− | Druckluftautos erzeugen zwar im Betrieb keine Schadstoffe, haben jedoch insgesamt einen sehr schlechten Gesamtwirkungsgrad. Zum einen haben Kompressoren einen schlechten Wirkungsgrad, zum anderen geht die beim Komprimieren von Luft erzeugte Wärme prinzipiell verloren. Ausserdem wird der erforderliche Luftdruck durch elektrische Kompressoren erzeugt die ihre Energie aus em öffentlichen Stromnetz entnehmen. Die dort zur Verfügung stehende elektrische Energie wird (länderspezifisch) jedoch häufig mit Leitungsverlusten und einem schlechten Wirkungsgrad aus fossilen Energieträgern gewonnen. Der Wirkungsgrad vom Netzstecker über Kompressor, Speicher, Expansionsmaschine bis zum Rad erreicht kaum die Hälfte desjenigen eines heutigen Elektromobils und liegt bei etwa 20%, der Gesamtwirkungsgrad ausgehend von der eigentlichen Energiegewinnung ist demgemäss nochmals erheblich niedriger. Letzendlich ist es daher ökologischer die notwendige Antriebsenergie direkt aus Benzin oder Diesel zu gewinnen. Der Wirkungsgrad eines Benzinmotors mit Direkteinspritzung liegt bei 37 % bei einem Dieselmotor mit Direkteinstpritzung bei bis zu 45% <ref>http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm</ref>. Auch die Heizung eines derartigen Fahrzeuges ist problematisch da es ja der Umgebung Wärme entzieht (die bei der Luftdruckbefüllung verloren gegangen ist), sie müsste daher im Winter separat erzeugt werden. | + | Druckluftautos erzeugen zwar im Betrieb keine Schadstoffe, haben jedoch insgesamt einen sehr schlechten Gesamtwirkungsgrad. Zum einen haben Kompressoren einen schlechten Wirkungsgrad <ref>http://www.umweltschutz-bw.de/?lvl=621</ref>, zum anderen geht die beim Komprimieren von Luft erzeugte Wärme prinzipiell verloren. Ausserdem wird der erforderliche Luftdruck durch elektrische Kompressoren erzeugt die ihre Energie aus em öffentlichen Stromnetz entnehmen. Die dort zur Verfügung stehende elektrische Energie wird (länderspezifisch) jedoch häufig mit Leitungsverlusten und einem schlechten Wirkungsgrad aus fossilen Energieträgern gewonnen. Der Wirkungsgrad vom Netzstecker über Kompressor, Speicher, Expansionsmaschine bis zum Rad erreicht kaum die Hälfte desjenigen eines heutigen Elektromobils und liegt bei etwa 20%, der Gesamtwirkungsgrad ausgehend von der eigentlichen Energiegewinnung ist demgemäss nochmals erheblich niedriger. Letzendlich ist es daher ökologischer die notwendige Antriebsenergie direkt aus Benzin oder Diesel zu gewinnen. Der Wirkungsgrad eines Benzinmotors mit Direkteinspritzung liegt bei 37 % bei einem Dieselmotor mit Direkteinstpritzung bei bis zu 45% <ref>http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm</ref>. Auch die Heizung eines derartigen Fahrzeuges ist problematisch da es ja der Umgebung Wärme entzieht (die bei der Luftdruckbefüllung verloren gegangen ist), sie müsste daher im Winter separat erzeugt werden. |