| [[image:PEMFT-QRS-Multicenter.jpg|thumb|''QRS-Multicenter'' speziell zur Behandlung von Inkontinenz <ref>Bild: http://www.prof-dr-fischer-ag.ch/produkte/entwicklung-neu.php</ref>]] | | [[image:PEMFT-QRS-Multicenter.jpg|thumb|''QRS-Multicenter'' speziell zur Behandlung von Inkontinenz <ref>Bild: http://www.prof-dr-fischer-ag.ch/produkte/entwicklung-neu.php</ref>]] |
− | Dieses Verfahren geht auf den Maschinenbauingenieur und "[[Quantenmedizin]]er" Gerhard Fischer zurück. Die Entwicklung liegt bei seiner Prof. Dr. Fischer AG, vermarktet werden die Geräte von einer Quanten-Medicine AG, beide ansässig in Liechtenstein. Das Verfahren wird mit pseudowissenschaftlichen Argumenten beworben, beispielsweise beruft man sich auf das diffuse pseudomedizinische Konzept der [[Quantenmedizin]]. Ein Bezug zur Quantenphysik ist bei der Quantenmedizin wie auch bei QRS allenfalls im Sinne einer [[Quantenmystik]] erkennbar, bzw. der Begriff Quant wird schlicht als alternativmedizinische Modevokabel benutzt. | + | Dieses auch unter dem Namen ''Quantron-Resonanz-System'' bekannt gewordene Verfahren geht auf den Maschinenbauingenieur und "Quantenmediziner" Gerhard Fischer zurück. Die Entwicklung liegt bei seiner Prof. Dr. Fischer AG, vermarktet werden die Geräte von einer Quanten-Medicine AG, beide ansässig in Liechtenstein. Das Verfahren wird mit pseudowissenschaftlichen Argumenten beworben, beispielsweise beruft man sich auf das diffuse pseudomedizinische Konzept der [[Quantenmedizin]]. Ein Bezug zur Quantenphysik ist bei der Quantenmedizin wie auch bei QRS allenfalls im Sinne einer [[Quantenmystik]] erkennbar, bzw. der Begriff Quant wird schlicht als alternativmedizinische Modevokabel benutzt. |
| Das Verfahren bewirke eine "Verbesserung des Zellstoffwechsels". Ein patentiertes Signal ermögliche die "Öffnung der Zellmembran" und dann den Transport von "Nährstoff- und Sauerstoff-Ionen" in die Zelle. [[Entschlackung|"Schlacken"]] würden durch das Magnetfeld abtransportiert. Fischer beruft sich auf mehrere Patente, an denen [[Ulrich Warnke]] und [[Herbert L. König]] als Erfinder beteiligt waren.<ref name="pat655">EP 0594655 B1: Vorrichtung zum Transport von Ionen, insbesondere Protonen. Veröffentlichungsdatum: 06.03.1996. Erfinder: [[Ulrich Warnke]], Gerhard Fischer, [[Herbert L. König]]</ref><ref>EP 0729318 B1: Einrichtung zur Ermittlung der Wirkung gepulster Magnetfelder auf einen Organismus. Veröffentlichungsdatum: 07.05.1997. Erfinder: Ulrich Warnke, Gerhard Fischer</ref> Je nach Anwendung würden Impulsfolgefrequenzen zwischen 0,3 Hz und 22 Hz benutzt, außerdem 250, 500, 750, und 1000 Hz. Eine "QRS-Elektrosmog Killschwingung" könne überdies eine "Elektrosmog-Störschwingung" im Körper aufheben. Laut Patentschrift sollen die einzelnen Magnetfeldimpulse aus einem Rechteckimpuls mit einem überlagerten exponentiellen Anstieg bestehen, gefolgt von einer Pause, die größer als die Impulsdauer ist. | | Das Verfahren bewirke eine "Verbesserung des Zellstoffwechsels". Ein patentiertes Signal ermögliche die "Öffnung der Zellmembran" und dann den Transport von "Nährstoff- und Sauerstoff-Ionen" in die Zelle. [[Entschlackung|"Schlacken"]] würden durch das Magnetfeld abtransportiert. Fischer beruft sich auf mehrere Patente, an denen [[Ulrich Warnke]] und [[Herbert L. König]] als Erfinder beteiligt waren.<ref name="pat655">EP 0594655 B1: Vorrichtung zum Transport von Ionen, insbesondere Protonen. Veröffentlichungsdatum: 06.03.1996. Erfinder: [[Ulrich Warnke]], Gerhard Fischer, [[Herbert L. König]]</ref><ref>EP 0729318 B1: Einrichtung zur Ermittlung der Wirkung gepulster Magnetfelder auf einen Organismus. Veröffentlichungsdatum: 07.05.1997. Erfinder: Ulrich Warnke, Gerhard Fischer</ref> Je nach Anwendung würden Impulsfolgefrequenzen zwischen 0,3 Hz und 22 Hz benutzt, außerdem 250, 500, 750, und 1000 Hz. Eine "QRS-Elektrosmog Killschwingung" könne überdies eine "Elektrosmog-Störschwingung" im Körper aufheben. Laut Patentschrift sollen die einzelnen Magnetfeldimpulse aus einem Rechteckimpuls mit einem überlagerten exponentiellen Anstieg bestehen, gefolgt von einer Pause, die größer als die Impulsdauer ist. |