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'''Gerald Hüther''' (geb. 15.&nbsp;Februar 1951) ist ein renommierter Neurobiologe und leitet die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen und seit 2002 in Zusammenarbeit mit dem Pädagogen Karl Gebauer das Informationsnetzwerk WIN-Future, sowie den jährlich stattfindenden Göttinger Kongress zu Erziehungs- und Bildungsfragen. Hüther arbeitet auf dem Gebiet der experimentellen Hirnforschung.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_H%C3%BCther</ref>
 
'''Gerald Hüther''' (geb. 15.&nbsp;Februar 1951) ist ein renommierter Neurobiologe und leitet die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen und seit 2002 in Zusammenarbeit mit dem Pädagogen Karl Gebauer das Informationsnetzwerk WIN-Future, sowie den jährlich stattfindenden Göttinger Kongress zu Erziehungs- und Bildungsfragen. Hüther arbeitet auf dem Gebiet der experimentellen Hirnforschung.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_H%C3%BCther</ref>
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Zur Entstehung von ADHS vertritt Hüther eine vom allgemeinen Stand der Forschung abweichende Theorie. Er behauptet, dass ADHS durch einen Überschuss an Dopamin im Striatum (einem Teil des Großhirnes) zustande kommt. Dieser Ansatz wird von anderen Wissenschaftlern nicht geteilt, weil weder die neurobiologische noch klinische Befunde diese Hypothese untermauern<ref>http://anonym.to?http://www.win-future.de/downloads/diewirkungenvonritalin.pdf</ref>.
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Zur Entstehung von ADHS vertritt Hüther eine vom allgemeinen Stand der Forschung abweichende Theorie. Er behauptet, dass ADHS durch einen Überschuss an Dopamin im Striatum (einem Teil des Großhirnes) zustande kommt. Dieser Ansatz wird von anderen Wissenschaftlern nicht geteilt, weil weder die neurobiologische noch klinische Befunde diese Hypothese untermauern<ref>http://anonym.to?http://www.win-future.de/downloads/diewirkungenvonritalin.pdf</ref><ref>http://www.kinder-jugendgesundheit.de/literatur/Ritalin-stollhoff.doc</ref>.
    
Umstritten sind seine Experimente an insgesamt 5&nbsp;Ratten, bei denen er nachgewiesen haben will, dass die Langzeitgabe von Methylphenidat (Ritalin&reg;) das Entstehungsrisiko für eine spätere Parkinson-Krankheit stark erhöhen würde. Kritikpunkte sind vor allem, dass man mit der geringen Anzahl von nur 5&nbsp;Versuchstieren keine validen und signifikanten Ergebnisse liefern kann und dass in der Praxis, wo Methylphenidat bereits seit 40&nbsp;Jahren angewendet wird, keine Parkinson-Fälle in Folge dieses Medikamentes auftraten.
 
Umstritten sind seine Experimente an insgesamt 5&nbsp;Ratten, bei denen er nachgewiesen haben will, dass die Langzeitgabe von Methylphenidat (Ritalin&reg;) das Entstehungsrisiko für eine spätere Parkinson-Krankheit stark erhöhen würde. Kritikpunkte sind vor allem, dass man mit der geringen Anzahl von nur 5&nbsp;Versuchstieren keine validen und signifikanten Ergebnisse liefern kann und dass in der Praxis, wo Methylphenidat bereits seit 40&nbsp;Jahren angewendet wird, keine Parkinson-Fälle in Folge dieses Medikamentes auftraten.
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