Änderungen

Zeile 17: Zeile 17:     
Wieder bildete nur ein kleiner Teil den Kern für die fünfte '''arische Wurzelrasse'''. Die fünfte Unterrasse entwickelte die logische Denkkraft und die Urteilskraft, verlor dafür aber die Lebenskraft.  
 
Wieder bildete nur ein kleiner Teil den Kern für die fünfte '''arische Wurzelrasse'''. Die fünfte Unterrasse entwickelte die logische Denkkraft und die Urteilskraft, verlor dafür aber die Lebenskraft.  
 +
 +
Die fünfte Wurzelrasse sein in mehrere Unterrassen aufgeteilt, z.B. die Tolteken und die Ur-Semiten, deren begabtester Teil, so Steiner, zum Keim der arischen Rasse werde. Die Masse der Ur-Semiten aber trifft der böse Fluch der Ratio, sie produzieren "unruhige Zustände" und beherrschen obendrein Techniken wie das Feuer, aber ohne religiösen Charakter, und gehen schließlich an "Neuerungssucht und Veränderungslust" zugrunde.
 +
 +
Bevor Atlantis im Ozean versank, wanderten einzelne Gruppen aus, glauben die Anthroposophen. Die Nachkommen derer, die in den Westen, nach Amerika gingen, diffamierte Steiner als "dekadente" Abzweigung. Sie seien eine jener Gruppen, bei denen das Knochensystem zu früh verhärtete, solche Menschen blieben als "degenerierte Menschenrasse zurück".
 +
 +
Sein Schüler Wachsmuth wollte anhand des Kopffederschmuck beweisen, dass Indianer ein "verhärtetes" Kopfsystem besäßen und darum degeneriert seien. Bei der "malayischen Rasse" diagnostizierte der Geisterseher Steiner ein zu früh verhärtetes Nervensystem, bei den Schwarzen ein verhärtetes Ernährungssystem und bei den Mongolen verhärtetes Blut sowie einen naiven Glauben an das Leben. Er stellt Indianer, Malaien, Schwarze und Mongolen mit Tieren auf eine Stufe, in dem er physische Verhärtung und damit spirituellen Stillstand unterstellte. Die Indianer wurden auf dem Weg zum Arier und zum Übermenschen "herausgenommen" wie die Affen.
    
[[category:Anthroposophie]]
 
[[category:Anthroposophie]]
8.902

Bearbeitungen