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Die Bombe platzte, als die zuständige Zweite Kammer am 15. Verhandlungstag von dem Angeklagten wissen wollte, was für einen Kontakt er zu dem Gutachter aus Österreich habe. Richter und Staatsanwalt staunten nicht schlecht, als der 56-Jährige und seine Lebensgefährtin verhalten einräumten, dass der Sachverständige nach der Verhandlung nicht nur mit ihnen in das Haus des Angeklagten in Feldatal gefahren sei. Man habe auch zusammen gegessen und der Mann dort übernachtet. Am nächsten Tag habe ihn dann eine Bekannte, gegen die in der gleichen Sache ein Ermittlungsverfahren läuft, nach Frankfurt zum Bahnhof gefahren. Gründe genug, den Wissenschaftler für befangen zu erklären, waren sich die Richter einig. Zumal der Angeklagte noch ein weiteres Gutachten von dem selben Mann gefordert hatte, bei dem dieser die Herstellung und Wirkungsursache der Feldprozessoren untersuchen sollte. Nicht nur diesen Beweisantrag lehnte das Gericht ab, sondern auch alle anderen des Angeklagten und seiner Verteidigerin Elfi Zinn.
 
Die Bombe platzte, als die zuständige Zweite Kammer am 15. Verhandlungstag von dem Angeklagten wissen wollte, was für einen Kontakt er zu dem Gutachter aus Österreich habe. Richter und Staatsanwalt staunten nicht schlecht, als der 56-Jährige und seine Lebensgefährtin verhalten einräumten, dass der Sachverständige nach der Verhandlung nicht nur mit ihnen in das Haus des Angeklagten in Feldatal gefahren sei. Man habe auch zusammen gegessen und der Mann dort übernachtet. Am nächsten Tag habe ihn dann eine Bekannte, gegen die in der gleichen Sache ein Ermittlungsverfahren läuft, nach Frankfurt zum Bahnhof gefahren. Gründe genug, den Wissenschaftler für befangen zu erklären, waren sich die Richter einig. Zumal der Angeklagte noch ein weiteres Gutachten von dem selben Mann gefordert hatte, bei dem dieser die Herstellung und Wirkungsursache der Feldprozessoren untersuchen sollte. Nicht nur diesen Beweisantrag lehnte das Gericht ab, sondern auch alle anderen des Angeklagten und seiner Verteidigerin Elfi Zinn.
 
Doch damit scheint der Prozess noch nicht zu Ende zu sein. Denn für den nächsten Verhandlungstag am heutigen Mittwoch hat die Verteidigerin bereits neue Beweisanträge angekündigt. "Prozessverschleppung!", schimpfte Staatsanwalt Lars Streiberger. "Wir haben noch über 20 Jahre Zeit", sagte der Vorsitzende Dr. Frank Oehm geduldig, dann gehe er allerdings in Pension.</ref>. Im Prozess engagierte sich Medinger wortreich für den Feldprozessor seines Bekannten und erläuterte, nach welchen angeblich komplizierten physikalischen Gesetzen die vom Angeklagten hergestellten Feldprozessoren ''zur Abwehr von Handystrahlen'' angeblich wirkten. Eine Menge High-Tech stecke in den Aluminiumplättchen. Bei der Fertigung sei angeblich auch ein Gerät involviert, das Gravitationswellen in Schallwellen umwandelte<ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/09/gabriel-chip.php</ref>. Medinger wurde schliesslich vom Gericht wegen Befangenheit als Gutachter abgelehnt, und nach Ansicht des Gerichts basierten seine komplizierten Ausführungen nicht auf etablierten Methoden der Physik.
 
Doch damit scheint der Prozess noch nicht zu Ende zu sein. Denn für den nächsten Verhandlungstag am heutigen Mittwoch hat die Verteidigerin bereits neue Beweisanträge angekündigt. "Prozessverschleppung!", schimpfte Staatsanwalt Lars Streiberger. "Wir haben noch über 20 Jahre Zeit", sagte der Vorsitzende Dr. Frank Oehm geduldig, dann gehe er allerdings in Pension.</ref>. Im Prozess engagierte sich Medinger wortreich für den Feldprozessor seines Bekannten und erläuterte, nach welchen angeblich komplizierten physikalischen Gesetzen die vom Angeklagten hergestellten Feldprozessoren ''zur Abwehr von Handystrahlen'' angeblich wirkten. Eine Menge High-Tech stecke in den Aluminiumplättchen. Bei der Fertigung sei angeblich auch ein Gerät involviert, das Gravitationswellen in Schallwellen umwandelte<ref>http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/09/gabriel-chip.php</ref>. Medinger wurde schliesslich vom Gericht wegen Befangenheit als Gutachter abgelehnt, und nach Ansicht des Gerichts basierten seine komplizierten Ausführungen nicht auf etablierten Methoden der Physik.
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==Zeitungsartikel zum Thema==
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*http://www.promed-ev.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=210&forum=43
    
==Quellenangaben==
 
==Quellenangaben==
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