacken der US-Amerikaner im Vietnamkrieg kritisiert werden. Während Monate später Andreas Baader und Gudrun Ensslin, die sich damals im Umfeld der Kommune I aufhielten, in Frankfurt tatsächlich zwei Kaufhäuser in Brand setzten, wurde Langhans durch das Berliner Kammergericht, vor dem er wegen Anstiftung zur Brandstiftung angeklagt war, freigesprochen.
 
Mit dem sogenannten „Kaufhausbrand-Flugblatt“, das die Kommunarden 1967 in Umlauf brachten, sollten die Konsumgesellschaft und die Napalm-Attacken der US-Amerikaner im Vietnamkrieg kritisiert werden. Während Monate später Andreas Baader und Gudrun Ensslin, die sich damals im Umfeld der Kommune I aufhielten, in Frankfurt tatsächlich zwei Kaufhäuser in Brand setzten, wurde Langhans durch das Berliner Kammergericht, vor dem er wegen Anstiftung zur Brandstiftung angeklagt war, freigesprochen.
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Als 1967 der ehemalige Reichstagspräsident Paul Löbe verstarb, störte eine Gruppe um Andreas Baader die Trauerfeierlichkeiten am Schöneberger Rathaus. Sie trug einen Sarg mit der Aufschrift „SENAT“, verhöhnte Löbe und brachte den Wunsch zum Ausdruck, die Leichen der damaligen Berliner Senatoren zu „verscharren“. Rainer Langhans hatte sich im Petticoat an der Aktion beteiligt. Langhans erinnerte sich an den späteren RAF-Terroristen Baader, dass dieser gerne die Regeln gebrochen habe: „Er ist sehr unangenehm zu Leuten gewesen, die da verklemmter waren. Und nur mit uns natürlich, weil wir ja damals auch entsprechend bekannt waren, war er ganz freundlich und völlig unproblematisch, eigentlich fast unauffällig.“<ref>Klaus Stern / Jörg Herrmann: ''Andreas Baader. Das Leben eines Staatsfeindes.'', 3. Auflage, dtv: München 2007, S. 86/87.</ref>
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Als 1967 der ehemalige Reichstagspräsident Paul Löbe verstarb, störte eine Gruppe um Andreas Baader die Trauerfeierlichkeiten am Schöneberger Rathaus. Sie trug einen Sarg mit der Aufschrift „SENAT“, verhöhnte Löbe und brachte den Wunsch zum Ausdruck, die Leichen der damaligen Berliner Senatoren zu „verscharren“. Rainer Langhans hatte sich im Petticoat an der Aktion beteiligt.“<ref>Klaus Stern / Jörg Herrmann: ''Andreas Baader. Das Leben eines Staatsfeindes.'', 3. Auflage, dtv: München 2007, S. 86/87.</ref>
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Bekannt wurde ferner das „Pudding-Attentat“, das Langhans und andere anlässlich des Besuchs des US-Vizepräsidenten Hubert H. Humphrey geplant hatten: Wiederum als Zeichen des Protests gegen den Vietnamkrieg sollte der US-Politiker mit Pudding beworfen werden. Das Attentat blieb unausgeführt, da die Kommune I damals unter Beobachtung des Berliner Verfassungsschutzes stand und Langhans vorbeugend in Arrest genommen wurde. Die Bild-Zeitung titelte damals: „Geplant: Berlin - Bombenanschlag auf US-Vizepräsidenten“.
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Bekannt wurde ferner das „Pudding-Attentat“, das Langhans und andere anlässlich des Besuchs des US-Vizepräsidenten Hubert H. Humphrey geplant hatten: Wiederum als Zeichen des Protests gegen den Vietnamkrieg sollte der US-Politiker mit Pudding beworfen werden. Das Attentat blieb unausgeführt, da die Kommune I damals unter Beobachtung des Berliner Verfassungsschutzes stand und Langhans vorbeugend in Arrest genommen wurde.  
    
Langhans war eine Zeitlang der Freund des Fotomodells Uschi Obermaier, die zeitweilig ebenfalls in der Kommune I lebte. In München gründet sie mit Langhans die ''„Highfish-Kommune“'' ''mit durchgestylten Zimmern, LSD und Happenings und Pornodrehs.''<ref name="20-Minuten">20 Minuten: [http://www.20min.ch/tools/suchen/story/18969357 Das Supergroupie packt aus] 22. Januar 2007</ref>
 
Langhans war eine Zeitlang der Freund des Fotomodells Uschi Obermaier, die zeitweilig ebenfalls in der Kommune I lebte. In München gründet sie mit Langhans die ''„Highfish-Kommune“'' ''mit durchgestylten Zimmern, LSD und Happenings und Pornodrehs.''<ref name="20-Minuten">20 Minuten: [http://www.20min.ch/tools/suchen/story/18969357 Das Supergroupie packt aus] 22. Januar 2007</ref>
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Langhans lebt derzeit in einer 29 m²-Wohnung in München-Schwabing. Regelmäßig trifft er sich mit Christa Ritter, Brigitte Streubel, Anna Werner und den Zwillingsschwestern Jutta Winkelmann und Gisela Getty in einer als soziales Experiment aufgefassten Lebensgemeinschaft, die er als „Harem“ bezeichnet. Anders als in einem orientalischen Harem haben die Mitglieder der Gruppe jeweils eigene Wohnungen. Die Frauen führen außerdem teilweise weitere Beziehungen<ref name="Langhans:Tagesspiegel">Tagesspiegel.de: ''Haremsglück und Ahnendienst'', 11. April 1998</ref><ref name="Winkelmann:Buch"> Jutta Winkelmann: ''Das Harem-Experiment. Begegnungen mit Rainer Langhans, dem letzten APOnauten</ref><ref name="BarbaraNolte_Langhans">[http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2257669 Tagesspiegel.de]: Barbara Nolte: ''Im Harem ist die Hölle los'', 29. März 2003 (eingesehen am 17. Juni 2006)</ref><ref>[http://www.welt.de/data/2000/11/06/590606.html Die Welt]: ''„Das ist eine utopische Situation“ - „Big Brother“ ist eine konsequente Fortsetzung von '68'', 11. Juni 2000 (eingesehen am 17. Juni 2006)</ref>.
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Im März 2007 lud Langhans die ehemalige RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt zu einem Interview mit der Abendzeitung ein. „Nach so langer Gefangenschaft sind sicherlich Bedürfnisse bei ihr vorhanden, zu denen auch Sexualität gehört. Aber bei uns geht es um viel mehr: Wer intensive Beziehungsarbeit - die auch eine Form von Terror sein kann - zu leisten bereit ist, erlebt das Paradies von morgen.<ref name="Langhans:Abendzeitung">http://www.mediap.de/system/uploads/0000/0425/Mohnhaupt.pdf Abendzeitung]: ''Brigitte, komm’ in meinen Harem'', 28. März 2007 (eingesehen am 26. Oktober 2007)</ref> Im Februar 2008 erging, ebenfalls via „Abendzeitung“, eine Einladung an die ehemalige Fürther Landrätin und "CSU-Rebellin" Gabriele Pauli.<ref name="Langhans:AZ">[http://www.abendzeitung.de/magazin/1963 Abendzeitung]: ''Gabi gehört zum Harem'', 18. Februar 2008 (eingesehen am 18. Februar 2008).</ref>  
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Im März 2007 lud Langhans die ehemalige RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt in einem Interview mit der Abendzeitung in seinen Harem ein. „Nach so langer Gefangenschaft sind sicherlich Bedürfnisse bei ihr vorhanden, zu denen auch Sexualität gehört. Aber bei uns geht es um viel mehr: Wer intensive Beziehungsarbeit - die auch eine Form von Terror sein kann - zu leisten bereit ist, erlebt das Paradies von morgen.“<ref name="Langhans:Abendzeitung">[http://www.mediap.de/system/uploads/0000/0425/Mohnhaupt.pdf Abendzeitung]: ''Brigitte, komm’ in meinen Harem'', 28. März 2007 (eingesehen am 26. Oktober 2007)</ref> Im Februar 2008 erging, ebenfalls via „Abendzeitung“, eine Einladung an die ehemalige Fürther Landrätin und "CSU-Rebellin" Gabriele Pauli.<ref name="Langhans:AZ">[http://www.abendzeitung.de/magazin/1963 Abendzeitung]: ''Gabi gehört zum Harem'', 18. Februar 2008 (eingesehen am 18. Februar 2008).</ref>
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Langhans lebt derzeit in München-Schwabing. Einen regelmäßigen Anteil seines Einkommens bestreitet Langhans heute aus Pensionszahlungen als Offizier bei der Bundeswehr.<ref name="zeit.de"/>
 
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Einen regelmäßigen Anteil seines Einkommens bestreitet Langhans heute aus Pensionszahlungen als Offizier bei der Bundeswehr.<ref name="zeit.de"/>
      
==Esoterische und Rechtsesoterische Auffassungen==
 
==Esoterische und Rechtsesoterische Auffassungen==
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