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:''Nach unserem wissenschaftlichen Urteil entbehren die von Zamboni et al. vorgestellten Studienergebnisse einer soliden wissenschaftlichen Methodik und sind damit wertlos und sogar ethisch bedenklich.''<ref>http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=forschung&anr=2043</ref>
 
:''Nach unserem wissenschaftlichen Urteil entbehren die von Zamboni et al. vorgestellten Studienergebnisse einer soliden wissenschaftlichen Methodik und sind damit wertlos und sogar ethisch bedenklich.''<ref>http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=forschung&anr=2043</ref>
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Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie warnt vor ''sinnlosen und gefährlichen Gefäßeingriffen bei Multiple‐Sklerose‐Patienten'', heisst es in einer DGN-Nachricht vom 17. September 2010.<ref>''Neurologen warnen vor gefährlicher Therapie bei Multipler Sklerose'', http://www.dgn.org/images/stories/dgn/pdf/2010/pm_warnung_ms_therapie.pdf</ref> Laut DGN sei die ''venöse Stauungshypothese'' von Zamboni zur MS-Entstehung ''wissenschaftlich nicht haltbar'', und es seien bereits Todesfälle im Zusammenhang mit den Eingriffen bekannt geworden. Zitat:
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:''Nach unserer Meinung gibt es für diese Hypothese keine ausreichenden Beweise, und es gibt erst recht keinen Grund dafür, den vermeintlichen Gefäßstau in einem so genannten Liberation Treatment für mehrere Tausend Euro beseitigen zu wollen''. (Zitat MS-Experte Hans‐Peter Hartung aus Düsseldorf)
    
In den letzten Jahren, etwa ab 2008, wurde die Hypothese der CCSVI als Auslöser der MS durch den italienischen Gefäßchirurgen Paolo Zamboni aus Mailand neu entfacht. Zamboni glaubt durch einen chirurgischen Eigriff, bei dem ein Stent (kleines Röhrchen, das von innen her ein Gefäß aufdehnen soll) eingesetzt wird, die MS heilen zu können. Die entsprechenden Behauptungen und Hypothesen fanden ein großes Interesse bei MS-Kranken, da bis heute für viele MS-Patienten eine kausal wirkende und gleichzeitig befriedigende Therapie der MS unbekannt ist, obwohl es in den vergangenen Jahrzehnten Fortschritte im Bereich der MS-Therapie gab.
 
In den letzten Jahren, etwa ab 2008, wurde die Hypothese der CCSVI als Auslöser der MS durch den italienischen Gefäßchirurgen Paolo Zamboni aus Mailand neu entfacht. Zamboni glaubt durch einen chirurgischen Eigriff, bei dem ein Stent (kleines Röhrchen, das von innen her ein Gefäß aufdehnen soll) eingesetzt wird, die MS heilen zu können. Die entsprechenden Behauptungen und Hypothesen fanden ein großes Interesse bei MS-Kranken, da bis heute für viele MS-Patienten eine kausal wirkende und gleichzeitig befriedigende Therapie der MS unbekannt ist, obwohl es in den vergangenen Jahrzehnten Fortschritte im Bereich der MS-Therapie gab.
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