Änderungen

412 Bytes hinzugefügt ,  12:56, 15. Apr. 2010
Zeile 15: Zeile 15:  
Im Jahre 1981 stürzte Kuby 15 Meter von einem Dach auf Asphalt und wurde dabei schwer verletzt. Nach Kubys Angaben erlitt er eine Fraktur des zweiten Lendenwirbels und sei darauf hin "querschnittsgelähmt" gewesen. Er wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik in Heidelberg-Schlierbach geflogen, die auf derartige Verletzungen spezialisiert ist. Infolge schlechten Wetters geriet der Hubschrauber in Turbulenzen, die Clemens Kuby beeindruckten und verängstigten. Die Durchquerung des Schlechtwettergebietes führte bei Kuby zu einer Art Erweckungserlebnis, das ihn zur sofortigen Trennung von Frau, Haus, Mutter und bisherigem Beruf veranlasste.  
 
Im Jahre 1981 stürzte Kuby 15 Meter von einem Dach auf Asphalt und wurde dabei schwer verletzt. Nach Kubys Angaben erlitt er eine Fraktur des zweiten Lendenwirbels und sei darauf hin "querschnittsgelähmt" gewesen. Er wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik in Heidelberg-Schlierbach geflogen, die auf derartige Verletzungen spezialisiert ist. Infolge schlechten Wetters geriet der Hubschrauber in Turbulenzen, die Clemens Kuby beeindruckten und verängstigten. Die Durchquerung des Schlechtwettergebietes führte bei Kuby zu einer Art Erweckungserlebnis, das ihn zur sofortigen Trennung von Frau, Haus, Mutter und bisherigem Beruf veranlasste.  
   −
Im späteren Verlauf kam es (wohl auch therapiebedingt) zur Besserung der Symptomatik, so wie sie häufig bei derartigen Unfällen in der Anfangsphase nach Wochen oder Monaten spontan und/oder therapiebedingt zu beobachten ist, insbesondere bei Zuständen eines "spinalen Schocks". Nach Kubys Angaben blieb (entgegen der üblichen Knochenheilung) die Fraktur des L2-Wirbels weiter bestehen ("zerschmettert"), sowie eine eingeschränkte Sensibilität im rechten Fuß. Gelegentlich auftretende Schmerzen will Kuby als eine Art "Seismograph" für "authentisches Verhalten" nutzen und seien ihm daher "sehr wertvoll".
+
Im späteren Verlauf kam es (wohl auch therapiebedingt) zur Besserung der Symptomatik, so wie sie nicht selten bei derartigen Unfällen in der Anfangsphase nach Wochen oder Monaten spontan und/oder therapiebedingt zu beobachten ist, nach den anfänglichen Zuständen eines "spinalen Schocks". Je nach dem Ausmaß einer Gewebeschädigung können sich allmählich über Wochen und Monate einzelne oder alle Funktionen wieder erholen. Eine totale Durchtrennung des Rückenmarks schließt allerdings eine Wiederkehr der Willkürmotorik und der Sensibilität aus. Ob dieser Fall bei Kuby vorlag, ist auf Grund des Genesungsverlaufs auszuschliessen. Kuby gibt keine öffentliche Auskunft zu seinen Krankenakten und Röntgenbildern. Nach Kubys Angaben blieb angeblich die Fraktur des (''zerschmetterten'') L2-Wirbels weiter bestehen, sowie eine eingeschränkte Sensibilität im rechten Fuß. Gelegentlich auftretende Schmerzen will Kuby als eine Art "Seismograph" für "authentisches Verhalten" nutzen und seien ihm "sehr wertvoll".
    
Kuby führt das Schwinden der beeinträchtigenden Symptome jedoch darauf zurück, dass er eine "neue Lebensperspektive" gefunden und sich intensiv mit Selbstheilungen und den dazugehörigen Annahmen befasst habe. Eine ausführliche Darstellung der Genesung aus seiner Sicht ist in seinem Werk "Unterwegs in die nächste Dimension" zu erfahren.
 
Kuby führt das Schwinden der beeinträchtigenden Symptome jedoch darauf zurück, dass er eine "neue Lebensperspektive" gefunden und sich intensiv mit Selbstheilungen und den dazugehörigen Annahmen befasst habe. Eine ausführliche Darstellung der Genesung aus seiner Sicht ist in seinem Werk "Unterwegs in die nächste Dimension" zu erfahren.
23.054

Bearbeitungen