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, 19:57, 25. Jun. 2010→Das Ende der Desinformationskampagne
==Das Ende der Desinformationskampagne==
==Das Ende der Desinformationskampagne==
Die Kampagne wurde auch den damaligen Regierungen der UdSSR und DDR offensichtlich zur Last angesichts des Ende des „kalten Krieges“ und politischen Veränderungen in der UdSSR. US-Aussenminister George Shultz beschwerte sich bei Michail Gorbatschow über die Kampagne. DDR-Botschafter berichteten dem DDR-Aussenministerium von zunehmender Kritik an den wissenschaftlich nicht haltbaren Anschuldigungen.
Die Kampagne wurde auch den damaligen Regierungen der UdSSR und DDR offensichtlich zur Last angesichts des Ende des „kalten Krieges“ und politischen Veränderungen in der UdSSR. US-Aussenminister George Shultz beschwerte sich bei Michail Gorbatschow über die Kampagne. DDR-Botschafter berichteten dem DDR-Aussenministerium von zunehmender Kritik an den wissenschaftlich nicht haltbaren Anschuldigungen.
==Die Folgen==
[[image:Aids4.jpg|Aids-Patient|thumb]]
Experten nahmen die Gerüchte zum "man-made" Ursprung des HIV nicht ernst, zu groß waren die Widersprüche zu etabliertem Wissen zu HIV und AIDS. Kein einziger klinisch tätiger Virologe vertrat die Hypothesen. Die Kampagne lenkte jedoch von den tatsächlichen Untersuchungsergbnissen zu den Ursprüngen des Virus ab. Des weiteren konnte erfolgreich ein Klima der Verunsicherung um AIDS und wirksamen Therapien erzielt werden, was sich insbesondere in Ländern der "Dritten Welt" auf die Therapierichtlinien bei AIDS auswirkte.
==Literatur==
==Literatur==