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Wissenschaftlich betrachtet stellen Steine oder Minerale den festen Aggregatzustand eines chemischen Elements oder einer Verbindung dar, üblicherweise anorganischer Natur. Ihre Atome besetzen feste Plätze eines regelmäßig aufgebauten so genannten Kristallgitters. Im Wesentlichen bestimmt die chemische Zusammensetzung der Minerale deren Aufbau und chemisch-physikalische Eigenschaften, wie z.B. Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit, Farbigkeit, Magnetismus oder Härte.
 
Wissenschaftlich betrachtet stellen Steine oder Minerale den festen Aggregatzustand eines chemischen Elements oder einer Verbindung dar, üblicherweise anorganischer Natur. Ihre Atome besetzen feste Plätze eines regelmäßig aufgebauten so genannten Kristallgitters. Im Wesentlichen bestimmt die chemische Zusammensetzung der Minerale deren Aufbau und chemisch-physikalische Eigenschaften, wie z.B. Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit, Farbigkeit, Magnetismus oder Härte.
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==Geschichtliches==
 
Der Glaube an die vermeintliche Heilwirkung von Steinen lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Sechstausend Jahre alte sumerische Schriften berichten von heilsamen, heilenden oder medizinischen Anwendungen, ebenso der früheste bekannte medizinische Text Chinas, der auf etwa 3000 v. Chr. datiert wird. Hämatit fand sich als Beigabe in Gräbern der jüngeren Altsteinzeit. Friebe<ref>Friebe JG: Schlangeneier und Drachenzungen. Vorarlberger Naturschau, Dornbirn, 1995</ref> nimmt an, dass dieses heute auch unter dem Namen 'Blutstein' bekannte Eisenoxid dem Verstorbenen offenbar im Leben nach dem Tod als Blutquelle dienen sollte. Mangels Kenntnis paläolithischer Jenseitsvorstellungen muss dies jedoch Spekulation bleiben.
 
Der Glaube an die vermeintliche Heilwirkung von Steinen lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Sechstausend Jahre alte sumerische Schriften berichten von heilsamen, heilenden oder medizinischen Anwendungen, ebenso der früheste bekannte medizinische Text Chinas, der auf etwa 3000 v. Chr. datiert wird. Hämatit fand sich als Beigabe in Gräbern der jüngeren Altsteinzeit. Friebe<ref>Friebe JG: Schlangeneier und Drachenzungen. Vorarlberger Naturschau, Dornbirn, 1995</ref> nimmt an, dass dieses heute auch unter dem Namen 'Blutstein' bekannte Eisenoxid dem Verstorbenen offenbar im Leben nach dem Tod als Blutquelle dienen sollte. Mangels Kenntnis paläolithischer Jenseitsvorstellungen muss dies jedoch Spekulation bleiben.
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Die heutzutage meistzitierten Quellen zur Edelsteintherapie sind die Schriften der Äbtissin und Mystikerin Hildegard von Bingen (1098 - 1179), die ihre Vorstellungen meist aus visionärer Schau bezog. Die dort postulierten Wirkungen religiöser Entitäten auf das physische Befinden spiegeln das mittelalterliche Konzept der Einheit von seelischem und körperlichem Zustand wieder. So heißt es im vierten Buch ihres Werkes 'Physica' ('Von den Steinen'): "Gott hat in die Edelsteine wunderbare Kräfte gelegt [...] All diese Kräfte finden ihre Existenz im Wissen Gottes [...] und stehen dem Menschen in seiner leiblichen wie geistigen Lebensnotwendigkeit bei. [...] Jeder Stein hat Feuer und Feuchtigkeit in sich [...] Sie dienen dem Menschen als Segen und Heilmittel [...] Daher werden die Edelsteine vom Teufel gemieden und es erschaudert ihn bei Tag und bei Nacht" (Riethe 1986). Die Anwendung der Minerale ist bei Hildegard von Bingen mit [[Alchemie|alchimistischen]] Ritualen und [[Magie]] verknüpft: Achat, vor dem Zubettgehen in Kreuzform durch das Haus getragen, vertreibe Diebe. Über den Topas schreibt sie: "Wenn jemand Fieber hat, grabe er mit dem Topas drei kleinere Gruben in ein weiches Brot, gieße reinen Wein in dieselben [...] und betrachte sein Gesicht in dem Wein [...] und spreche: 'Ich sehe mich an wie in dem Spiegel [...], auf dass Gott dieses Fieber von mir vertreibe" (Riethe 1986).
 
Die heutzutage meistzitierten Quellen zur Edelsteintherapie sind die Schriften der Äbtissin und Mystikerin Hildegard von Bingen (1098 - 1179), die ihre Vorstellungen meist aus visionärer Schau bezog. Die dort postulierten Wirkungen religiöser Entitäten auf das physische Befinden spiegeln das mittelalterliche Konzept der Einheit von seelischem und körperlichem Zustand wieder. So heißt es im vierten Buch ihres Werkes 'Physica' ('Von den Steinen'): "Gott hat in die Edelsteine wunderbare Kräfte gelegt [...] All diese Kräfte finden ihre Existenz im Wissen Gottes [...] und stehen dem Menschen in seiner leiblichen wie geistigen Lebensnotwendigkeit bei. [...] Jeder Stein hat Feuer und Feuchtigkeit in sich [...] Sie dienen dem Menschen als Segen und Heilmittel [...] Daher werden die Edelsteine vom Teufel gemieden und es erschaudert ihn bei Tag und bei Nacht" (Riethe 1986). Die Anwendung der Minerale ist bei Hildegard von Bingen mit [[Alchemie|alchimistischen]] Ritualen und [[Magie]] verknüpft: Achat, vor dem Zubettgehen in Kreuzform durch das Haus getragen, vertreibe Diebe. Über den Topas schreibt sie: "Wenn jemand Fieber hat, grabe er mit dem Topas drei kleinere Gruben in ein weiches Brot, gieße reinen Wein in dieselben [...] und betrachte sein Gesicht in dem Wein [...] und spreche: 'Ich sehe mich an wie in dem Spiegel [...], auf dass Gott dieses Fieber von mir vertreibe" (Riethe 1986).
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Auch der legendäre Arzt Paracelsus übernahm im 16.&nbsp;Jh. das Prinzip des Analogiezaubers in seine Signaturenlehre: "Gott in seiner unendlichen Güte und Weisheit hat alle Stoffe, alles Leben mit besonderen Kräften ausgestattet. Damit der Mensch diese Kräfte erkennt, deuten Form und Farbe auf die möglichen Anwendungsbereiche."<ref>Friebe JG: Schlangeneier und Drachenzungen. Vorarlberger Naturschau, Dornbirn, 1995</ref>
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Auch der legendäre Arzt Paracelsus übernahm im 16.&nbsp;Jh. das Prinzip des Analogiezaubers in seine [[Signaturenlehre]]: "Gott in seiner unendlichen Güte und Weisheit hat alle Stoffe, alles Leben mit besonderen Kräften ausgestattet. Damit der Mensch diese Kräfte erkennt, deuten Form und Farbe auf die möglichen Anwendungsbereiche."<ref>Friebe JG: Schlangeneier und Drachenzungen. Vorarlberger Naturschau, Dornbirn, 1995</ref>
    
[[image:Auswahl_von_einigen_Edelsteinen_-_public_domain.jpg‎|Auswahl von Edelsteinen|300px|thumb]]
 
[[image:Auswahl_von_einigen_Edelsteinen_-_public_domain.jpg‎|Auswahl von Edelsteinen|300px|thumb]]
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==Edelsteine in der heutigen Esoterik==
 
Nach diesem historischen Exkurs ist ersichtlich, dass die Heilsteinkunde auf uralten magischen bzw. wissenschaftlich nicht haltbaren Vorstellungen beruht. In der heutigen Esoterik lebt sie als Konglomerat aus Magie und Elementen diverser Religionen weiter, verbunden mit Systemen wie der Astrologie. Minerale werden dabei neben Klängen, Düften und Farben eingesetzt, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen. Wissenschaftlich anmutende Argumente sollen die These von der Heilkraft der Steine untermauern.
 
Nach diesem historischen Exkurs ist ersichtlich, dass die Heilsteinkunde auf uralten magischen bzw. wissenschaftlich nicht haltbaren Vorstellungen beruht. In der heutigen Esoterik lebt sie als Konglomerat aus Magie und Elementen diverser Religionen weiter, verbunden mit Systemen wie der Astrologie. Minerale werden dabei neben Klängen, Düften und Farben eingesetzt, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen. Wissenschaftlich anmutende Argumente sollen die These von der Heilkraft der Steine untermauern.
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Die vermeintliche Wirkung von Kristallen wird häufig auf eine besondere Kraft oder Energie zurückgeführt. Um diese zentrale Mutmaßung der Heilsteinkunde auf ihre Stichhaltigkeit hin zu untersuchen, betrachten wir zunächst die atomare Struktur der Kristalle. Den Gesetzen der Thermodynamik Rechnung tragend ist auf dieser Ebene alles oberhalb des (unerreichbaren) absoluten Nullpunkts von -273&nbsp;°C in Bewegung. Auch die Atome fester Stoffe bleiben nicht starr an einer Stelle, sondern vibrieren auf ihren Gitterplätzen. Diese Gitterschwingungen sind temperaturabhängig und bewirken beim Erreichen einer spezifischen Temperatur das Schmelzen des Materials. Die [[Frequenz]] der Gitterschwingungen liegt im THz-Bereich (Terahertz, 10<sup><small>12</small></sup> Schwingungen pro Sekunde), was einer Energie von wenigen meV (Millielektronenvolt) entspricht. Die Energie gewöhnlichen Tageslichts ist verglichen dazu 1.000-mal größer. Die durch die Gitterschwingung freigesetzte Energie wird unter Berücksichtigung des Welle-Teilchen-Dualismus als Phononenenergie bezeichnet. Die Phononen ihrerseits stehen auf komplexe Weise in Wechselwirkung mit den Bausteinen der Materie, wodurch ihre Energie kompensiert wird. Auf das Vorhandensein eines 'Kraft- oder Energiereservoirs' innerhalb eines Kristalls oder geheimnisvoller Strahlen gibt es daher keinen Hinweis.
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Die vermeintliche Wirkung von Kristallen wird häufig auf eine besondere Kraft oder Energie zurückgeführt. Um diese zentrale Mutmaßung der Heilsteinkunde auf ihre Stichhaltigkeit hin zu untersuchen, betrachten wir zunächst die atomare Struktur der Kristalle. Den Gesetzen der Thermodynamik Rechnung tragend, ist auf dieser Ebene alles oberhalb des (unerreichbaren) absoluten Nullpunkts von -273&nbsp;°C in Bewegung. Auch die Atome fester Stoffe bleiben nicht starr an einer Stelle, sondern vibrieren auf ihren Gitterplätzen. Diese Gitterschwingungen sind temperaturabhängig und bewirken beim Erreichen einer spezifischen Temperatur das Schmelzen des Materials. Die [[Frequenz]] der Gitterschwingungen liegt im THz-Bereich (Terahertz, 10<sup><small>12</small></sup> Schwingungen pro Sekunde), was einer Energie von wenigen meV (Millielektronenvolt) entspricht. Die Energie gewöhnlichen Tageslichts ist verglichen dazu 1.000-mal größer. Die durch die Gitterschwingung freigesetzte Energie wird unter Berücksichtigung des Welle-Teilchen-Dualismus als Phononenenergie bezeichnet. Die Phononen ihrerseits stehen auf komplexe Weise in Wechselwirkung mit den Bausteinen der Materie, wodurch ihre Energie kompensiert wird. Auf das Vorhandensein eines 'Kraft- oder Energiereservoirs' innerhalb eines Kristalls oder geheimnisvoller Strahlen gibt es daher keinen Hinweis.
    
Bezüglich der Auswahl designierter Heilsteine sind die Vertreter der Heilsteinkunde der Ansicht, dass nur 'echte' wirksam seien. Ein Rauchquarz, der durch Bestrahlung von gewöhnlichem Quarz hergestellt wurde, habe ebenso wenig Heilkraft wie ein Citrin, der durch Erhitzen von Amethyst erhalten wird, oder wie künstlicher Bernstein aus gepresstem Harz. Da Plagiate nicht nur als unwirksam, sondern gar als schädlich eingestuft werden, vergibt der Steinheilkunde&nbsp;e.V. sogar ein Heilstein-Gütesiegel.
 
Bezüglich der Auswahl designierter Heilsteine sind die Vertreter der Heilsteinkunde der Ansicht, dass nur 'echte' wirksam seien. Ein Rauchquarz, der durch Bestrahlung von gewöhnlichem Quarz hergestellt wurde, habe ebenso wenig Heilkraft wie ein Citrin, der durch Erhitzen von Amethyst erhalten wird, oder wie künstlicher Bernstein aus gepresstem Harz. Da Plagiate nicht nur als unwirksam, sondern gar als schädlich eingestuft werden, vergibt der Steinheilkunde&nbsp;e.V. sogar ein Heilstein-Gütesiegel.
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Durch die Wechselwirkung eines Minerals mit Licht und Wärme sei es von einem ihm eigenen elektromagnetischen Feld umgeben, das gewissermaßen die Informationen seiner chemischen Zusammensetzung, Struktur und geologischen Entstehung wie ein Sender ausstrahle. Diese Informationsstrahlen sollen zu geistigen, seelischen oder körperlichen Reaktionen führen: Durch das Tragen eines eisenhaltigen Minerals werde unser Körper daran erinnert, mehr Eisen aus der Nahrung aufzunehmen.
 
Durch die Wechselwirkung eines Minerals mit Licht und Wärme sei es von einem ihm eigenen elektromagnetischen Feld umgeben, das gewissermaßen die Informationen seiner chemischen Zusammensetzung, Struktur und geologischen Entstehung wie ein Sender ausstrahle. Diese Informationsstrahlen sollen zu geistigen, seelischen oder körperlichen Reaktionen führen: Durch das Tragen eines eisenhaltigen Minerals werde unser Körper daran erinnert, mehr Eisen aus der Nahrung aufzunehmen.
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Beim Versuch, die vermeintliche Wirkung von Steinen auf den Menschen wissenschaftlich fassbar zu machen, ordnet die analytische Steinheilkunde sämtlichen Attributen, mit denen Minerale beschrieben werden, eine spezifische Wirkung zu: dem Kristallsystem, der Mineralklasse, der chemischen Zusammensetzung, der Genese, der Farbe und der Form. Selbst linksdrehender und rechtsdrehender Quarz sollen unterschiedliche Wirkungen haben. Beim Quarz werden sogar je nach Anordnung der Kristallflächen 15 verschiedene Typen mit jeweils unterschiedlicher Wirkung beschrieben. Gleiches gilt für den sehr variablen Achat (chemisch ebenfalls ein Quarz-Aggregat), der 13-fach unterteilt wird. Trotz der Verwendung wissenschaftlicher Terminologie ist auch diese Form der Zuordnung nichts anderes als Analogiedenken. So sollen Oxide (Sauerstoffverbindungen) analog dem für uns wichtigen Sauerstoff belebend wirken. Phosphate setzen angeblich Energiereserven frei, denn der Energieträger unserer Körperzellen ist ATP (Adenosintriphosphat). Inselsilicate regen das Streben nach Selbstverwirklichung an, während Schichtsilicate die Abgrenzung stärken. Eisenhaltige Minerale wirken blutbildend, denn der rote Blutfarbstoff Hämoglobin enthält ein zentrales Eisenatom. Calciumhaltige Minerale wirken positiv auf die Knochen und Zähne, die bekanntlich Calcium enthalten. Rote Minerale sollen die Blutgefäße stimulieren und die Liebe fördern, blaue Minerale wirken angeblich kühlend und beruhigend, transparente Kristalle fördern die Erkenntnis. Augenachat hilft bei Augenerkrankungen, Flammenachat wirkt fiebersenkend. Bernstein, versteinertes Harz, fördert die Wundheilung, weil Harz der Wundverband der Bäume ist.
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Beim Versuch, die vermeintliche Wirkung von Steinen auf den Menschen wissenschaftlich fassbar zu machen, ordnet die analytische Steinheilkunde sämtlichen Attributen, mit denen Minerale beschrieben werden, eine spezifische Wirkung zu: dem Kristallsystem, der Mineralklasse, der chemischen Zusammensetzung, der Genese, der Farbe und der Form. Selbst linksdrehender und rechtsdrehender Quarz sollen unterschiedliche Wirkungen haben. Beim Quarz werden sogar je nach Anordnung der Kristallflächen 15 verschiedene Typen mit jeweils unterschiedlicher Wirkung beschrieben. Gleiches gilt für den sehr variablen Achat (chemisch ebenfalls ein Quarz-Aggregat), der 13-fach unterteilt wird. Trotz der Verwendung wissenschaftlicher Terminologie ist auch diese Form der Zuordnung nichts anderes als Analogiedenken. So sollen Oxide (Sauerstoffverbindungen) analog dem für uns wichtigen Sauerstoff belebend wirken. Phosphate setzen angeblich Energiereserven frei, denn der Energieträger unserer Körperzellen ist ATP (Adenosintriphosphat). Inselsilicate regen das Streben nach Selbstverwirklichung an, während Schichtsilicate die Abgrenzung stärken. Eisenhaltige Minerale wirken blutbildend, denn der rote Blutfarbstoff Hämoglobin enthält ein zentrales Eisenatom. Calciumhaltige Minerale wirken positiv auf die Knochen und Zähne, die bekanntlich Calcium enthalten. Rote Minerale sollen die Blutgefäße stimulieren und die Liebe fördern, blaue Minerale wirken angeblich kühlend und beruhigend, transparente Kristalle fördern die Erkenntnis. Augenachat hilft bei Augenerkrankungen, Flammenachat wirkt fiebersenkend. [[Bernstein]], versteinertes Harz, fördert die Wundheilung, weil Harz der Wundverband der Bäume ist.
    
Die Anwendung der so genannten Heilsteine ist ebenso ominös wie die zugrunde liegende Theorie: Auf der Haut getragen, in der Hosentasche, unter dem Kopfkissen oder am Arbeitsplatz sollen die Minerale in gleicher Weise ihre heilende Wirkung entfalten. Magische Steinkreise und Heilsteinelixiere sind weitere Anwendungsbeispiele.
 
Die Anwendung der so genannten Heilsteine ist ebenso ominös wie die zugrunde liegende Theorie: Auf der Haut getragen, in der Hosentasche, unter dem Kopfkissen oder am Arbeitsplatz sollen die Minerale in gleicher Weise ihre heilende Wirkung entfalten. Magische Steinkreise und Heilsteinelixiere sind weitere Anwendungsbeispiele.
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