1928 kehrt Soulié de Morant nach Frankreich zurück. Ein chinesisches Diplom als Akupunkteur wird jedoch in Frankreich von der zuständigen Ärztekammer nicht anerkannt. Ihm gelingt es jedoch mit Hilfe der drei [[Homöopathie|Homöopathen]] Marcel, Martiny und Ferreyroles eine eigene Praxis am Hôpital Bichat zu führen, allerdings unter der Verantwortung des Arztes Flandrin. Dort beginnt er Schüler in Akupunktur auszubilden. Zu seinen ersten Schülern gehörten Lavergne, Sauvageot und Bonnet-Lemaire, die selbst später Akupunkteure ausbildeten. Seine Ausbildungskurse stiessen auf Kritik seitens französischer Ärzte, die zur Schliessung seiner Praxis führten. Sein Ruf als Diplomat schützt ihn jedoch vor einer Anklage wegen illegaler Ausübung ärztlicher Tätigkeiten. Nach Schließung seiner Praxis wendet er sich verstärkt seiner publizistischen Tätigkeit zu und verfasst sein "Précis de la vraie acupuncture chinoise", das 1934 herauskommt. Sein späteres Werk, "L'Acupuncture Chinoise" erscheint erst nach seinem Tode 1955. | 1928 kehrt Soulié de Morant nach Frankreich zurück. Ein chinesisches Diplom als Akupunkteur wird jedoch in Frankreich von der zuständigen Ärztekammer nicht anerkannt. Ihm gelingt es jedoch mit Hilfe der drei [[Homöopathie|Homöopathen]] Marcel, Martiny und Ferreyroles eine eigene Praxis am Hôpital Bichat zu führen, allerdings unter der Verantwortung des Arztes Flandrin. Dort beginnt er Schüler in Akupunktur auszubilden. Zu seinen ersten Schülern gehörten Lavergne, Sauvageot und Bonnet-Lemaire, die selbst später Akupunkteure ausbildeten. Seine Ausbildungskurse stiessen auf Kritik seitens französischer Ärzte, die zur Schliessung seiner Praxis führten. Sein Ruf als Diplomat schützt ihn jedoch vor einer Anklage wegen illegaler Ausübung ärztlicher Tätigkeiten. Nach Schließung seiner Praxis wendet er sich verstärkt seiner publizistischen Tätigkeit zu und verfasst sein "Précis de la vraie acupuncture chinoise", das 1934 herauskommt. Sein späteres Werk, "L'Acupuncture Chinoise" erscheint erst nach seinem Tode 1955. |