Um 1911 begann Hermann Rorschach seines auf der Deutung von symmetrischen Klecksbildern beruhenden, projektiven Verfahrens zu entwickeln. Rorschach meinte, dass sich vorhandene Erinnerungsbilder vom Probanden an aktuelle Empfindungen geknüpft werden, ausgelöst durch die Vorlage des unstrukturierten Bild eines Tintenkleckses. Rorschach schloss, dass sich aus den Deutungen Rückschlüsse auf Persönlichkeitsstruktur eines Menschen ziehen lassen. | Um 1911 begann Hermann Rorschach seines auf der Deutung von symmetrischen Klecksbildern beruhenden, projektiven Verfahrens zu entwickeln. Rorschach meinte, dass sich vorhandene Erinnerungsbilder vom Probanden an aktuelle Empfindungen geknüpft werden, ausgelöst durch die Vorlage des unstrukturierten Bild eines Tintenkleckses. Rorschach schloss, dass sich aus den Deutungen Rückschlüsse auf Persönlichkeitsstruktur eines Menschen ziehen lassen. |