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Laut der Zeitschrift Öko-Test (http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgp.cgi?doc=231) konnte der Brita-Baby-Wasserfilter zwar wie versprochen Nitrat, Chlor, Pestizide, Kupfer und Blei aus dem Trinkwasser herausholen, doch wurde Nitrit in erheblichem Umfang eingetragen. Laut Trinkwasserverordnung darf Leitungswasser nicht mehr als 100 Mikrogramm/l davon enthalten, in dem Filtrat waren jedoch 250 Mikrogramm/l enthalten, was darauf schließen ließ, dass der Filter selbst das Nitrit abgab. Die festgestellte Verkeimung hatte die Firma nicht überrascht. Sie spielte das Risiko auf zweierlei Arten herunter. Es handelte sich nur um harmlose Wasserbakterien und außerdem müsse das Wasser vor dem Trinken abgekocht werden.
 
Laut der Zeitschrift Öko-Test (http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgp.cgi?doc=231) konnte der Brita-Baby-Wasserfilter zwar wie versprochen Nitrat, Chlor, Pestizide, Kupfer und Blei aus dem Trinkwasser herausholen, doch wurde Nitrit in erheblichem Umfang eingetragen. Laut Trinkwasserverordnung darf Leitungswasser nicht mehr als 100 Mikrogramm/l davon enthalten, in dem Filtrat waren jedoch 250 Mikrogramm/l enthalten, was darauf schließen ließ, dass der Filter selbst das Nitrit abgab. Die festgestellte Verkeimung hatte die Firma nicht überrascht. Sie spielte das Risiko auf zweierlei Arten herunter. Es handelte sich nur um harmlose Wasserbakterien und außerdem müsse das Wasser vor dem Trinken abgekocht werden.
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Professor Henning Rueden vom Hygieneinstitut der FU Berlin untersuchte damals Brita-Filter und stellte fest, dass das Wasser im Gerät nach 12 Stunden mehr als 10.000 Keime pro Milliliter Filterwasser enthalte. Das Kölner Wasserwerk fand in Untersuchungen an fünf Brita-Baby-Wasserfilgern heraus Bakterien der Gattung Enterobacter cloacae, die gerade bei Säuglingen und Kleinkindern zu schweren Durchfällen führen können.
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Professor Henning Rueden vom Hygieneinstitut der FU Berlin untersuchte damals Brita-Filter und stellte fest, dass das Wasser im Gerät nach 12 Stunden mehr als 10.000 Keime pro Milliliter Filterwasser enthalte. Das Kölner Wasserwerk fand in Untersuchungen an fünf Brita-Baby-Wasserfiltern Bakterien der Gattung Enterobacter cloacae, die gerade bei Säuglingen und Kleinkindern zu schweren Durchfällen führen können.
    
Mittlerweile preist Brita (www.brita.de) ihre Produkte nicht mehr so marktschreierisch wie noch vor 10 Jahren an. Die Vorteile des Produkte sind 'Die Reduktion der Karbonathärte (Kalk) des Leitungswassers verbessert den Geschmack von Getränken: Tee und Kaffee sowie Speisen entfalten ihr volles Aroma, der unansehnliche Film auf Tee kann nicht mehr entstehen. Außerdem verkalken Haushaltsgeräte nicht mehr so schnell'. Interessanterweise preist die Firma den kombinierten Wasserfilter-Wasserkocher Brita Acclario an. Er filtert das Wasser und kocht es sicherheitshalber ab - die einzige vernünftige Methode, bakteriell kontaminiertes Filterwasser hygienisch so aufzuarbeiten, dass es keine direkte Gesundheitsgefahr darstellt.
 
Mittlerweile preist Brita (www.brita.de) ihre Produkte nicht mehr so marktschreierisch wie noch vor 10 Jahren an. Die Vorteile des Produkte sind 'Die Reduktion der Karbonathärte (Kalk) des Leitungswassers verbessert den Geschmack von Getränken: Tee und Kaffee sowie Speisen entfalten ihr volles Aroma, der unansehnliche Film auf Tee kann nicht mehr entstehen. Außerdem verkalken Haushaltsgeräte nicht mehr so schnell'. Interessanterweise preist die Firma den kombinierten Wasserfilter-Wasserkocher Brita Acclario an. Er filtert das Wasser und kocht es sicherheitshalber ab - die einzige vernünftige Methode, bakteriell kontaminiertes Filterwasser hygienisch so aufzuarbeiten, dass es keine direkte Gesundheitsgefahr darstellt.