Hierbei vermengt Schrodt unverständlicherweise die hypothetischen "Skalarwellen" mit physikalisch definierten Begriffen und verwechselt Nahfeld-Wirkungen, und Verlustwiderstände von Antennen mit dem tatsächlich bekannten Effekt des Antennenrauschen, einem Effekt der jedoch nur beim Empfang relevant ist, und sich aus dem thermischen Rauschen des Strahlungs- und des Verlustwiderstands der Antenne zusammensetzt<ref>http://albinotroll.nerx.net/files/htlstp/5aheli/5aheli_tkhf_tillich.pdf</ref>. Verlustwiderstände von Antennen führen je anch Grösse und Verhältnis zum Eingangswiderstand zu einer Erwärmung der Antenne, im Mobilfunk technisch vernachlässigbar. Ein derartiges Antennenrauschen spielt nur beim Empfang schwacher Signale eine Rolle. Zur Minderung werden bei bestimmten kritischen Anwendungen (Empfang entfernter Sonden oder Satelliten) die Bauteile stark abgekühlt, was das thermische Antennenrauschen mindert oder gar aufhebt. Das Antennenrauschen ist beispielsweise ein Bestandteil des Gesamtrauschens von LNCs in handelsüblichen Satellitenempfangsanlagen und wird dann als Rauschzahl F in Dezibel (dB) angegeben (als Zehnerlogarithmus des Verhältnisses zwischen Ausgangssignal und unverrauschtem Nutzsignal). Üblich sind auch Angaben zur technisch bestimmbaren Rauschtemperatur von Antennen, auf die Schrodt jedoch genausowenig eingeht wie auf die entsprechenden F-Rauschzahlwerte. | Hierbei vermengt Schrodt unverständlicherweise die hypothetischen "Skalarwellen" mit physikalisch definierten Begriffen und verwechselt Nahfeld-Wirkungen, und Verlustwiderstände von Antennen mit dem tatsächlich bekannten Effekt des Antennenrauschen, einem Effekt der jedoch nur beim Empfang relevant ist, und sich aus dem thermischen Rauschen des Strahlungs- und des Verlustwiderstands der Antenne zusammensetzt<ref>http://albinotroll.nerx.net/files/htlstp/5aheli/5aheli_tkhf_tillich.pdf</ref>. Verlustwiderstände von Antennen führen je anch Grösse und Verhältnis zum Eingangswiderstand zu einer Erwärmung der Antenne, im Mobilfunk technisch vernachlässigbar. Ein derartiges Antennenrauschen spielt nur beim Empfang schwacher Signale eine Rolle. Zur Minderung werden bei bestimmten kritischen Anwendungen (Empfang entfernter Sonden oder Satelliten) die Bauteile stark abgekühlt, was das thermische Antennenrauschen mindert oder gar aufhebt. Das Antennenrauschen ist beispielsweise ein Bestandteil des Gesamtrauschens von LNCs in handelsüblichen Satellitenempfangsanlagen und wird dann als Rauschzahl F in Dezibel (dB) angegeben (als Zehnerlogarithmus des Verhältnisses zwischen Ausgangssignal und unverrauschtem Nutzsignal). Üblich sind auch Angaben zur technisch bestimmbaren Rauschtemperatur von Antennen, auf die Schrodt jedoch genausowenig eingeht wie auf die entsprechenden F-Rauschzahlwerte. |