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Die Stimmgabel soll an [[Akupunktur]]punkten oder [[Chakra|Chakren]] aufgesetzt werden. Durch die Behandlung würden das Wohlbefinden gesteigert, "Blockaden gelöst" und "das Energiesystem gestärkt". Konkrete Indikationen werden selten genannt. Vielmehr wird die Phonophorese zur Ergänzung anderer Praktiken empfohlen, z.B. der [[Fußreflexzonenmassage]], oder als Alternative zur Akupunktur für Personen, die Angst vor den Akupunkturnadeln haben.
 
Die Stimmgabel soll an [[Akupunktur]]punkten oder [[Chakra|Chakren]] aufgesetzt werden. Durch die Behandlung würden das Wohlbefinden gesteigert, "Blockaden gelöst" und "das Energiesystem gestärkt". Konkrete Indikationen werden selten genannt. Vielmehr wird die Phonophorese zur Ergänzung anderer Praktiken empfohlen, z.B. der [[Fußreflexzonenmassage]], oder als Alternative zur Akupunktur für Personen, die Angst vor den Akupunkturnadeln haben.
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Als eine Art theoretischer Unterbau werden die Ideen des Schweizers Hans Cousto (geb. 1948) genannt, der in Esoterikkreisen als Entdecker der "kosmischen Oktave" oder "Planetentöne" gilt, die er 1978 "nach der Einnahme mehrerer Zauberpilze" gefunden haben will. Allerdings hatten sich bereits seit den 1950er-Jahren der französische Arzt Jean Lamy und der Stuttgarter Arzt Erwin Schick mit der "Tonakupunktur" beschäftigt und dafür auch den Begriff ''Phonophorese'' benutzt.
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Als eine Art theoretischer Unterbau werden die Ideen des Schweizers Hans Cousto (geb. 1948) genannt, der in Esoterikkreisen als Entdecker der "kosmischen Oktave" oder "Planetentöne" gilt, die er 1978 "nach der Einnahme mehrerer Zauberpilze" gefunden haben will. Allerdings hatten sich bereits seit den 1950er-Jahren der französische Arzt Jean Lamy und der Stuttgarter Arzt Erwin Schick mit der "Tonakupunktur" beschäftigt und dafür auch den Begriff Phonophorese benutzt.
    
Coustos Überlegungen sind eine reine Zahlenspielerei, bei der er die Kehrwerte von Umlauf- und Rotationsdauern von Himmelskörpern sooft verdoppelt, bis sie in den Frequenzbereich üblicher Stimmgabeln fallen, also in den Bereich von etwa 100&nbsp;Hz bis zu einigen 100&nbsp;Hz. Ähnliches macht Cousto z.B. mit Spektrallinien der elektromagnetischen Strahlung des Wasserstoffatoms. Hier teilt er die Frequenzen sooft durch&nbsp;2, bis sie in den gewünschten Frequenzbereich fallen. Beispielsweise sei die Rydbergkonstante 3,2899&nbsp;x&nbsp;10<sup>15</sup>&nbsp;Hz, die in der Atomphysik eine Rolle bei der Erklärung von Strahlungsspektren spielt, "in der 43.&nbsp;Unteroktave ein fis' mit 373,808&nbsp;Hz".<ref>Hans Cousto (1999): H2. Der Klang der Wasserstoffmoleküle. Musikalische Transkription der Wasserstoffspektren. Die physikalischen Grundlagen zur Anhörung der Quantentheorie. [http://www.planetware.de/tune_in/wasserstoff-1.pdf PDF]</ref><ref>Hans Cousto (2003): H2. Der Klang der Wasserstoffmoleküle. (Teil 2) Stimmschlüssel für Akustiker. [http://www.planetware.de/tune_in/Wasserstoff-2.pdf PDF]</ref>
 
Coustos Überlegungen sind eine reine Zahlenspielerei, bei der er die Kehrwerte von Umlauf- und Rotationsdauern von Himmelskörpern sooft verdoppelt, bis sie in den Frequenzbereich üblicher Stimmgabeln fallen, also in den Bereich von etwa 100&nbsp;Hz bis zu einigen 100&nbsp;Hz. Ähnliches macht Cousto z.B. mit Spektrallinien der elektromagnetischen Strahlung des Wasserstoffatoms. Hier teilt er die Frequenzen sooft durch&nbsp;2, bis sie in den gewünschten Frequenzbereich fallen. Beispielsweise sei die Rydbergkonstante 3,2899&nbsp;x&nbsp;10<sup>15</sup>&nbsp;Hz, die in der Atomphysik eine Rolle bei der Erklärung von Strahlungsspektren spielt, "in der 43.&nbsp;Unteroktave ein fis' mit 373,808&nbsp;Hz".<ref>Hans Cousto (1999): H2. Der Klang der Wasserstoffmoleküle. Musikalische Transkription der Wasserstoffspektren. Die physikalischen Grundlagen zur Anhörung der Quantentheorie. [http://www.planetware.de/tune_in/wasserstoff-1.pdf PDF]</ref><ref>Hans Cousto (2003): H2. Der Klang der Wasserstoffmoleküle. (Teil 2) Stimmschlüssel für Akustiker. [http://www.planetware.de/tune_in/Wasserstoff-2.pdf PDF]</ref>
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