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1988 stellte Benveniste auf Grund von eigenen Experimenten die aufsehenserregende Behauptung auf, dass Wasser Informationen speichern könne, also ein "Gedächtnis" habe, was Anhänger der [[Homöopathie]] als einen wissenschaftlichen Beweis für angenommene, homöopathische Wirkmechanismen ansahen. Weltweite Versuche, die Experimente zu replizieren, schlugen fehl und eine Wiederholung gelang selbst Benveniste unter kontrollierten Bedingungen nicht. Der französische Physiker Georges Charpak schlug Benveniste eine Reihe von Experimenten vor, die dann unter seiner Aufsicht durchgeführt wurden. Doch auch diese Versuche zeigten nicht den von Benveniste behaupteten Effekt, sondern allenfalls zufällige Efekte. Ungeachtet dessen erweiterte Benveniste später seine Position noch, indem er behauptete, die Informationen des Wassers könnten auch via Telefon oder Internet übertragen werden.
 
1988 stellte Benveniste auf Grund von eigenen Experimenten die aufsehenserregende Behauptung auf, dass Wasser Informationen speichern könne, also ein "Gedächtnis" habe, was Anhänger der [[Homöopathie]] als einen wissenschaftlichen Beweis für angenommene, homöopathische Wirkmechanismen ansahen. Weltweite Versuche, die Experimente zu replizieren, schlugen fehl und eine Wiederholung gelang selbst Benveniste unter kontrollierten Bedingungen nicht. Der französische Physiker Georges Charpak schlug Benveniste eine Reihe von Experimenten vor, die dann unter seiner Aufsicht durchgeführt wurden. Doch auch diese Versuche zeigten nicht den von Benveniste behaupteten Effekt, sondern allenfalls zufällige Efekte. Ungeachtet dessen erweiterte Benveniste später seine Position noch, indem er behauptete, die Informationen des Wassers könnten auch via Telefon oder Internet übertragen werden.
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Seine Forschungen haben ihm zweimal, 1991 und 1998, den Nobelpreis eingetragen. Allerdings lediglich den Ig-Nobel-Preis [http://www.improb.com/ig/] für wissenschaftlich nicht reproduzierbaren Murks.
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Seine Forschungen haben ihm zweimal, 1991 und 1998, den Nobelpreis eingetragen. Allerdings lediglich den Ig-Nobel-Preis [http://www.improb.com/ig/] für wissenschaftlich nicht reproduzierbare Hypothesen.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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