Illig zufolge hätten zur Korrektur nicht 10, sondern 13 Tage übersprungen werden müssen, woraus er das Fehlen von rund 300 Jahren ableitet. Das ist jedoch falsch, denn der Bezugspunkt für die Gregorianische Kalenderreform war nicht das Jahr Null oder das Jahr 46 (Einführung des Julianischen Kalenders), sondern das Jahr 325, in dem der 21. März als Frühlingsbeginn für die Berechnung des Osterdatums festgelegt wurde. | Illig zufolge hätten zur Korrektur nicht 10, sondern 13 Tage übersprungen werden müssen, woraus er das Fehlen von rund 300 Jahren ableitet. Das ist jedoch falsch, denn der Bezugspunkt für die Gregorianische Kalenderreform war nicht das Jahr Null oder das Jahr 46 (Einführung des Julianischen Kalenders), sondern das Jahr 325, in dem der 21. März als Frühlingsbeginn für die Berechnung des Osterdatums festgelegt wurde. |