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==Hirte und die Masern-Erkrankung und Impfung==
 
==Hirte und die Masern-Erkrankung und Impfung==
 
[[image:Hirte-HP.png|300px|thumb|Auszug aus Homöopathie-Buch von Hirte<ref name=homoe>Hirte, Martin: Differenzierung homöopathischer Kindermittel: Bewährte Arzneimittel und ihre engsten Verwandten, Verlag Elsevier, Urban & Fischer Verlag, 2008, ISBN 3437579509, 9783437579509</ref>]]
 
[[image:Hirte-HP.png|300px|thumb|Auszug aus Homöopathie-Buch von Hirte<ref name=homoe>Hirte, Martin: Differenzierung homöopathischer Kindermittel: Bewährte Arzneimittel und ihre engsten Verwandten, Verlag Elsevier, Urban & Fischer Verlag, 2008, ISBN 3437579509, 9783437579509</ref>]]
Hirte ist sich der Folgen seiner Empfehlungen durchaus bewusst. So schreibt er: ''"In Impfgesprächen nehme ich immer auf diese epidemiologische Bewandtnis Bezug. Wobei wir uns aber darüber im Klaren sein müssen, dass einzelne "Teilnehmer" an Epidemien sozusagen der Allgemeinheit geopfert werden."'' Er weiß also, dass z.B. bei Masern Kinder sterben werden. Dabei gehören die Masern zu den Krankheiten, die (wie Pocken) ausgerottet werden können, da sie ausschließlich beim Menschen existieren. Die WHO hat dieses Ziel auch formuliert. Nord- und Südamerika sind inzwischen fast masernfrei. In Europa, speziell Deutschland, wird dies, dank der Impfgegner, so schnell nicht gelingen. Trotz dieser Tatsachen kommen Leute wie Hirte immer wieder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk als so genannte Experten zum Thema Impfen zu Wort, wie hier im Bayerischen Rundfunk<ref>[http://www.br-online.de/ratgeber/gesundheit/impfen-DID1188596103/impfen-impfung-interview-ID661188596075.xml Interview auf BR-Online, 24.01.2007]</ref>. Dort äußerte er auch, dass Impfungen generell innerhalb des ersten Lebensjahres kritisch anzusehen sind; die Masernimpfung hält er erst bis zum 10.&nbsp;Lebensjahr für notwendig. Das würde allerdings bedeuten, dass diese Krankheit unter den Kindern wieder grassieren würde, mit allen Konsequenzen und Komplikationen, wie z.B. Gehirnentzündungen und Todesfällen, wie z.B. [http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten/duisburg/Michaela-liegt-im-Sterben_aid_796653.html hier].
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Hirte ist sich der Folgen seiner Empfehlungen durchaus bewusst. So schreibt er:
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:''"In Impfgesprächen nehme ich immer auf diese epidemiologische Bewandtnis Bezug. Wobei wir uns aber darüber im Klaren sein müssen, dass einzelne "Teilnehmer" an Epidemien sozusagen der Allgemeinheit geopfert werden."''  
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Er weiß also, dass z.B. bei Masern Kinder sterben werden. Dabei gehören die Masern zu den Krankheiten, die (wie Pocken) ausgerottet werden können, da sie ausschließlich beim Menschen existieren. Die WHO hat dieses Ziel auch formuliert. Nord- und Südamerika sind inzwischen fast masernfrei. In Europa, speziell Deutschland, wird dies, dank der Impfgegner, so schnell nicht gelingen. Trotz dieser Tatsachen kommen Leute wie Hirte immer wieder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk als so genannte Experten zum Thema Impfen zu Wort, wie hier im Bayerischen Rundfunk<ref>[http://www.br-online.de/ratgeber/gesundheit/impfen-DID1188596103/impfen-impfung-interview-ID661188596075.xml Interview auf BR-Online, 24.01.2007]</ref>. Dort äußerte er auch, dass Impfungen generell innerhalb des ersten Lebensjahres kritisch anzusehen sind; die Masernimpfung hält er erst bis zum 10.&nbsp;Lebensjahr für notwendig. Das würde allerdings bedeuten, dass diese Krankheit unter den Kindern wieder grassieren würde, mit allen Konsequenzen und Komplikationen, wie z.B. Gehirnentzündungen und Todesfällen, wie z.B. [http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten/duisburg/Michaela-liegt-im-Sterben_aid_796653.html hier].
    
Laut Münchner Wochenanzeiger sei der "eher homöopathisch arbeitende" Hirte "kein uneingeschränkter Freund der Masern-Vorsorge", da für Kinder die Masern-Erkrankung in der Regel leicht zu bewältigen sei, ihr Immunsystem sogar gestärkt aus durchlebten Masern hervorgehen könne. Gegen eine Impfung spreche, dass unklar sei - meint Hirte - ob der derzeit angewandte Dreifach-Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln Folgeschäden nach sich ziehe.<ref>http://www.wochenanzeiger.de/article/72882.html</ref>
 
Laut Münchner Wochenanzeiger sei der "eher homöopathisch arbeitende" Hirte "kein uneingeschränkter Freund der Masern-Vorsorge", da für Kinder die Masern-Erkrankung in der Regel leicht zu bewältigen sei, ihr Immunsystem sogar gestärkt aus durchlebten Masern hervorgehen könne. Gegen eine Impfung spreche, dass unklar sei - meint Hirte - ob der derzeit angewandte Dreifach-Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln Folgeschäden nach sich ziehe.<ref>http://www.wochenanzeiger.de/article/72882.html</ref>
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