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Im April 2010 begann, ebenfalls unter Mitarbeit des bereits in Erscheinung getretenen Neurologen Sudhir Shah, an einer Klinik in Ahmedabad eine zweite Untersuchung.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,691857,00.html</ref><ref>http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gU62zCysZvnUYh1_NgNtAkeiVRIw</ref>
 
Im April 2010 begann, ebenfalls unter Mitarbeit des bereits in Erscheinung getretenen Neurologen Sudhir Shah, an einer Klinik in Ahmedabad eine zweite Untersuchung.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,691857,00.html</ref><ref>http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gU62zCysZvnUYh1_NgNtAkeiVRIw</ref>
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==Skeptische Wissenschaftler==
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Die Angaben zu einer angeblichen funktionierenden Dauernahrungslosigkeit in Indien stiess auf Kritik seitens von Ernährungsexperten und Forschern.
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Der australische Ernährungswissenschaftler Professor Peter Clifton erklärte im „Sydney Morning Herald“, dass Nahrungs- und Trinkwasserlosigkeit über tage überlebt werden könne, aber nicht über Jahre. Die Behauptungen von Prahlad Jani hält er für „nicht real“. Es gebe eine minimalen Energieverbrauch, der nicht unterschritten werden könne. Bei einem „heruntergefahrenen“ Stoffwechsel (gemeint ist hier von Clifton wohl die Hungeradaptation sowie Mechanismen zur Wasserretention) wäre ein Endpunkt der Nahrungslosigkeit bei 100-120 Tagen und der Wasserlosigkeit bei 24 Tagen. Wie lange ein Mensch ohne Nahrung überleben könne hänge von der Menge des Körperfetts ab. Die Möglichkeit zu baden hält Clifton für Schummelei (cheating). Ein Möglichkeit zum baden hätte vorab verhindert werden müssen.<ref>http://www.smh.com.au/world/yogi-beaten-by-bear-necessities-of-life-without-food-20100514-v3fd.html</ref>
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Auch die australische Sprecherin von „Nutrition Australia“, Aloysa Hourigan sowie die Ernährungsexpertin Anne McMahon  von der University of Wollongong lehnen ein Glaubwürdigkeit von Jani zu seinem angeblichen Dauerfasten ebenfalls ab.<ref>http://news.ninemsn.com.au/national/1052663/experts-reject-starving-holy-mans-tale</ref><ref>http://au.ibtimes.com/contents/20100514/prahlad-jani.htm</ref>
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==Das eine Million Dollar - Angebot von James Randi==
 
Im Rahmen seiner Videoreihe "James Randi speaks" hat James Randi am 11.&nbsp;Mai 2010 eine Untersuchung durch die JREF und das [[Preisgelder#JREF|Preisgeld]] von 1&nbsp;Mio. US-Dollar angeboten.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=l0u6eJB9GLY</ref> Über die Frage, ob ein Preisgeld für ein potentiell lebensgefährliches Experiment geboten werden könne, hatte sich in der Vergangenheit ein Streit von Randi mit dem Chemnitzer [[Rico Kolodzey]] abgespielt, der teilweise  auch im Internet über veröffentliche Emails ausgetragen wurde. Kolodzy behauptete als "Lichtfaster" dauerhaft ohne Nahrung leben zu können und erhob Anspruch auf den Preis. Letzendlich konnte zwischen den beiden keine Einigung über die Experimentbedingungen erzielt werden.  
 
Im Rahmen seiner Videoreihe "James Randi speaks" hat James Randi am 11.&nbsp;Mai 2010 eine Untersuchung durch die JREF und das [[Preisgelder#JREF|Preisgeld]] von 1&nbsp;Mio. US-Dollar angeboten.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=l0u6eJB9GLY</ref> Über die Frage, ob ein Preisgeld für ein potentiell lebensgefährliches Experiment geboten werden könne, hatte sich in der Vergangenheit ein Streit von Randi mit dem Chemnitzer [[Rico Kolodzey]] abgespielt, der teilweise  auch im Internet über veröffentliche Emails ausgetragen wurde. Kolodzy behauptete als "Lichtfaster" dauerhaft ohne Nahrung leben zu können und erhob Anspruch auf den Preis. Letzendlich konnte zwischen den beiden keine Einigung über die Experimentbedingungen erzielt werden.  
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==Grundsetzliches zur Nahrungs- und Wasserlosigkeit==
 
Seit dem 19. Jahrhundert ist eine Vielzahl von so genannten "Hungerkünstlern" bekannt geworden, die sich öffentlich gegen Bezahlung zur Schau stellten und wochenlang behaupteten nicht zu essen oder neue Rekorde im Nichtessen aufstellten. In einigen dieser Fälle konnte nachgewiesen werden dass Begleitpersonen heimlich mit Nahrung "nachhalfen". Auf dieses Phänomen geht die deutschsprachige Wikipedia ausführlich ein: [http://de.wikipedia.org/wiki/Hungerk%C3%BCnstler Artikel Hungerkünstler].
 
Seit dem 19. Jahrhundert ist eine Vielzahl von so genannten "Hungerkünstlern" bekannt geworden, die sich öffentlich gegen Bezahlung zur Schau stellten und wochenlang behaupteten nicht zu essen oder neue Rekorde im Nichtessen aufstellten. In einigen dieser Fälle konnte nachgewiesen werden dass Begleitpersonen heimlich mit Nahrung "nachhalfen". Auf dieses Phänomen geht die deutschsprachige Wikipedia ausführlich ein: [http://de.wikipedia.org/wiki/Hungerk%C3%BCnstler Artikel Hungerkünstler].
  
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