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Die Diät erinnert an histaminfreie Diäten.
 
Die Diät erinnert an histaminfreie Diäten.
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Die Egger-Diät ist für die betroffenen Kinder und ihre Eltern sehr belastend. Die Behandlung mit einer oligoantigenen Diät ist äußerst aufwendig, kostspielig und sozial einschneidend. Am Anfang kann ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein und je nach Diätform kann unter Umständen praktisch keine "normale Nahrung" mehr gegessen werden. Hier besteht bei einer extrem einseitigen Diät auch die Gefahr einer Mangelernährung. Es gibt keine wissenschaftlich gesicherten Therapieerfolge (Stand: 2010). Die Oligoantigene Diät nach Egger wurde auch wissenschaftlich fundiert widerlegt.<ref>Schmidt MH, Mocks P, Lay B, Eisert HG, Fojkar R, Fritz-Sigmund D, Marcus A, Musaeus B (1997), Does oligoantigenic diet influence hyperactive/ conduct-disordered children -- a controlled trial. Eur Child Adolesc Psychiatry: 6(2): 88-95</ref>
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Die Egger-Diät ist für die betroffenen Kinder und ihre Eltern sehr belastend. Die Behandlung mit einer oligoantigenen Diät ist äußerst aufwendig, kostspielig und sozial einschneidend. Am Anfang kann ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein und um eine Fehlernähung zu vermeiden ist eine ärztliche und diätische (Diätassistentin) Begleitung nötig. Je nach Diätform kann unter Umständen praktisch keine "normale Nahrung" mehr gegessen werden. Hier besteht bei einer extrem einseitigen Diät auch die Gefahr einer Mangelernährung. Es gibt keine wissenschaftlich gesicherten Therapieerfolge (Stand: 2010). Die Oligoantigene Diät nach Egger wurde auch wissenschaftlich fundiert widerlegt.<ref>Schmidt MH, Mocks P, Lay B, Eisert HG, Fojkar R, Fritz-Sigmund D, Marcus A, Musaeus B (1997), Does oligoantigenic diet influence hyperactive/ conduct-disordered children -- a controlled trial. Eur Child Adolesc Psychiatry: 6(2): 88-95</ref>
    
Nach heutiger Ansicht besteht die Hauptursache in einer anlagebedingten Störung im Stoffwechsel von Botenstoffen (Neurotransmittern) im Frontalhirn, was eine Störung der Selbstregulation und motorische Hyperaktivität zur Folge hat.  
 
Nach heutiger Ansicht besteht die Hauptursache in einer anlagebedingten Störung im Stoffwechsel von Botenstoffen (Neurotransmittern) im Frontalhirn, was eine Störung der Selbstregulation und motorische Hyperaktivität zur Folge hat.  
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