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Begleitet werden diese Weltuntergänge von uralten mythischen Voraussagen,  wie Himmel und Erde werden erschüttert, kosmische Katastrophen, die Sonne wird nachts scheinen, der Mond am Tage, die Sterne werden ihre Bahnen verlassen, von den Bäumen wird Blut tropfen, die Steine werden zu schreien beginnen usw. Schließlich aber werde Gott ein neue, paradiesische Welt schaffen.
 
Begleitet werden diese Weltuntergänge von uralten mythischen Voraussagen,  wie Himmel und Erde werden erschüttert, kosmische Katastrophen, die Sonne wird nachts scheinen, der Mond am Tage, die Sterne werden ihre Bahnen verlassen, von den Bäumen wird Blut tropfen, die Steine werden zu schreien beginnen usw. Schließlich aber werde Gott ein neue, paradiesische Welt schaffen.
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Ein Gutteil der alttestamentlichen Gedanken sind nichtjüdischen Ursprungs, besonders iranische und indische Vorstellungen finden wir etwa in der Vorstellung des Endgerichts bei Daniel. Aber auch Elemente der steinzeitlichen Pflanzer sind zu finden.
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Ein Gutteil der hier dargelegten alttestamentlichen Gedanken sind nichtjüdischen Ursprungs, besonders iranische und indische Vorstellungen finden wir etwa in der Vorstellung des Endgerichts bei Daniel. Aber auch Elemente der steinzeitlichen Pflanzer sind zu finden.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Purusha</ref>
    
Diese apokalyptischen Geschichtskonzeptionen des Alten Testaments bestimmten nicht nur wesentlich das neue Testament und damit das Christentum, sondern auch das Denken der Europäer bis in die frühe Neuzeit. Erst mit dem Aufkommen der Naturwissenschaften konnte eine offene Idee der Zukunft gedacht werden und der Fortschrittsgedanke in der Geistesgeschichte Europas Eingang finden.<ref>http://www.epoc.de/artikel/1053059</ref>
 
Diese apokalyptischen Geschichtskonzeptionen des Alten Testaments bestimmten nicht nur wesentlich das neue Testament und damit das Christentum, sondern auch das Denken der Europäer bis in die frühe Neuzeit. Erst mit dem Aufkommen der Naturwissenschaften konnte eine offene Idee der Zukunft gedacht werden und der Fortschrittsgedanke in der Geistesgeschichte Europas Eingang finden.<ref>http://www.epoc.de/artikel/1053059</ref>
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