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==Die Staatsfeinde==
 
==Die Staatsfeinde==
Nach Aussagen des Fürsten liegen mittlerweile Informationen zu Staatsfeinden des Fürstentums Germania vor. Einerseits wird den vermeintlichen Staatsfeinden und Kritikern ''der Frieden erklärt''. Andererseits sollen von Seiten des Fürstentums Aktivitäten ausgehen, um Kritiker mit Hilfe der IT-Technik zu identifizieren, um diese dann verklagen zu können.
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Nach Aussagen des Fürsten liegen mittlerweile Informationen zu Staatsfeinden des Fürstentums Germania vor. Einerseits wird den vermeintlichen Staatsfeinden und Kritikern ''der Frieden erklärt''. Andererseits sollen von Seiten des Fürstentums Aktivitäten ausgehen, Kritiker mit Hilfe der IT-Technik zu identifizieren, um diese dann verklagen zu können.
*So soll der Bundesnachrichtendienst des Staates Bundesrepublik Deutschland (BND) Aktivitäten gezeigt haben, Fürstentümler ''mundtot'' zu machen und betreibe Desinformation. Belege dafür werden nicht genannt. Diese Vermutung soll offenbar den eigenen Status als vermeintlich unabhängiger Staat aufwerten, da der BND auftragsgemäß nur im Ausland operieren darf.<ref>J.&nbsp;Marsson/Büntert 25.&nbsp;Februar 2009 auf ''Kanal Germania'' Jeet TV</ref> Auch seien laut Jessie Marsson/Büntert bereits ''einige BND-Agenten'' entlarvt worden, die Hass schüren würden.<ref>J.&nbsp;Marsson am 3.&nbsp;März 2009 Jeet-TV: ''[...] wir haben ja einige vom BND entlarvt, die da schüren [...]''</ref> Um wen es sich handeln soll, bleibt unbekannt. Laut Artikel in der MAZ soll der Brandenburger Verfassungsschutz am Fürstentum desinteressiert sein. Es lägen derzeit keine Anzeichen für verfassungsfeindliche Bestrebungen vor, berichtet die MAZ. Dies wird auch in einem Fernsehbeitrag des rbb vom 3.&nbsp;März 2009 bestätigt.
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*So soll der Bundesnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland (BND) Aktivitäten gezeigt haben, Fürstentümler ''mundtot'' zu machen und betreibe Desinformation. Belege dafür werden nicht genannt. Diese Vermutung soll offenbar den eigenen Status als vermeintlich unabhängiger Staat aufwerten, da der BND auftragsgemäß nur im Ausland operieren darf.<ref>J.&nbsp;Marsson/Büntert 25.&nbsp;Februar 2009 auf ''Kanal Germania'' Jeet TV</ref> Auch seien laut Jessie Marsson/Büntert bereits ''einige BND-Agenten'' entlarvt worden, die Hass schüren würden.<ref>J.&nbsp;Marsson am 3.&nbsp;März 2009 Jeet-TV: ''[...] wir haben ja einige vom BND entlarvt, die da schüren [...]''</ref> Um wen es sich handeln soll, bleibt unbekannt. Laut Artikel in der MAZ soll der Brandenburger Verfassungsschutz am Fürstentum desinteressiert sein. Es lägen derzeit keine Anzeichen für verfassungsfeindliche Bestrebungen vor, berichtet die MAZ. Dies wird auch in einem Fernsehbeitrag des rbb vom 3.&nbsp;März 2009 bestätigt.
*Konkurrierende [[KRR]] meldeten sich angeblich per E-Mail und Drohbriefen. Am lustigsten war eine E-Mail eines ''Rainer Markgraf Brandenburg'', der die sofortliche Schließung des Fürstentums befahl und damit drohte, ein Verfahren vor einem ''Reichsgerichtshof'' wegen ''Landesverrats'' anzustrengen. Ein ''2.&nbsp;Brandenburgisches Freikorps'' wäre bereits beauftragt worden, in Sachen Fürstentum aktiv zu werden. Auch wurde auf ein mögliches ''Standrecht'' verwiesen.&nbsp;<ref>J.&nbsp;Marsson/Büntert 25.&nbsp;Februar 2009 auf ''Kanal Germania'' Jeet TV</ref>[[image:voodoo1.jpg|thumb]]
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*Konkurrierende [[KRR]] meldeten sich angeblich per E-Mail und mit Drohbriefen. Am lustigsten war eine E-Mail eines ''Rainer Markgraf Brandenburg'', der die sofortliche Schließung des Fürstentums befahl und damit drohte, ein Verfahren vor einem ''Reichsgerichtshof'' wegen ''Landesverrats'' anzustrengen. Ein ''2.&nbsp;Brandenburgisches Freikorps'' sei bereits beauftragt worden, in Sachen Fürstentum aktiv zu werden. Auch wurde auf ein mögliches ''Standrecht'' verwiesen.&nbsp;<ref>J.&nbsp;Marsson/Büntert 25.&nbsp;Februar 2009 auf ''Kanal Germania'' Jeet TV</ref>[[image:voodoo1.jpg|thumb]]
*Desinformation würde auf Webseiten stattfinden, die Informationen zum Fürstentum Germania und seinen Aktivisten in Internet-Artikeln mit Belegen zusammenfassen. Gemeint sind dabei offenbar [http://www.krr-faq.net KRR-FAQ] und [http://www.psiram.com EsoWatch]. Die Betreiber seien als ''Schreibtisch-Terroristen'' aufzufassen und eine Detektei sei beauftragt worden, die Betreiber zu identifizieren.<ref>J. Marsson/Büntert 25.&nbsp;Februar 2009 auf ''Kanal Germania'' Jeet TV</ref> Germania-Unterstützer [[Jeet|Jeet Luizzi]] ging sogar soweit, von einer ''dunklen Seite'' auszugehen, die nur ''Negatives wolle'' und rief zur Jagd auf: (wörtlich) ''Ich bitte alle Menschen auf die Jagd, auf die Informationsjagd zu gehen, hinter diese Menschen die schöpferische Energien eingrenzen [...]''. Die ''negativen Ideen'' führten auch zu Krebs, schwadronierte der Medizinlaie und Internetesoteriker, der auch [[Schwarze Magie|''schwarzmagische'' Aktivitäten]] am Werk sieht, wenn Fakten zum Thema präsentiert werden. Begriffe wie ''antisemitisch'' oder ''rechtsextrem'' wären zudem reine Erfindungen von ''Schwarzmagiern''.<ref>Roberto Liuzzi, Jeet TV 3.&nbsp;März 2009</ref> Am 9.&nbsp;März 2009 legte Liuzzi nach und belegte seine Kritiker mit einer Art Internet-[[Voodoo]]-Fluch: ''[...] wer angreift, wird am eigenen Körper eine Reaktion spüren - sofort [...] Ich bin Krieger, es werden Krankheiten kommen!''<ref>Liuzzi R, auf Jeet TV am 9.&nbsp;März 2009</ref>
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*Desinformation finde auf Webseiten statt, die Informationen zum Fürstentum Germania und seinen Aktivisten in Internet-Artikeln mit Belegen zusammenfassen. Gemeint sind dabei offenbar [http://www.krr-faq.net KRR-FAQ] und [http://www.psiram.com EsoWatch]. Die Betreiber seien als ''Schreibtisch-Terroristen'' aufzufassen und eine Detektei sei beauftragt worden, die Betreiber zu identifizieren.<ref>J. Marsson/Büntert 25.&nbsp;Februar 2009 auf ''Kanal Germania'' Jeet TV</ref> Germania-Unterstützer [[Jeet|Jeet Liuzzi]] ging sogar soweit, von einer ''dunklen Seite'' auszugehen, die nur ''Negatives'' wolle und rief zur Jagd auf: (wörtlich) ''Ich bitte alle Menschen auf die Jagd, auf die Informationsjagd zu gehen, hinter diese Menschen die schöpferische Energien eingrenzen [...]''. Die ''negativen Ideen'' führten auch zu Krebs, schwadronierte der Medizinlaie und Internetesoteriker, der auch [[Schwarze Magie|''schwarzmagische'' Aktivitäten]] am Werk sieht, wenn Fakten zum Thema präsentiert werden. Begriffe wie ''antisemitisch'' oder ''rechtsextrem'' seien zudem reine Erfindungen von ''Schwarzmagiern''.<ref>Roberto Liuzzi, Jeet TV 3.&nbsp;März 2009</ref> Am 9.&nbsp;März 2009 legte Liuzzi nach und belegte seine Kritiker mit einer Art Internet-[[Voodoo]]-Fluch: ''[...] wer angreift, wird am eigenen Körper eine Reaktion spüren - sofort [...] Ich bin Krieger, es werden Krankheiten kommen!''<ref>Liuzzi R, auf Jeet TV am 9.&nbsp;März 2009</ref>
*Satirische Aufbereitung des Fürstentums Germania (z.B. über das Aufsichtsbehördle<ref>telemedialwatch.schaedelbach.de</ref> wurden als Verletzung der Privatsphäre der Beteilligten bewertet (so Jeet Luizzi).
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*Satirische Aufbereitung des Fürstentums Germania (z.B. über das Aufsichtsbehördle<ref>telemedialwatch.schaedelbach.de</ref> wurden als Verletzung der Privatsphäre der Beteilligten bewertet (so Jeet Liuzzi).
 
*Am 17.&nbsp;März 2009 wurde über Jeet TV verkündet, dass Kritikern eine Falle gestellt worden sei: Die Verfassung des Fürstentums sei angeblich in Wirklichkeit eng an die Schweizer Verfassung angelehnt und dies habe man schlauerweise verheimlicht. Die Kritiker der Verfassung würden in Kürze durch erboste Schweizer Bürger per Sammelklage vor dem ''Völkerbund in Genf'' verklagt werden, die durch eine Kritik an der Fürstentumverfassung ihre eigene Verfassung beleidigt sähen. Dies sei der Zweck der Geheimhaltung des Bezuges zur Schweizer Verfassung gewesen.
 
*Am 17.&nbsp;März 2009 wurde über Jeet TV verkündet, dass Kritikern eine Falle gestellt worden sei: Die Verfassung des Fürstentums sei angeblich in Wirklichkeit eng an die Schweizer Verfassung angelehnt und dies habe man schlauerweise verheimlicht. Die Kritiker der Verfassung würden in Kürze durch erboste Schweizer Bürger per Sammelklage vor dem ''Völkerbund in Genf'' verklagt werden, die durch eine Kritik an der Fürstentumverfassung ihre eigene Verfassung beleidigt sähen. Dies sei der Zweck der Geheimhaltung des Bezuges zur Schweizer Verfassung gewesen.
  
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