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Untergänge der Jehovas
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*[http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm Liste verpasster Weltuntergänge]
 
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Weltuntergangsszenarien werden z.B. von Vertretern des [[Katastrophismus]] propagiert oder im [[Maya-Kalender]] und von den [[Zeugen Jehovas]] vorausgesagt.
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Nach deren Gründer Russell sollte die Welt erstmals 1874 untergehen, am Ende dieses Jahres verlegte er den Weltuntergang auf das Jahr 1914. Dies deshalb, weil im Buch Daniel des Alten Testaments von sieben Zeitaltern die Rede ist. Wenn man ein Zeitalter zu je 360 Tagen rechnen würde, ergäbe diese eine Zahl von 2520 Tagen, die er aber als Jahre sah. Nach diesem Rechenfehler wurde der Weltuntergang auf das Jahr 1925 verschoben. Wenig überraschend, verlegte man danach das Ende der Geschichte auf 1975, das sich aber auch nicht recht einstellen sollte. Einige Zeugen nannten nun das Jahr 2000, die offizielle Größen dieser Sekte lehnen aber lernfähig weitere detaillierte Nennungen eines bevorstehenden Endes ab.
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Weltuntergangsszenarien werden z.B. von Vertretern des [[Katastrophismus]] propagiert oder im [[Maya-Kalender]] und von den [[Zeugen Jehovas]] vorausgesagt. Seit der Antike gibt es in vielen Religionen Überlieferungen diverser Weltuntergangsszenarien, z.B. das Jüngste Gericht, das gleichermaßen bei Judentum, Christentum und Islam Teil der Überlieferung ist. Auch zahlreiche [[Sekte]]n propagieren diverse Weltuntergangsvorstellungen ("Weltuntergangssekte"), die in einigen Fällen zu Massensuiziden unter Sektenmitgliedern geführt haben. Beispiele sind im Jahr 2000 die Sekte "Wiederherstellung der zehn Gebote Gottes" in Uganda (etwa 1000 Todesopfer) <ref>http://religion.orf.at/tv/news2/ne00406_uganda.htm</ref>, 1993 die Davidianer-Sekte in Texas (82 Todesopfer) <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Branch_Davidians</ref> und 1978 die Volkstemplersekte in der Siedlung Jonestown im Dschungel Guyanas, Südamerika (923 Todesopfer)<ref>http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,69598,00.html</ref>
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Seit der Antike gibt es in vielen Religionen Überlieferungen diverser Weltuntergangsszenarien, z.B. das Jüngste Gericht, das gleichermaßen bei Judentum, Christentum und Islam Teil der Überlieferung ist. Auch zahlreiche [[Sekte]]n propagieren diverse Weltuntergangsvorstellungen ("Weltuntergangssekte"), die in einigen Fällen zu Massensuiziden unter Sektenmitgliedern geführt haben. Beispiele sind im Jahr 2000 die Sekte "Wiederherstellung der zehn Gebote Gottes" in Uganda (etwa 1000 Todesopfer) <ref>http://religion.orf.at/tv/news2/ne00406_uganda.htm</ref>, 1993 die Davidianer-Sekte in Texas (82 Todesopfer) <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Branch_Davidians</ref> und 1978 die Volkstemplersekte in der Siedlung Jonestown im Dschungel Guyanas, Südamerika (923 Todesopfer)<ref>http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,69598,00.html</ref>
    
Charakteristisch ist die allen gemeinsame Vorstellung, dass Anhänger des eigenen Glaubens, die sich während ihres irdischen Lebens gemäß den jeweils geltenden Regeln entsprechend fromm benommen haben oder anderweitig als "erleuchtet" oder "auserwählt" gelten, eine Art Paradies, Erlösung o.ä. zuteil wird, während alle anderen der Verdammnis anheim fallen. Die Vorstellung einiger Sektenideologien ist auch die Rettung der jeweiligen Mitglieder durch Außerirdische, während der Rest der Menschheit auf der untergehenden Erde verbleiben muss. Die Propagierung dieser Ideen dient allerdings eher der Disziplinierung der Gläubigen als der Sorgen um deren Seelenheil.
 
Charakteristisch ist die allen gemeinsame Vorstellung, dass Anhänger des eigenen Glaubens, die sich während ihres irdischen Lebens gemäß den jeweils geltenden Regeln entsprechend fromm benommen haben oder anderweitig als "erleuchtet" oder "auserwählt" gelten, eine Art Paradies, Erlösung o.ä. zuteil wird, während alle anderen der Verdammnis anheim fallen. Die Vorstellung einiger Sektenideologien ist auch die Rettung der jeweiligen Mitglieder durch Außerirdische, während der Rest der Menschheit auf der untergehenden Erde verbleiben muss. Die Propagierung dieser Ideen dient allerdings eher der Disziplinierung der Gläubigen als der Sorgen um deren Seelenheil.
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