| An seinem Wohnort in der Siedlung La Mulata III in der Ortschaft Sosúa soll sich Sektenchef Brunck nach Presseberichten zum "Präsidenten" der, vor allem von Deutschen bewohnten, Siedlung erklärt haben. Brunck soll dort Passierscheine ausgegeben, Straßensperren mit Schlagbäumen errichtet, und eigenmächtig Wasser- und Stromentgelte kassiert haben. Auf den AFFH-Webseiten ist auch aktuell (2010) von Berichten über erfolgreich errichtete Wachtürme um das Brunck-Areal zu lesen (siehe Bildkopie der AFFH-Webseite rechts). Reporter von Sat.1 mussten Hilfe von der Polizei anfordern, als sie versuchten, Peter Brunck in La Mulata III (auch als AFFH-Dorf bezeichnet) zu interviewen, und sich dabei von einer Wachmannschaft bedroht sahen, und ihre Kamera beschädigt wurde. Sat.1 dokumentierte per Video auch einen Polizeieinsatz mit Schusswaffen, um eine Straßensperre aufzulösen. Als das Sat.1-Team am Folgetag mit einem Helikopter die Siedlung für Fotoaufnahmen überflog, soll ihr Helikopter vom Brunck-Grundstück aus beschossen worden sein. Ein Brunck-Nachbar namens Hermann Fragemann soll telefonisch der Presse berichtet haben, dass sich zum Zeitpunkt des Überfluges bewaffnete Wachleute mit Schusswaffen auf dem großzügigen Brunck-Anwesen postiert hätten. Auch wurden von Anwohnern Schüsse gehört.<ref>Bericht bei "TV Movie"</ref><ref>http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/investigativ/content/22821/</ref> | | An seinem Wohnort in der Siedlung La Mulata III in der Ortschaft Sosúa soll sich Sektenchef Brunck nach Presseberichten zum "Präsidenten" der, vor allem von Deutschen bewohnten, Siedlung erklärt haben. Brunck soll dort Passierscheine ausgegeben, Straßensperren mit Schlagbäumen errichtet, und eigenmächtig Wasser- und Stromentgelte kassiert haben. Auf den AFFH-Webseiten ist auch aktuell (2010) von Berichten über erfolgreich errichtete Wachtürme um das Brunck-Areal zu lesen (siehe Bildkopie der AFFH-Webseite rechts). Reporter von Sat.1 mussten Hilfe von der Polizei anfordern, als sie versuchten, Peter Brunck in La Mulata III (auch als AFFH-Dorf bezeichnet) zu interviewen, und sich dabei von einer Wachmannschaft bedroht sahen, und ihre Kamera beschädigt wurde. Sat.1 dokumentierte per Video auch einen Polizeieinsatz mit Schusswaffen, um eine Straßensperre aufzulösen. Als das Sat.1-Team am Folgetag mit einem Helikopter die Siedlung für Fotoaufnahmen überflog, soll ihr Helikopter vom Brunck-Grundstück aus beschossen worden sein. Ein Brunck-Nachbar namens Hermann Fragemann soll telefonisch der Presse berichtet haben, dass sich zum Zeitpunkt des Überfluges bewaffnete Wachleute mit Schusswaffen auf dem großzügigen Brunck-Anwesen postiert hätten. Auch wurden von Anwohnern Schüsse gehört.<ref>Bericht bei "TV Movie"</ref><ref>http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/investigativ/content/22821/</ref> |
− | Die Nachbarschaftsstreitigkeiten führten zu juristischen Auseinandersetzungen mit 18 anzeigenden Personen aus der Nachbarschaft von Brunck. Ein Brunck-Rechtsanwalt namens Wilson Garcia Abreu wurde am 6. April 2006 erschossen. Täter soll anfangs, laut dominikanischer Staatsanwaltschaft, der deutsche, angebliche Drogenhändler Peter E. gewesen sein, bei dem die Tatwaffe gefunden worden sein soll. Wilson Garcia Abreu hatte ebenfalls ein Grundstück in Sosua. Glaubt man Gerüchten aus der Dominikanischen Republik, habe Wilson eine größere Bargeldsumme eines bekannten deutschen Managers für einen Hausbau treuhänderisch verwaltet. Wislon soll jedoch das Geld an seine Mutter weitergegeben haben, die es angeblich veruntreut habe.<br> | + | Die Nachbarschaftsstreitigkeiten führten zu juristischen Auseinandersetzungen mit 18 anzeigenden Personen aus der Nachbarschaft von Brunck. Ein Brunck-Rechtsanwalt namens Wilson Garcia Abreu wurde am 6. April 2006 erschossen. Täter soll anfangs, laut dominikanischer Staatsanwaltschaft, der deutsche, angebliche Drogenhändler Peter E. gewesen sein, bei dem die Tatwaffe gefunden worden sein soll. Wilson Garcia Abreu hatte ebenfalls ein Grundstück in Sosua. Glaubt man Gerüchten aus der Dominikanischen Republik, habe Wilson eine größere Bargeldsumme eines bekannten deutschen Managers für einen Hausbau treuhänderisch verwaltet. Wilson soll jedoch das Geld an seine Mutter weitergegeben haben, die es angeblich veruntreut habe.<br> |
| Brunck wagte sich darauf hin nur noch mit Schussweste auf die Straße. Diese Schussweste schien ihm auch bei einem Mordversuch das Leben gerettet zu haben, als im Dezember 2006 zwei Maskierte auf einem Motorrad mit einer Maschinenpistole auf seinen fahrenden Wagen schossen und ihn dabei nur am Arm verletzten.<ref>Artikel in Zeitung "Hoy", [http://www.hoy.com.do/el-pais/2006/12/14/235456/print]</ref><ref>Bericht bei Cayena-News</ref> | | Brunck wagte sich darauf hin nur noch mit Schussweste auf die Straße. Diese Schussweste schien ihm auch bei einem Mordversuch das Leben gerettet zu haben, als im Dezember 2006 zwei Maskierte auf einem Motorrad mit einer Maschinenpistole auf seinen fahrenden Wagen schossen und ihn dabei nur am Arm verletzten.<ref>Artikel in Zeitung "Hoy", [http://www.hoy.com.do/el-pais/2006/12/14/235456/print]</ref><ref>Bericht bei Cayena-News</ref> |