− | '''Matthias Härtel''' (geb. 3. Dezember 1960, Görlitz) ist ein Autor [[Pseudowissenschaft|pseudowissenschaftlicher]] Bücher aus Landshut (Niederbayern). | + | '''Matthias Härtel''' (geb. 3. Dezember 1960, Görlitz) ist ein Autor [[pseudowissenschaft]]licher Bücher aus Landshut (Niederbayern). |
| Eine Hauptthese von Härtel ist, dass die Sonne keine Licht- oder Wärmestrahlung aussendet. Zu dieser "Theorie" hätten ihn die Werke von [[Viktor Schauberger]] und Ludwig Kaul (ein Zeitgenosse Schaubergers und [[Kritik der Relativitätstheorie|Kritiker der Relativitätstheorie]]) inspiriert. Härtel akzeptiert zwar Gegebenheiten wie Entfernungen der Himmelskörper voneinander und die Lichtgeschwindigkeit, seine Überlegungen speisen sich aber offenkundig aus Verständnisschwierigkeiten bei Begriffen wie Vakuum und elektromagnetischer Strahlung. Seine Vorstellung von Wärmestrahlung ähnelt der von einem heißen Wasserstrahl: | | Eine Hauptthese von Härtel ist, dass die Sonne keine Licht- oder Wärmestrahlung aussendet. Zu dieser "Theorie" hätten ihn die Werke von [[Viktor Schauberger]] und Ludwig Kaul (ein Zeitgenosse Schaubergers und [[Kritik der Relativitätstheorie|Kritiker der Relativitätstheorie]]) inspiriert. Härtel akzeptiert zwar Gegebenheiten wie Entfernungen der Himmelskörper voneinander und die Lichtgeschwindigkeit, seine Überlegungen speisen sich aber offenkundig aus Verständnisschwierigkeiten bei Begriffen wie Vakuum und elektromagnetischer Strahlung. Seine Vorstellung von Wärmestrahlung ähnelt der von einem heißen Wasserstrahl: |
− | ''"Man muß die Sache nur mit dem gesunden Menschenverstand (Försterverstand) angehen und braucht auch kein Professor der Mathematik zu sein, um festzustellen, dass es so wohl nicht funktionieren kann, denn der ca. 5.500 Grad Celsius heiße Sonnenstrahl, muß einfach nach ca. 7,5 Minuten TIEFGEFROREN auf der Erde ankommen!"'' Weiter argumentiert er: ''"...die Wissenschaft sagt, dass der heiße Sonnenstrahl keine Wärme an das eiskalte Vakuum abgeben kann, da in einem Vakuum nichts da ist, was die Wärme aufnehmen könnte! Das erscheint im ersten Augenblick auch nur logisch, ist aber beim näheren Hinsehen ein volles Eigentor, denn wenn die Wärme nicht an das Vakuum abgegeben werden kann, wie kann sich die selbe Wärme dann durch dieses Vakuum bewegen, wenn nichts da ist, was die Wärme zur Bewegung benutzen könnte? Wärme benötigt schließlich einen Träger (ein Medium), da Wärme ohne Träger keine Wärme, bzw. eben einfach gar nichts ist!"'' | + | ''"Man muß die Sache nur mit dem gesunden Menschenverstand (Försterverstand) angehen und braucht auch kein Professor der Mathematik zu sein, um festzustellen, dass es so wohl nicht funktionieren kann, denn der ca. 5.500 Grad Celsius heiße Sonnenstrahl, muß einfach nach ca. 7,5 Minuten TIEFGEFROREN auf der Erde ankommen!"'' Weiter argumentiert er: ''"[...] die Wissenschaft sagt, dass der heiße Sonnenstrahl keine Wärme an das eiskalte Vakuum abgeben kann, da in einem Vakuum nichts da ist, was die Wärme aufnehmen könnte! Das erscheint im ersten Augenblick auch nur logisch, ist aber beim näheren Hinsehen ein volles Eigentor, denn wenn die Wärme nicht an das Vakuum abgegeben werden kann, wie kann sich die selbe Wärme dann durch dieses Vakuum bewegen, wenn nichts da ist, was die Wärme zur Bewegung benutzen könnte? Wärme benötigt schließlich einen Träger (ein Medium), da Wärme ohne Träger keine Wärme, bzw. eben einfach gar nichts ist!"'' |
| Dass die Sonne dennoch ursächlich für Licht und Wärme auf der Erde ist, bestreitet auch Härtel nicht und erklärt es mit einer "Energiestrahlung", mit der sein Problem der Abkühlung der Wärmestrahlung auf dem Weg von der Sonne zur Erde offenbar ausgeräumt ist. Das Weitere erledigt seiner Meinung nach der Sauerstoff in der Luft: | | Dass die Sonne dennoch ursächlich für Licht und Wärme auf der Erde ist, bestreitet auch Härtel nicht und erklärt es mit einer "Energiestrahlung", mit der sein Problem der Abkühlung der Wärmestrahlung auf dem Weg von der Sonne zur Erde offenbar ausgeräumt ist. Das Weitere erledigt seiner Meinung nach der Sauerstoff in der Luft: |