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→Das Bienensterben (CCD)
==Das Bienensterben (CCD)==
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Nach Warnke wären elektromagnetische Wellen für das abrupt und lokal in bestimmten Gebieten 2006/2007 aufgetretene Bienensterben (CCD) verantwortlich<ref>Warnke U: Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung der Natur durch ''Elektrosmog'' [http://www.kompetenzinitiative.de/downloads/heft1prospektdruck.pdf]</ref><ref>Artikel in Der Spiegel 12/2007 S. 28</ref> obwohl von Menschen erzeugte Funkwellen Jahrzehnte vor dem Bienensterben Alltag waren und weiter sind und in einigen Fällen die Ursache des Bienensterbens durch Pestizide eindeutig nachgeweisen wurde. Bienen und andere Tiere sollen natürliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Wellen mutzen, um sich zu orientieren und würde durch man-made Felder in ihrer Oientierung gestört und fänden nicht mehr zu ihrem Heimatort zurück. Mobilfunkmasten und Hochspannungsleitungen würden auch die Insekten dazu bringen, sich und ihren Nachwuchs zu töten. Eine analoge Verlautbarung kommt auch vom emiritierten [[Karl Hecht]] und Mitautoren.<ref>Hecht K et al: Varroa-Milben oder Elektrosmog - Wer hat Schuld am Bienensterben - Ein Pressebericht der Kompetenzinitive zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie. 14. April 2008 [http://ivuev.de/blogs/index.php?blog=3&title=varroa_milben_oder_elektrosmog_wer_hat_s&more=1&c=1&tb=1&pb=1]</ref> [[INTERDIS]]-Ehrenmitglied Hecht ist bekannt für seine Werbeaussagen für die umstrittenen Produkte [[Klinoptilolith]] (EMF-Schutzfaktor) und [[Neosino]] sowie zu eigenwilligen Interpretationen der [[Dunkelfeldmikroskopie]] und [[Geldrollenbildung]], die in der Esoterikpostille [[Raum & Zeit]] zu finden sind.
Nach Warnke wären elektromagnetische Wellen für das abrupt und lokal in bestimmten Gebieten 2006/2007 aufgetretene Bienensterben (CCD) verantwortlich<ref>Warnke U: Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung der Natur durch ''Elektrosmog'' [http://www.kompetenzinitiative.de/downloads/heft1prospektdruck.pdf]</ref><ref>Artikel in Der Spiegel 12/2007 S. 28</ref> obwohl von Menschen erzeugte Funkwellen Jahrzehnte vor dem Bienensterben Alltag waren und weiter sind und in einigen Fällen die Ursache des Bienensterbens durch Pestizide eindeutig nachgeweisen wurde. Bienen und andere Tiere sollen natürliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Wellen nutzen, um sich zu orientieren und würden durch man-made Felder in ihrer Orientierung gestört und fänden nicht mehr zu ihrem Heimatort zurück. Mobilfunkmasten und Hochspannungsleitungen würden auch die Insekten dazu bringen, sich und ihren Nachwuchs zu töten. Eine analoge Verlautbarung kommt auch vom emiritierten [[Karl Hecht]] und Mitautoren.<ref>Hecht K et al: Varroa-Milben oder Elektrosmog - Wer hat Schuld am Bienensterben - Ein Pressebericht der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie. 14. April 2008 [http://ivuev.de/blogs/index.php?blog=3&title=varroa_milben_oder_elektrosmog_wer_hat_s&more=1&c=1&tb=1&pb=1]</ref> [[INTERDIS]]-Ehrenmitglied Hecht ist bekannt für seine Werbeaussagen für die umstrittenen Produkte [[Klinoptilolith]] (EMF-Schutzfaktor) und [[Neosino]] sowie zu eigenwilligen Interpretationen der [[Dunkelfeldmikroskopie]] und [[Geldrollenbildung]], die in der Esoterikpostille [[Raum & Zeit]] zu finden sind.
Die Bedeutung der Varroa-Milbe<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,644685,00.html</ref><ref>http://www.pnas.org/content/106/35/14790</ref>, bestimmter Parasiten und Viren und der Pestizide werden bei dieser Argumentation relativiert oder verharmlost. Auch für Zugvögel sollen die Folgen des ''Elektrosmog'' desaströs sein. Um seine Hypothese zu untermauern, bezieht sich Warnke sogar auf die entfernte Forschungsanlage [[HAARP]] in Alaska.<ref>http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/rundschau_lokal/3909482/artikel.php?SWAID=1ced3e6cb191c204b1ccfeb75dc8a794</ref><ref>http://www.powerwatch.org.uk/news/20080917_warnke_birds_bees.pdf</ref> Aufgrund einer rein "zeitlichen Koinzidenz" (wissenschaftlich ohne Beweiskraft) sei ein Zusammenhang zwischen Bienensterben und HAARP plausibel. Hinzu käme das angebliche Vorkommen des Bienensterbens in von Warnke angenommenen "überstrichenen" Sendegebieten der Anlage. Im Jahre 2006 sei die Leistung der Anlage von 960 kW auf 3.600 kW erhöht worden und seitdem gäbe es vermehrt Berichte über eine gestörte Heimfindung bei Bienen, argumentiert Warnke ohne auf Feldstärkemessungen oder Feldstärkeberechnungen einzugehen, die zeigen würden, dass lokale HF-Quellen aufgrund geringerer Entfernung viel höhere Felder aufweisen. Tatsache ist, dass die Aussendungen der HAARP-Anlage von der Strahlungsleistung her vergleichbar sind zur europäischen EISCAT-Anlage sowie zur russischen SURA-Anlage, die deutlich näher an Deutschland gelegen sind. Auch sendet der ungarische Rundfunk rund um die Uhr mit 2.000 kW in Amplitudenmodulation<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Solt</ref> und erreicht Strahlungsleistungen wie Kurzwellensender der BBC oder aus Russland. Die sporadischen Aussendungen der HAARP-Anlage lassen sich in Deutschland nur bei dazu geeigneten Kurzwellen-Ausbreitungsbedingungen (insbesondere dank der ionisierten F-Schichten) empfangen, am besten wohl nachts (wegen hemmender D-Schichten tagsüber) und im Winterhalbjahr.
Die Bedeutung der Varroa-Milbe<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,644685,00.html</ref><ref>http://www.pnas.org/content/106/35/14790</ref>, bestimmter Parasiten und Viren und der Pestizide werden bei dieser Argumentation relativiert oder verharmlost. Auch für Zugvögel sollen die Folgen des ''Elektrosmog'' desaströs sein. Um seine Hypothese zu untermauern, bezieht sich Warnke sogar auf die entfernte Forschungsanlage [[HAARP]] in Alaska.<ref>http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/rundschau_lokal/3909482/artikel.php?SWAID=1ced3e6cb191c204b1ccfeb75dc8a794</ref><ref>http://www.powerwatch.org.uk/news/20080917_warnke_birds_bees.pdf</ref> Aufgrund einer rein "zeitlichen Koinzidenz" (wissenschaftlich ohne Beweiskraft) sei ein Zusammenhang zwischen Bienensterben und HAARP plausibel. Hinzu käme das angebliche Vorkommen des Bienensterbens in von Warnke angenommenen "überstrichenen" Sendegebieten der Anlage. Im Jahre 2006 sei die Leistung der Anlage von 960 kW auf 3.600 kW erhöht worden und seitdem gäbe es vermehrt Berichte über eine gestörte Heimfindung bei Bienen, argumentiert Warnke ohne auf Feldstärkemessungen oder Feldstärkeberechnungen einzugehen, die zeigen würden, dass lokale HF-Quellen aufgrund geringerer Entfernung viel höhere Felder aufweisen. Tatsache ist, dass die Aussendungen der HAARP-Anlage von der Strahlungsleistung her vergleichbar sind zur europäischen EISCAT-Anlage sowie zur russischen SURA-Anlage, die deutlich näher an Deutschland gelegen sind. Auch sendet der ungarische Rundfunk rund um die Uhr mit 2.000 kW in Amplitudenmodulation<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Solt</ref> und erreicht Strahlungsleistungen wie Kurzwellensender der BBC oder aus Russland. Die sporadischen Aussendungen der HAARP-Anlage lassen sich in Deutschland nur bei dazu geeigneten Kurzwellen-Ausbreitungsbedingungen (insbesondere dank der ionisierten F-Schichten) empfangen, am besten wohl nachts (wegen hemmender D-Schichten tagsüber) und im Winterhalbjahr.