Die Geschichte der Irisdiagnostik lässt sich bis 1670 zurückverfolgen, als Philippus Meynes Prinzipien dazu festlegte. 1881 hat der ungarische Arzt Ignaz von Peczely diese Thesen erneut aufgegriffen und im Lehrbuch "Diagnose von Organerkrankungen aus Farb- und Formveränderungen der Regenbogenhaut (Iris)" veröffentlichte, was zur weiteren Verbreitung der Methode führte. Péczély begründete die Irisdiagnostik auf einem einfachen «Tierexperiment» aus seiner Jugendzeit. Er hatte angeblich einer Eule im Garten unabsichtlich ein Bein gebrochen. Kurz danach entdeckte er einen schwarzen Streifen auf der Iris der Eule. Im darauffolgenden Heilungsprozess hatte er den Eindruck, der schwarze Streifen habe sich in einen weissen Streifen verwandet. | Die Geschichte der Irisdiagnostik lässt sich bis 1670 zurückverfolgen, als Philippus Meynes Prinzipien dazu festlegte. 1881 hat der ungarische Arzt Ignaz von Peczely diese Thesen erneut aufgegriffen und im Lehrbuch "Diagnose von Organerkrankungen aus Farb- und Formveränderungen der Regenbogenhaut (Iris)" veröffentlichte, was zur weiteren Verbreitung der Methode führte. Péczély begründete die Irisdiagnostik auf einem einfachen «Tierexperiment» aus seiner Jugendzeit. Er hatte angeblich einer Eule im Garten unabsichtlich ein Bein gebrochen. Kurz danach entdeckte er einen schwarzen Streifen auf der Iris der Eule. Im darauffolgenden Heilungsprozess hatte er den Eindruck, der schwarze Streifen habe sich in einen weissen Streifen verwandet. |