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typo, unsinnige wasseratome entfernt
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Diese Spekulationen uferten rasch aus. Einzelne kamen zu der Ansicht, dieses anormale Wasser sei in Wirklichkeit die eigentlich stabile Form von Wasser und man müsse im Laufe der Zeit mit einer vollständigen Umwandlung des normalen in das anormale Wasser rechnen. Dies wäre dann das Ende allen Lebens auf der Erde. F. J. Donahoe vom Wilkes-College in Pennsylvania schrieb, er halte Polywasser für das gefährlichste Material auf Erden, hatte nicht schon Deryagin die Umwandlung allen Wassers der Erde in Polywasser prognostiziert?
 
Diese Spekulationen uferten rasch aus. Einzelne kamen zu der Ansicht, dieses anormale Wasser sei in Wirklichkeit die eigentlich stabile Form von Wasser und man müsse im Laufe der Zeit mit einer vollständigen Umwandlung des normalen in das anormale Wasser rechnen. Dies wäre dann das Ende allen Lebens auf der Erde. F. J. Donahoe vom Wilkes-College in Pennsylvania schrieb, er halte Polywasser für das gefährlichste Material auf Erden, hatte nicht schon Deryagin die Umwandlung allen Wassers der Erde in Polywasser prognostiziert?
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Viele britische Forschungseinrichtungen wurden damals von amerikanischen Stellen subventioniert, die sich im Gegenzug über Verbindungsoffiziere vom Stand der Forschung unterrichten ließen. Die britischen Wissenschaftler, damals wie heute ernste Konkurrenten der Amerikaner, verstanden es aber scheinbar gut, die amerikanischen Agenten mit all jenen Informationen zu sättigen, die sie selbst für nutzlos hielten. 1968 trug Pethica die Kunde vom anomalen Wasser über den Atlantik und löste damit eine Lawine aus. Der prominente amerikanische Spektroskopiker Ellis R. Lippincott, Chemieprofessor an der Universität von Maryland, meldete 1969, die Spektren, die bei anomalem Wasser gemessen würden, unterschieden sich von allen bisher bekannten. Und er lieferte gleich einen Namen für dieses neue Material, das er sich in der Form polymerisierter Wasseratome vorstellte: Polywasser.
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Viele britische Forschungseinrichtungen wurden damals von amerikanischen Stellen subventioniert, die sich im Gegenzug über Verbindungsoffiziere vom Stand der Forschung unterrichten ließen. Die britischen Wissenschaftler, damals wie heute ernste Konkurrenten der Amerikaner, verstanden es aber scheinbar gut, die amerikanischen Agenten mit all jenen Informationen zu sättigen, die sie selbst für nutzlos hielten. 1968 trug Pethica die Kunde vom anomalen Wasser über den Atlantik und löste damit eine Lawine aus. Der prominente amerikanische Spektroskopiker Ellis R. Lippincott, Chemieprofessor an der Universität von Maryland, meldete 1969, die Spektren, die bei anomalem Wasser gemessen würden, unterschieden sich von allen bisher bekannten. Und er lieferte gleich einen Namen für dieses neue Material, das er sich in der Form polymerisierter Wassermoleküle vorstellte: Polywasser.
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Als die Amerikaner Leland Allen und Peter Kollmann die These vom Polywasser dann auch noch mit quantentheoretischen Berechnungen zu stützen versuchten, waren die skeptischen Stimmen einiger Experimentatoren schon lauter geworden. Im Laufe der Jahre 1970 und 1971 wurde die Polywasser-Hysterie durch genauerer Untersuchungen beendet. Im März 1970 meldete Dennis Rousseau von der University of Southern California, Polywasser bestehe vor allem aus Natrium- und Kalium-Verunreinigungen, die aus den Quarzkapillaren ausgelaugt wurden. Kurz darauf erklärte Lippincott, seine vormals einzigartigen Spektren seien durch Gemische organischer Säuren ebenfalls herstellbar, im Januar 1971 distanzierte sich Pethica von Polywasser, im Oktober 1971 brachten neue quantentheoretische Berechnungen Allen und Kollmann Ergebnisse, die jenen in deren ursprünglichen Arbeiten diametral entgegengesetzt waren.
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Als die Amerikaner Leland Allen und Peter Kollmann die These vom Polywasser dann auch noch mit quantentheoretischen Berechnungen zu stützen versuchten, waren die skeptischen Stimmen einiger Experimentatoren schon lauter geworden. Im Laufe der Jahre 1970 und 1971 wurde die Polywasser-Hysterie durch genauere Untersuchungen beendet. Im März 1970 meldete Dennis Rousseau von der University of Southern California, Polywasser bestehe vor allem aus Natrium- und Kalium-Verunreinigungen, die aus den Quarzkapillaren ausgelaugt wurden. Kurz darauf erklärte Lippincott, seine vormals einzigartigen Spektren seien durch Gemische organischer Säuren ebenfalls herstellbar, im Januar 1971 distanzierte sich Pethica von Polywasser, im Oktober 1971 brachten neue quantentheoretische Berechnungen Allen und Kollmann Ergebnisse, die jenen in deren ursprünglichen Arbeiten diametral entgegengesetzt waren.
    
Deryagin selbst gestand 1973 in einem Brief an Nature, dass die Eigenschaften des anomalen Wassers auf Verunreinigungen und nicht auf die Existenz von polymeren Wassermolekülen zurückzuführen waren.  
 
Deryagin selbst gestand 1973 in einem Brief an Nature, dass die Eigenschaften des anomalen Wassers auf Verunreinigungen und nicht auf die Existenz von polymeren Wassermolekülen zurückzuführen waren.