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In einem 275-seitigen Gutachten kommt Anfang 2010 ein Ausschuss des britischen Unterhauses zu dem Ergebnis, dass homöopathische Arzneien nichts weiter als ein Placebo seien. Der Gesetzgeber wurde nun aufgefordert, die Mittel aus dem Leistungskatalog des staatlichen Gesundheitsdienstes (National Health Service, NHS) zu streichen. Der Unterhausausschuss forderte zudem die Zulassungsbehörde MHRA auf, homöopathische Arzneien nur noch zuzulassen, wenn die Wirksamkeit in randomisierten klinischen Studien belegt sei. Von weiterer Forschung riet der Ausschuss ab, die Belege zur Unwirksamkeit seien zu massiv.<ref>http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/40180/Britische_Politiker_fordern_Verbot_der_Homoeopathie.htm</ref>
 
In einem 275-seitigen Gutachten kommt Anfang 2010 ein Ausschuss des britischen Unterhauses zu dem Ergebnis, dass homöopathische Arzneien nichts weiter als ein Placebo seien. Der Gesetzgeber wurde nun aufgefordert, die Mittel aus dem Leistungskatalog des staatlichen Gesundheitsdienstes (National Health Service, NHS) zu streichen. Der Unterhausausschuss forderte zudem die Zulassungsbehörde MHRA auf, homöopathische Arzneien nur noch zuzulassen, wenn die Wirksamkeit in randomisierten klinischen Studien belegt sei. Von weiterer Forschung riet der Ausschuss ab, die Belege zur Unwirksamkeit seien zu massiv.<ref>http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/40180/Britische_Politiker_fordern_Verbot_der_Homoeopathie.htm</ref>
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==Deutschland: Widerstand und Proteste gegen Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen==
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==Deutschland: Widerstand gegen Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen==
 
Auch in Deutschland nehmen kritische Stimmen gegen die Kostenübenahme homopathischer Therapien durch die gesetzlichen Krankenkassen zu.<be>
 
Auch in Deutschland nehmen kritische Stimmen gegen die Kostenübenahme homopathischer Therapien durch die gesetzlichen Krankenkassen zu.<be>
 
2010 fordete die SPD fordert Homöopathie aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach wird vom Spiegel mit den Worten zitiert: ''"Man sollte den Kassen schlicht verbieten, die Homöopathie zu bezahlen"''<ref>Homöopathie - Die große Illusion, Der Spiegel, Heft 28/2010</ref>
 
2010 fordete die SPD fordert Homöopathie aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach wird vom Spiegel mit den Worten zitiert: ''"Man sollte den Kassen schlicht verbieten, die Homöopathie zu bezahlen"''<ref>Homöopathie - Die große Illusion, Der Spiegel, Heft 28/2010</ref>
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