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Schädliche Wirkungen sehr intensiver elektromagnetischer Strahlung sind unbestritten. Sie treten reproduzierbar als thermische Effekte auf, mit messbarer Temperaturerhöhung des bestrahlten Gewebes und möglicher Gewebsschädigung. Zum Schutz von Mensch und Umwelt sind bestimmte Grenzwerte und Schutzzonen eingeführt und gesetzlich festgelegt worden.
 
Schädliche Wirkungen sehr intensiver elektromagnetischer Strahlung sind unbestritten. Sie treten reproduzierbar als thermische Effekte auf, mit messbarer Temperaturerhöhung des bestrahlten Gewebes und möglicher Gewebsschädigung. Zum Schutz von Mensch und Umwelt sind bestimmte Grenzwerte und Schutzzonen eingeführt und gesetzlich festgelegt worden.
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==Sonderfall Frey-Effekt==
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Ein Sonderfall ist der Frey-Effekt (microwave auditory effect, microwave hearing effect). Er bezeichnet die direkte akustische Wahrnehmung von gepulster Hochfrequenzstrahlung wie z.B. Radarwellen, die bei sehr hohen Feldstärken auftreten kann, aber nicht unbedingt thermische Effekte erzeugt. Der Effekt ist nicht bei allen Menschen zu beobachten. Der Effekt konnte inzwischen als Schalldruckwelle im Gewebe des Kopfes erklärt werden, die thermisch durch die pulsierende Bestrahlung ausgelöst wird und über die sog. Knochenleitung ins Innenohr gelangt. Der Mechanismus der Wahrnehmung ist also der gleiche wie beim "normalen" Hören; eine direkte Beeinflussung des Hörnervs oder von Sinneszellen durch die Hochfrequenzstrahlung ist nicht gegeben.<ref>Lin JC, Wang Z (2007): Hearing of microwave pulses by humans and animals: effects, mechanism, and thresholds. Health Physics 92(6): 621–628</ref>
    
==Elektromagnetische Hypersensitivität==
 
==Elektromagnetische Hypersensitivität==
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