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==Zeugenaussage des Marc Fréchet==
 
==Zeugenaussage des Marc Fréchet==
 
<ref>http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/970820.htm</ref> Abgesehen davon, dass im Dunklen bleibt, zu welchem Anlass Fréchet diese Aussage tätigt und wer sie angefordert hat, bleibt der Inhalt ziemlich nebulös. Er beschreibt zwar etwas ins Detail gehend, er habe über 600 Patienten in drei Gruppen betreut, von denen es die meisten Überlebenden in der Gruppe der Behandlungsverweigerer gab. Über die einzelnen Diagnosen, die bereits durchgeführten und abgelehnten medizinischen Behandlungen und die Art seiner Therapie schweigt er sich jedoch aus. Insbesondere wäre hier die Homogenität der drei Gruppen von größter Bedeutung. Erfahrungsgemäß findet man jedoch bei Patienten mit der besten Prognose auch am häufigsten diejenigen, die eine (weitere) Therapie, nämlich eine adjuvante Chemotherapie oder Bestrahlung verweigern. Davon ausgehend, dass es sich bei den beschrieben Patientinnen um Frauen mit einem nachgewiesenen Mamma-Ca gehandelt hat, muss ja bereits vorher eine histologische Untersuchung des Tumors stattgefunden haben, die zumeist im Rahmen einer Tumorresektion, also einer Operation erfolgt. Wurde der Tumor komplett entfernt (sog. R0-Resektion) und zudem keine befallen Lymphknoten entdeckt, ist die Prognose grundsätzlich gut. Solchen Patientinnen ist erfahrungsgemäß eine adjuvante Therapie, die zumeist mit Nebenwirkungen verbunden ist, schwer zu vermitteln, aber auch ohne die adjuvante Therapie besitzen sie die größten Langzeitüberlebenschance. Dann ist aber die Bezeichnung der 2. Gruppe „…die die medizinische Behandlung entscheidend ablehnten“ falsch, denn diese Patientinnen wurden ja bereits operiert, mit dem Ergebnis der guten Prognose. Ein schlichter (oder schlechter) Witz ist seine Aussage: „Unabhängig der Kenntnis der Arbeit von Dr. Hamer bezüglich der von uns detailliert untersuchten Brustkrebs-Patientinnen, können wir die von Dr. Hamer entwickelte Methode hundertprozentig bestätigen. „ Es ist also egal, ob er Hamers Methode kennt oder nicht, sie ist trotzdem hundertprozentig richtig!? Als einzig wirklich fassbare Feststellung schreibt er: "Egal welcher medizinischen Therapie die Patienten folgten oder nicht, kann ich nur bestätigen, das ein intimes Verstehen der biologischen und psychischen Mechanismen, die mit den medizinischen Symptomen verbunden sind, immer zu einer Verbesserung der Situation des Patienten geführt hat. Vielen von ihnen geht es bis heute gut. Ihr Leben hat an Qualität und inneren Frieden gewonnen." Das ist unbestritten und war auch zum Zeitpunkt der "Zeugenaussage", 1997 nichts Neues mehr. Zu den oben erwähnten „detailliert untersuchten Brustkrebspatientinnen“ gibt es jedoch keine weiteren Detaills. Also auch hier keine Verifikation der GNM. ''''Wertung: völlig unbrauchbar''''
 
<ref>http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/970820.htm</ref> Abgesehen davon, dass im Dunklen bleibt, zu welchem Anlass Fréchet diese Aussage tätigt und wer sie angefordert hat, bleibt der Inhalt ziemlich nebulös. Er beschreibt zwar etwas ins Detail gehend, er habe über 600 Patienten in drei Gruppen betreut, von denen es die meisten Überlebenden in der Gruppe der Behandlungsverweigerer gab. Über die einzelnen Diagnosen, die bereits durchgeführten und abgelehnten medizinischen Behandlungen und die Art seiner Therapie schweigt er sich jedoch aus. Insbesondere wäre hier die Homogenität der drei Gruppen von größter Bedeutung. Erfahrungsgemäß findet man jedoch bei Patienten mit der besten Prognose auch am häufigsten diejenigen, die eine (weitere) Therapie, nämlich eine adjuvante Chemotherapie oder Bestrahlung verweigern. Davon ausgehend, dass es sich bei den beschrieben Patientinnen um Frauen mit einem nachgewiesenen Mamma-Ca gehandelt hat, muss ja bereits vorher eine histologische Untersuchung des Tumors stattgefunden haben, die zumeist im Rahmen einer Tumorresektion, also einer Operation erfolgt. Wurde der Tumor komplett entfernt (sog. R0-Resektion) und zudem keine befallen Lymphknoten entdeckt, ist die Prognose grundsätzlich gut. Solchen Patientinnen ist erfahrungsgemäß eine adjuvante Therapie, die zumeist mit Nebenwirkungen verbunden ist, schwer zu vermitteln, aber auch ohne die adjuvante Therapie besitzen sie die größten Langzeitüberlebenschance. Dann ist aber die Bezeichnung der 2. Gruppe „…die die medizinische Behandlung entscheidend ablehnten“ falsch, denn diese Patientinnen wurden ja bereits operiert, mit dem Ergebnis der guten Prognose. Ein schlichter (oder schlechter) Witz ist seine Aussage: „Unabhängig der Kenntnis der Arbeit von Dr. Hamer bezüglich der von uns detailliert untersuchten Brustkrebs-Patientinnen, können wir die von Dr. Hamer entwickelte Methode hundertprozentig bestätigen. „ Es ist also egal, ob er Hamers Methode kennt oder nicht, sie ist trotzdem hundertprozentig richtig!? Als einzig wirklich fassbare Feststellung schreibt er: "Egal welcher medizinischen Therapie die Patienten folgten oder nicht, kann ich nur bestätigen, das ein intimes Verstehen der biologischen und psychischen Mechanismen, die mit den medizinischen Symptomen verbunden sind, immer zu einer Verbesserung der Situation des Patienten geführt hat. Vielen von ihnen geht es bis heute gut. Ihr Leben hat an Qualität und inneren Frieden gewonnen." Das ist unbestritten und war auch zum Zeitpunkt der "Zeugenaussage", 1997 nichts Neues mehr. Zu den oben erwähnten „detailliert untersuchten Brustkrebspatientinnen“ gibt es jedoch keine weiteren Detaills. Also auch hier keine Verifikation der GNM. ''''Wertung: völlig unbrauchbar''''
# Die Verifikation durch gefälschte Übersetzung: Anfang 2005 erschien in der eher unbekannten Zeitschrift „The scientific World“ ein Artikel der Autoren Ventegodt, Anderson und Merrick, der sich mit den Hamer’schen Ideen auseinandersetzt. Auf diesen Artikel wurde Pilhar aber erst im Juli 2006 aufmerksam.  Der Abstract lautet:
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==Die Verifikation durch gefälschte Übersetzung==
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Anfang 2005 erschien in der eher unbekannten Zeitschrift „The scientific World“ ein Artikel der Autoren Ventegodt, Anderson und Merrick, der sich mit den Hamer’schen Ideen auseinandersetzt. Auf diesen Artikel wurde Pilhar aber erst im Juli 2006 aufmerksam.  Der Abstract lautet:
 
''The aim of this paper is to examine if the “medical laws” found by the German physician Ryke Geerd Hamer are substantiated by contemporary holistic medical theory. He developed a psychosomatic theory after a personal emotional trauma that he believed resulted in his subsequent development of a testicular cancer. From our analysis, it is clear that the two most fundamental principles of Hamer’s work, the psychosomatic “iron law of cancer” (Hamer’s first “law”) and the principle of pathogenesis being reversed into salutogenesis (Hamer’s second “law”), are well-established principles of holistic medicine today. Hamer’s understanding of symbols in medicine, virus and bacteria, and the evolutionary process itself (Hamer’s third, fourth, and fifth “law”) differs a great deal from both traditional and contemporary holistic medical theory and we did not find them substantiated. Hamer’s understanding of cancer metastasis was built on these failing principles and therefore not substantiated either. Altogether, it seems that Hamer’s thinking was basically sound as the most fundamental principles of his work were built on an understanding very similar to holistic medical thinkers of today. We found his postulate that metastatic cancer patients can be healed or their health improved by using his system of holistic medicine likely to be true, at least for some motivated patients. This must be tested scientifically, however, before being accepted. His presentation of his system and work has been idiosyncratic and highly provocative, which has alienated him from the whole medical community.” ''
 
''The aim of this paper is to examine if the “medical laws” found by the German physician Ryke Geerd Hamer are substantiated by contemporary holistic medical theory. He developed a psychosomatic theory after a personal emotional trauma that he believed resulted in his subsequent development of a testicular cancer. From our analysis, it is clear that the two most fundamental principles of Hamer’s work, the psychosomatic “iron law of cancer” (Hamer’s first “law”) and the principle of pathogenesis being reversed into salutogenesis (Hamer’s second “law”), are well-established principles of holistic medicine today. Hamer’s understanding of symbols in medicine, virus and bacteria, and the evolutionary process itself (Hamer’s third, fourth, and fifth “law”) differs a great deal from both traditional and contemporary holistic medical theory and we did not find them substantiated. Hamer’s understanding of cancer metastasis was built on these failing principles and therefore not substantiated either. Altogether, it seems that Hamer’s thinking was basically sound as the most fundamental principles of his work were built on an understanding very similar to holistic medical thinkers of today. We found his postulate that metastatic cancer patients can be healed or their health improved by using his system of holistic medicine likely to be true, at least for some motivated patients. This must be tested scientifically, however, before being accepted. His presentation of his system and work has been idiosyncratic and highly provocative, which has alienated him from the whole medical community.” ''
 
<ref>http://www.thescientificworld.com/SCIENTIFICWORLDJOURNAL/toc/TSWJ_ArticleLanding.asp?jid=0&FromPage=Main&amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;ArticleId=1623&navFrom=Main&From=Result </ref> Obwohl dieser Text, wie international üblich, in relativ einfachem Englisch gehalten ist, und von jedem, der diese Sprache auch nur bis zur 9. Klasse gelernt hat, eigentlich fließend zu lesen und zu verstehen wäre, wird er von Pilhar "übersetzt".
 
<ref>http://www.thescientificworld.com/SCIENTIFICWORLDJOURNAL/toc/TSWJ_ArticleLanding.asp?jid=0&FromPage=Main&amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;amp;ArticleId=1623&navFrom=Main&From=Result </ref> Obwohl dieser Text, wie international üblich, in relativ einfachem Englisch gehalten ist, und von jedem, der diese Sprache auch nur bis zur 9. Klasse gelernt hat, eigentlich fließend zu lesen und zu verstehen wäre, wird er von Pilhar "übersetzt".
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