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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Buchinger wuchs in Darmstadt. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften an der Großherzoglichen Hessischen Ludwigs-Universität zu Gießen, wechselte jedoch später zum Fach Medizin. Während des Studiums war Buchinger Korpsstudent und machte durch politische Kampfreden auf sich aufmerksam. Buchinger wurde 1901 Arzt und promovierte (nach einem ersten gescheiterten Versuch) über das Thema "Wie verändert Pepsin die elektrische Leitfähigkeit der Milch?". Buchinger wurde Marinearzt und war teilweise im fernen Osten, Afrika und Südamerika auf Schiffen der deutschen Kriegsmarine tätig. Er begann 1907, Vorträge über Tropenhygiene und Lebensreform an Bord zu halten und praktizierte die damals populäre Hans-Jörg-Müller-Gymnastik. Buchinger engagierte sich auch als Alkoholgegner und tritt einem Guttemplerorden "Zum sicheren Kurs" bei. Ab 1911 wendet sich Buchinger der [[Homöopathie]] zu.
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Buchinger wuchs in Darmstadt. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften an der Großherzoglichen Hessischen Ludwigs-Universität zu Gießen, wechselte jedoch später zum Fach Medizin. Während des Studiums war Buchinger Korpsstudent und machte durch politische Kampfreden auf sich aufmerksam. Buchinger wurde 1901 Arzt und promovierte (nach einem ersten gescheiterten Versuch) über das Thema "Wie verändert Pepsin die elektrische Leitfähigkeit der Milch?". Buchinger wurde Marinearzt und war im fernen Osten, Afrika und Südamerika auf Schiffen der deutschen Kriegsmarine tätig. Er begann 1907, Vorträge über Tropenhygiene und Lebensreform an Bord zu halten und praktizierte die damals populäre Hans-Jörg-Müller-Gymnastik. Buchinger engagierte sich auch als Alkoholgegner und tritt einem Guttemplerorden "Zum sicheren Kurs" bei. Ab 1911 wendet sich Buchinger der [[Homöopathie]] zu.
    
Kurz vor Ende des ersten Weltkrieges erkrankte Buchinger im September 1917 an einer lakunären Mandelentzündung und septischem Gelenkrheumatismus und muss 1918 vorübergehend gesundheitsbedingt aus dem Beruf scheiden. Buchinger gesundete und führte dies auf eine Fastenkur bei einem Gustav Riedlin in Freiburg zurück. Seine Heilung machte aus Buchinger einen überzeugten Anhänger des [[Heilfasten]]s.  
 
Kurz vor Ende des ersten Weltkrieges erkrankte Buchinger im September 1917 an einer lakunären Mandelentzündung und septischem Gelenkrheumatismus und muss 1918 vorübergehend gesundheitsbedingt aus dem Beruf scheiden. Buchinger gesundete und führte dies auf eine Fastenkur bei einem Gustav Riedlin in Freiburg zurück. Seine Heilung machte aus Buchinger einen überzeugten Anhänger des [[Heilfasten]]s.  
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