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==Trinkwasserqualität durchaus gefährdet==
 
==Trinkwasserqualität durchaus gefährdet==
In Deutschland gilt eine strenge Trinkwasser- und eine liberalere Mineralwasserverordnung, die die Qualität von Wasser zu Verzehrszwecken regelt. Gesetzliche Regularien sind eine Sache, die reale Belastung des Wassers aber eine andere. Das Niederschlagswasser wäscht Schwefeldioxid, Stickoxide und andere Luftverunreinigungen aus und trägt diese sowohl in Oberflächenwasser als auch nach längerer Zeit in das Grundwasser ein. Letzteres ist in besonderem Maße Schadstoffeinträgen aus der Landwirtschaft (Nitrate aus Gülle und Intensivdüngung), Industrieabwässern, Schadstoffen aus Verkehrswegen (von der Straßendrainage bis zum Sickerwasser von Schifffahrtswegen) und Mülldeponien ausgesetzt. Hinzu kommen Einleitungen durch Unfälle, Brände oder Nachlässigkeiten im privaten Bereich.
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In Deutschland gilt eine strenge Trinkwasser- und eine liberalere Mineralwasserverordnung, die die Qualität von Wasser zu Verzehrszwecken regelt. Gesetzliche Regularien sind eine Sache, die reale Belastung des Wassers aber eine andere. Das Niederschlagswasser wäscht Schwefeldioxid, Stickoxide und andere Luftverunreinigungen aus und trägt diese sowohl in Oberflächenwasser als auch nach längerer Zeit in das [[Grundwasser]] ein. Letzteres ist in besonderem Maße Schadstoffeinträgen aus der Landwirtschaft (Nitrate aus Gülle und Intensivdüngung), Industrieabwässern, Schadstoffen aus Verkehrswegen (von der Straßendrainage bis zum Sickerwasser von Schifffahrtswegen) und Mülldeponien ausgesetzt. Hinzu kommen Einleitungen durch Unfälle, Brände oder Nachlässigkeiten im privaten Bereich.
    
Durch gesetzgeberische Maßnahmen und vor allem durch Produktionsverbote und Sicherungen der Herstellungswege hat sich in den letzten Jahrzehnten der Eintrag besonders gefährlicher Stoffe in das Grundwasser drastisch senken lassen. Hier ist vor allem auf die drastische Verringerung von Cadmium, Quecksilber und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) hinzuweisen.
 
Durch gesetzgeberische Maßnahmen und vor allem durch Produktionsverbote und Sicherungen der Herstellungswege hat sich in den letzten Jahrzehnten der Eintrag besonders gefährlicher Stoffe in das Grundwasser drastisch senken lassen. Hier ist vor allem auf die drastische Verringerung von Cadmium, Quecksilber und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) hinzuweisen.
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