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==Eigenfeld des Menschen nach Paul Schweitzer==
 
==Eigenfeld des Menschen nach Paul Schweitzer==
 
[[image:Biofeldtest.jpg|falsifizierbare Angaben zum "Eigenfeld" des Menschen|400px|thumb]]
 
[[image:Biofeldtest.jpg|falsifizierbare Angaben zum "Eigenfeld" des Menschen|400px|thumb]]
Bei seinen Annahmen zum Testverfahren beruft sich Schweitzer auf den deutschen Arzt und Radiästhesisten Manfred Curry]] (1899-1953) auf den das imaginäre [[Erdstrahlen]]-Gittersystem [[Currygitter]] zurückgeht (siehe dazu auch die Artikel [[Hartmanngitter]], [[Ley-Linien]] und [[Kraftort]]). Nach Curry soll von Menschen ein ''radiästhetisch messbares Feld'' ausgehen. Dieses soll Basis einer älteren Erfindung mit dem Namen "Reaktionsabstandstest nach Schwamm" gewesen sein.
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Bei seinen Annahmen zum Testverfahren beruft sich Schweitzer auf den deutschen Arzt und Radiästhesisten Manfred Curry (1899-1953), auf den das imaginäre [[Erdstrahlen]]-Gittersystem [[Currygitter]] zurückgeht (siehe dazu auch die Artikel [[Hartmanngitter]], [[Ley-Linie]] und [[Kraftort]]). Nach Curry soll von Menschen ein "radiästhetisch messbares Feld" ausgehen. Dieses soll Basis einer älteren Erfindung mit dem Namen "Reaktionsabstandstest nach Schwamm" gewesen sein.
    
Als Eigenfeld wird hier ein "radiästhetisches Feld" bzw "biophysikalische Mikrowellenfeld" bezeichnet. Dieses soll laut Hypothese ausdrücklich ein Mikrowellenfeld sein, mit Wellenlängen im Bereich von fünf Zentimeter bis etwa sechzig Zentimeter und habe "feinstoffliche" Eigenschaften, sodaß sie mit Mikrowellenempfängern aus der Hochfrequenztechnik nicht wahrnehmbar seien. Völlig davon abweichend vermutet Esoteriker Schweitzer aber:
 
Als Eigenfeld wird hier ein "radiästhetisches Feld" bzw "biophysikalische Mikrowellenfeld" bezeichnet. Dieses soll laut Hypothese ausdrücklich ein Mikrowellenfeld sein, mit Wellenlängen im Bereich von fünf Zentimeter bis etwa sechzig Zentimeter und habe "feinstoffliche" Eigenschaften, sodaß sie mit Mikrowellenempfängern aus der Hochfrequenztechnik nicht wahrnehmbar seien. Völlig davon abweichend vermutet Esoteriker Schweitzer aber:
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:''Die physikalische Radiästhesie ... beruht auf der Erkenntnis, dass die radiästhetisch messbaren Felder elektromagnetische Mikrowellen sind und deshalb die Gesetze der Hochfrequenz- und Antennentechnik angewendet werden können...Bei der mentalen Technik werden die Antennen nicht abgestimmt. Es kann mit beliebiger Grifflänge gearbeitet werden. Der Radiästhesist muss jedoch eine mentale Vereinbarung darüber treffen, welche Bedeutung die Bewegungen des Geräts haben sollen. Man kann z. B. vereinbaren, dass die Bewegung im Uhrzeigersinn „Ja“, im Gegenuhrzeigersinn „Nein“ bedeuten soll.''
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:''"Die physikalische Radiästhesie [...] beruht auf der Erkenntnis, dass die radiästhetisch messbaren Felder elektromagnetische Mikrowellen sind und deshalb die Gesetze der Hochfrequenz- und Antennentechnik angewendet werden können [...] Bei der mentalen Technik werden die Antennen nicht abgestimmt. Es kann mit beliebiger Grifflänge gearbeitet werden. Der Radiästhesist muss jedoch eine mentale Vereinbarung darüber treffen, welche Bedeutung die Bewegungen des Geräts haben sollen. Man kann z. B. vereinbaren, dass die Bewegung im Uhrzeigersinn „Ja“, im Gegenuhrzeigersinn „Nein“ bedeuten soll."''
    
Ausdrücklich ist von mechanischen "Kräften" die Rede, die der Empfänge spüre. Entstehen soll das Eigenfeld durch "biophysikalische Vorgänge" und sei mit mit radiästhetischen "Lecherantennen" und "Dipolen" messbar. Dabei werden im menschlichen Körper zu [[Wasserader]]n analoge anatomische Strukturen wie die Aorta, Hohlvene und Hauptlymphgefäße als Quelle oder "Sender" des Eigenfeldes angesehen. Die jeweiligen "Wellenlängen" würden sich aus den geometrischen Abmessungen der jeweiligen Organe ergeben (sozusagen als "grobstoffliche" Angaben). Zugleich beinhalte das Eigenfeld auch "alle medizinischen Informationen" und zeige "sofort alle medizinischen Veränderungen" an. Des weiteren vermutet der Erfinder ungenau beschriebene Interaktionen zwischen Eigenfeld und den [[Erdstrahlen]], etwa an ominösen "Kreuzungspunkten".
 
Ausdrücklich ist von mechanischen "Kräften" die Rede, die der Empfänge spüre. Entstehen soll das Eigenfeld durch "biophysikalische Vorgänge" und sei mit mit radiästhetischen "Lecherantennen" und "Dipolen" messbar. Dabei werden im menschlichen Körper zu [[Wasserader]]n analoge anatomische Strukturen wie die Aorta, Hohlvene und Hauptlymphgefäße als Quelle oder "Sender" des Eigenfeldes angesehen. Die jeweiligen "Wellenlängen" würden sich aus den geometrischen Abmessungen der jeweiligen Organe ergeben (sozusagen als "grobstoffliche" Angaben). Zugleich beinhalte das Eigenfeld auch "alle medizinischen Informationen" und zeige "sofort alle medizinischen Veränderungen" an. Des weiteren vermutet der Erfinder ungenau beschriebene Interaktionen zwischen Eigenfeld und den [[Erdstrahlen]], etwa an ominösen "Kreuzungspunkten".
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Völlig esoterisch spekulativ wird es, wenn Schweitzer auf weitere Eigenschaften des Eigenfelds eingeht. Zitat:
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Völlig esoterisch spekulativ wird es, wenn Schweitzer auf weitere Eigenschaften des Eigenfelds eingeht:
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:''Das Eigenfeld lässt sich durch Gedanken modifizieren. Denkt man z.B. intensiv an das Metall Gold, so erscheint die Eigenwellenlänge von Gold im Strahl, der vom dritten Auge an der Stirn ausgeht. Beim spirituellen Heilen strahlen die Handflächen des Heilers die erforderlichen Wellenlängen ab und wirken über kontinentale Entfernungen. Viele parapsychologische Phänomene beruhen auf der Möglichkeit, das Eigenfeld zur Übertragung von Gedanken zu benutzen.''
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:''"Das Eigenfeld lässt sich durch Gedanken modifizieren. Denkt man z.B. intensiv an das Metall Gold, so erscheint die Eigenwellenlänge von Gold im Strahl, der vom dritten Auge an der Stirn ausgeht. Beim spirituellen Heilen strahlen die Handflächen des Heilers die erforderlichen Wellenlängen ab und wirken über kontinentale Entfernungen. Viele parapsychologische Phänomene beruhen auf der Möglichkeit, das Eigenfeld zur Übertragung von Gedanken zu benutzen."''
    
Im Gegensatz zur Aussage, dass das "feinstoffliche Eigenfeld" nicht technisch messbar sei, wird zur Glaubhaftmachung auf radioastronomische Untersuchungen Bezug genommen (bei der elektromagnetische Felder gemessen/registriert werden).
 
Im Gegensatz zur Aussage, dass das "feinstoffliche Eigenfeld" nicht technisch messbar sei, wird zur Glaubhaftmachung auf radioastronomische Untersuchungen Bezug genommen (bei der elektromagnetische Felder gemessen/registriert werden).
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