Bei kleintechnischen Anwendungen lässt sich eine solche Kopplung dadurch realisieren, dass z.B. radioaktive Elemente in das Gitter eines Quarzkristalls eingelagert werden, dem in geeigneter Weise Vibrationsenergie zugeführt wird. Für grosstechnische Lösungen ist geplant, komplette Castorbehälter mit piezoelektrischen oder pyroelektrischen Wandlern in Vibration zu versetzen und die dabei zusätzlich freigesetzte Energie direkt in Elektrizität umzuwandeln. Auf diese Weise könnten Zwischenlager für hochaktive Abfälle zu Kraftwerken umfunktioniert werden, wobei bei fortgeschrittenem Betrieb die Aktivität der Reststoffe immer geringer wird, bis am Schluss stabiles Material anfällt.