| ==selektives Zitieren, Weglassen von Informationen== | | ==selektives Zitieren, Weglassen von Informationen== |
| Während in der Wissenschaft 100%ige Sicherheiten selten vorkommen, versuchen Vertreter der Pseudowissenschaften ihre Behauptungen möglichst als unjumstößliche Tatsachen darzustellen. Dazu bedienen sie sich u.A. auch wissenschaftlicher Veröffentlichungen, aus denen allerdings nur die Textstellen zitiert werden, die in das eigene Weltbild passen. Passgaen, die dem widersprechen werden hingegen weggelassen. Oft werden auch wissenschaftliche Studien zitiert, aber Autor, Jahr der Veröffentlichung, federführende Institution der Forschung und Medium, in der die Veröffentlichung nachzulesen ist, fehlen. Damit soll möglichst verhindert werden, dass Kritiker den Wahrheitsgehalt der Aussage überprüfen können. | | Während in der Wissenschaft 100%ige Sicherheiten selten vorkommen, versuchen Vertreter der Pseudowissenschaften ihre Behauptungen möglichst als unjumstößliche Tatsachen darzustellen. Dazu bedienen sie sich u.A. auch wissenschaftlicher Veröffentlichungen, aus denen allerdings nur die Textstellen zitiert werden, die in das eigene Weltbild passen. Passgaen, die dem widersprechen werden hingegen weggelassen. Oft werden auch wissenschaftliche Studien zitiert, aber Autor, Jahr der Veröffentlichung, federführende Institution der Forschung und Medium, in der die Veröffentlichung nachzulesen ist, fehlen. Damit soll möglichst verhindert werden, dass Kritiker den Wahrheitsgehalt der Aussage überprüfen können. |
| + | Eine weitere beliebte Methode ist das Verdrehen von Tatsachen. Aussagen aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden dabei falsch oder in falschem Zusammenhang wiedergegeben. So behauptet z.B. [[Hans-Reinhard Schmidt]], dass die Wirkungsweise von Methylphenidat ''völlig ungeklärt'' wäre, wobei in der Literatur zu lesen ist, dass der Wirkmechanismus ''nicht vollständig geklärt'' ist. |