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Nach Knorr folgten zwei weitere führende Köpfe (F. William Franz (1893-1992) und seit Dezember 1992 Milton G. Henschel) im Präsidentenamt.
 
Nach Knorr folgten zwei weitere führende Köpfe (F. William Franz (1893-1992) und seit Dezember 1992 Milton G. Henschel) im Präsidentenamt.
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In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Zeugen Jehovas verboten. Unter anderem wegen ihrer konsequenten Weigerung, Kriegsdienst zu leisten, den Hitlergruß zu entbieten oder in anderer Weise am Führerkult, beispielsweise durch den sogenannten Treueeid teilzunehmen, wurden sie im nationalsozialistischen Deutschland und dessen Herrschaftsbereich verfolgt, in Konzentrationslager gesperrt und ermordet.
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In der DDR wurden die Zeugen Jehovas im August 1950 verboten, ihr Zweigbüro in Magdeburg geschlossen. Der Vorwurf lautete, die Vereinigung habe „Hetze gegen die demokratische Ordnung“ betrieben. Ab 1967 wurde kein Mitglied der Religionsgemeinschaft mehr wegen seiner Missionstätigkeit von Strafgerichten verurteilt. Der illegale Predigtdienst und die Verbreitung von Zeitschriften wurden seitdem als Ordnungswidrigkeit geahndet.
    
==Missionierung==
 
==Missionierung==
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