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Eine Belgierin namens Nathalie de Reuck berichtet in einem Buch vom Tode ihrer Mutter Jacqueline Starck, Opfer des GNM-Ablegers [[Biologie totale nach Sabbah|"biologie totale"]] von Claude Sabbah.<ref>http://www.dhnet.be/infos/societe/article/291166/morte-a-cause-d-un-marabout-sa-fille-temoigne.html</ref><ref>http://seulomonde.canalblog.com/archives/2010/01/15/16210339.html</ref><ref>http://www.elle.fr/elle/Societe/News/Nathalie-de-Reuck-Des-charlatans-de-la-sante-ont-tue-ma-mere/(gid)/1119026</ref><ref>http://www.dhnet.be/infos/societe/article/291167/ils-promettaient-de-la-guerir.html</ref><ref>http://www.dhnet.be/infos/societe/article/291166/morte-a-cause-d-un-marabout-sa-fille-temoigne.html</ref><ref>http://blogs.rtlinfo.be/faceaface/2010/02/05/nathalie-de-reuck-on-a-tue-ma-mere</ref><ref>http://seulomonde.canalblog.com/archives/2010/01/15/16210339.html</ref> Der Titel des Buches der Tochter lautet "DES CHARLATANS DE LA SANTÉ ONT TUÉ MA MÈRE" (Gesundheits-Scharlatane haben meine Mutter umgebracht)<ref>NATHALIE DE REUCK : "DES CHARLATANS DE LA SANTÉ ONT TUÉ MA MÈRE" Verlag éditions Buchet-Chastel</ref> Auch führten das belgische Fernsehen RTBF und der Journalist Philippe Dutilleul dazu Ermittlungen durch. Dem Journalisten gelang es auch, in die belgische BT-Szene einzudringen.<ref>Titel des RTBF-Berichts: "Mort biologique sur ordonnance téléphonique. (RTBF) (Biologischer Tod auf telefonische Anweisung)"</ref> Die Tochter berichtet in ihrem Buch von drei Tätern, darunter ein Brüssler [[Osteopathie|Osteopath]] (Zitat vom Tonband: ''Wenn es nach mir ginge, Chemotherapie oder Radiotherapie würde ich nicht machen. Du weißt, Du kannst Deinen Tumor Dir selbst wegnehmen [...] pffft [...] wenn Du Deinen Konflikt nicht löst, dann geht das so weiter'').<ref>“Moi, ce qui est certain, c’est que chimio ou radio, je ne le ferais pas. Tu sais, tu peux enlever la tumeur [...] pfffft [...] si tu n’as pas résolu le conflit, ça continue…”</ref> Die 60-jährige Jaqueline Starck war an Brustkrebs erkrankt und starb 2007. Ihr Tumor wurde nicht medizinisch behandelt, weil "Therapeuten" sie davon überzeugt hatten, dass sie "nichts" hätte und stattdessen "nur Symptome" hätte, die einen "inneren Konflikt" beweisen würden, dessen Ursache man finden müsse. Alles Mögliche wurde veranstaltet von einer Pseudofamilientherapie über [[Radiästhesie]], [[Schwarze Magie]], [[Kinesiologie]], [[Pendel]]n, ... Alles war gut, wenn es bloß nicht Medizin war. Selbst Aspirin war nicht erlaubt. Ein Therapeut behandelt aus der Ferne über das Telefon von einem französischen Zentrum aus, und ließ sich über gestückelte Postanweisungen bezahlen. Zwei Monate vor ihrem Tod begriff Jaqueline Starck, wie sie betrogen worden war, und bat ihre Tochter, den Betrug aufzudecken und die Scharlatane anzugehen. Sie übergab dazu ihrer Tochter alle ihre Aufzeichnungen sowie Tonbandmitschnitte mit ihrem "Guru".
 
Eine Belgierin namens Nathalie de Reuck berichtet in einem Buch vom Tode ihrer Mutter Jacqueline Starck, Opfer des GNM-Ablegers [[Biologie totale nach Sabbah|"biologie totale"]] von Claude Sabbah.<ref>http://www.dhnet.be/infos/societe/article/291166/morte-a-cause-d-un-marabout-sa-fille-temoigne.html</ref><ref>http://seulomonde.canalblog.com/archives/2010/01/15/16210339.html</ref><ref>http://www.elle.fr/elle/Societe/News/Nathalie-de-Reuck-Des-charlatans-de-la-sante-ont-tue-ma-mere/(gid)/1119026</ref><ref>http://www.dhnet.be/infos/societe/article/291167/ils-promettaient-de-la-guerir.html</ref><ref>http://www.dhnet.be/infos/societe/article/291166/morte-a-cause-d-un-marabout-sa-fille-temoigne.html</ref><ref>http://blogs.rtlinfo.be/faceaface/2010/02/05/nathalie-de-reuck-on-a-tue-ma-mere</ref><ref>http://seulomonde.canalblog.com/archives/2010/01/15/16210339.html</ref> Der Titel des Buches der Tochter lautet "DES CHARLATANS DE LA SANTÉ ONT TUÉ MA MÈRE" (Gesundheits-Scharlatane haben meine Mutter umgebracht)<ref>NATHALIE DE REUCK : "DES CHARLATANS DE LA SANTÉ ONT TUÉ MA MÈRE" Verlag éditions Buchet-Chastel</ref> Auch führten das belgische Fernsehen RTBF und der Journalist Philippe Dutilleul dazu Ermittlungen durch. Dem Journalisten gelang es auch, in die belgische BT-Szene einzudringen.<ref>Titel des RTBF-Berichts: "Mort biologique sur ordonnance téléphonique. (RTBF) (Biologischer Tod auf telefonische Anweisung)"</ref> Die Tochter berichtet in ihrem Buch von drei Tätern, darunter ein Brüssler [[Osteopathie|Osteopath]] (Zitat vom Tonband: ''Wenn es nach mir ginge, Chemotherapie oder Radiotherapie würde ich nicht machen. Du weißt, Du kannst Deinen Tumor Dir selbst wegnehmen [...] pffft [...] wenn Du Deinen Konflikt nicht löst, dann geht das so weiter'').<ref>“Moi, ce qui est certain, c’est que chimio ou radio, je ne le ferais pas. Tu sais, tu peux enlever la tumeur [...] pfffft [...] si tu n’as pas résolu le conflit, ça continue…”</ref> Die 60-jährige Jaqueline Starck war an Brustkrebs erkrankt und starb 2007. Ihr Tumor wurde nicht medizinisch behandelt, weil "Therapeuten" sie davon überzeugt hatten, dass sie "nichts" hätte und stattdessen "nur Symptome" hätte, die einen "inneren Konflikt" beweisen würden, dessen Ursache man finden müsse. Alles Mögliche wurde veranstaltet von einer Pseudofamilientherapie über [[Radiästhesie]], [[Schwarze Magie]], [[Kinesiologie]], [[Pendel]]n, ... Alles war gut, wenn es bloß nicht Medizin war. Selbst Aspirin war nicht erlaubt. Ein Therapeut behandelt aus der Ferne über das Telefon von einem französischen Zentrum aus, und ließ sich über gestückelte Postanweisungen bezahlen. Zwei Monate vor ihrem Tod begriff Jaqueline Starck, wie sie betrogen worden war, und bat ihre Tochter, den Betrug aufzudecken und die Scharlatane anzugehen. Sie übergab dazu ihrer Tochter alle ihre Aufzeichnungen sowie Tonbandmitschnitte mit ihrem "Guru".
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==2008: Manuela Trevisan (Norditalien)==
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Die 46 jährige Manuela Trevisan aus der italienischen Ortschaft Casarsa della Delizia (Provinz Pordenone) verstarb im Jahre 2008 an einem Hirntumor. Einzelheiten zu ihrem Tode werden von ihrer Schwester berichtet und waren Thema in einigen Zeitungsartikeln. Demnach war sie Patientin eines Psychiaters namens Danilo Toneguzzi. Toneguzzi ist in der italienischen GNM-Szene gut bekannt: er ist „Vorsitzender“ eines „wissenschaftlichen Komitees“ des GNM-Vereins [[ALBA]] aus Genua. Nach dem Bericht der Schwester von Manuela Trevisan habe Toneguzzi seine Patientin aufgefordert eine Tumor-Therapie abzubrechen und zwar mit der Begründung ''Hirntumoren gibt es nicht'' (Dies ist eine bekannte Theorie von Hamer) und laut einem Artikel im "il Messaggero Veneto" habe er geäussert, daß Süssigkeiten im Falle der Schwester hilfreich seien. In einem anderen Zeitungsartikel der sich dem Todesfall widmete, wird Toneguzzi mit weiteren absurden Ansichten und Therapieempfehlungen zitiert. So helfe es Patienten im Endstadium  schwerster Krankheiten auch, wenn sie einen Pudding essen würden und zwar im rahmen einer Therapie die sich an die Germanische Neue Medizin anlehnen würde. (Artikel in "il Gazzettino"). Die Schwester der Verstorbenen zeigte den Psychiater an, und gegen diesen wurde Anklage wegen Totschlag erhoben.<ref>http://www.dossierhamer.it/toneguzzi.html</ref>
    
==2002 - 2009: fünf Todesfälle bei Metamedizin / GNM - Anwendung in Norwegen==
 
==2002 - 2009: fünf Todesfälle bei Metamedizin / GNM - Anwendung in Norwegen==
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