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'''Quantenmystik''' bezeichnet den Versuch Erkenntnisse aus der etablierten Quantenphysik, oder daraus abgeleitete Spekulationen mit [[Esoterik|esoterischen]], metaphysischen, [[Parapsychologie|parapsychologischen]] und [[pseudomedizin]]ischen Konzepten auf [[pseudowissenschaft]]liche Weise zu verbinden.  
 
'''Quantenmystik''' bezeichnet den Versuch Erkenntnisse aus der etablierten Quantenphysik, oder daraus abgeleitete Spekulationen mit [[Esoterik|esoterischen]], metaphysischen, [[Parapsychologie|parapsychologischen]] und [[pseudomedizin]]ischen Konzepten auf [[pseudowissenschaft]]liche Weise zu verbinden.  
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Quantenmystische Ansichten werden oft vorgebracht um ansonsten nicht überzeugende, unwirksame oder völlig spekulative Konstrukte zu "belegen" bzw. ihnen einen Anschein von Wissenschaftlichkeit zu verleihen. In diesen Fällen kommt den "Quantenmystikern" entgegen, dass die wissenschaftliche Quantenphysik für Aussenverständliche meist schwer verständlich bleibt. Die subatomaren Forschungsgegenstände lassen sich ausserdem nicht herkömmlich abbilden oder einfach bildlich darstellen und Forschungsergebnisse lassen sich nicht unmittelbar mit der Altagserfahrung erklären. Auch wird die in der Wissenschft praktizierte Trennung zwischen Hypothese und wissenschaftlicher Beobachtung (mit gleichzeitiger Abschätzung oder Nennung der Fehlerbehaftung) zumeist igoriert. Rein philosophische Interpretationen quantenphysikalischer Beobachtungsergebnisse und daraus sich ergebender Theorien und Vorhersagen kamen bereits im zwanzigsten Jahrhundert auf.
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Quantenmystische Ansichten werden oft vorgebracht um ansonsten nicht überzeugende, unwirksame oder völlig spekulative Konstrukte zu "belegen" bzw. ihnen einen Anschein von Wissenschaftlichkeit zu verleihen. In diesen Fällen kommt den "Quantenmystikern" entgegen, dass die wissenschaftliche Quantenphysik für Aussenverständliche meist schwer verständlich bleibt. Die subatomaren Forschungsgegenstände lassen sich ausserdem nicht herkömmlich abbilden oder einfach bildlich darstellen und Forschungsergebnisse lassen sich nicht unmittelbar mit der Altagserfahrung erklären. Auch wird die in der Wissenschft praktizierte Trennung zwischen Hypothese und wissenschaftlicher Beobachtung (mit gleichzeitiger Abschätzung oder Nennung der Fehlerbehaftung) zumeist igoriert.
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Quantenmystischen Konzepten ist häufig eine gleichzeitige Wissenschaftsferne oder auch Wissenschaftsfeindlichkeit gemein.
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Rein philosophische Interpretationen quantenphysikalischer Beobachtungsergebnisse und daraus sich ergebender Theorien und Vorhersagen kamen bereits im zwanzigsten Jahrhundert auf.
    
Eine typischer Vertreter quantenmystischer Konzepte, Deepak Chopra, erhielt 1998 für seine entsprechenden Leistungen den Parodie – Ig Nobel Preis.
 
Eine typischer Vertreter quantenmystischer Konzepte, Deepak Chopra, erhielt 1998 für seine entsprechenden Leistungen den Parodie – Ig Nobel Preis.
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Die wissenschaftliche Quantenphysik geht auf den Anfang des zwanzigsten Jahrhuderts zurück. Zu nennen sind Forscher wie Erwin Schrödinger, Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli, Niels Bohr oder Eugene Wigner.  
 
Die wissenschaftliche Quantenphysik geht auf den Anfang des zwanzigsten Jahrhuderts zurück. Zu nennen sind Forscher wie Erwin Schrödinger, Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli, Niels Bohr oder Eugene Wigner.  
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Die Mehrzahl quantenmystischer Konzepte entstand erst Jahrzehnte später, im Zuge der [[New Age]] – Periode in den siebziger Jahren. Einer der ersten Autoren auf dem Gebiet der Quantenmystik war der Physiker [[Fritjof Capra]] mit seinem Werk "Das Tao der Physik" aus dem Jahre 1970.
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Die Mehrzahl quantenmystischer Konzepte entstand erst Jahrzehnte später, im Zuge der [[New Age]] – Periode in den siebziger Jahren. Einer der ersten Autoren auf dem Gebiet der Quantenmystik war der österreichische Physiker [[Fritjof Capra]] mit seinem Werk "Das Tao der Physik" aus dem Jahre 1975.
    
[[category:Quantenmystik]]
 
[[category:Quantenmystik]]
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