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== Übersicht ==
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Mit dem Beginn der wissenschaftlichen Erforschung des Gehirns kurz vor 1800 kam die Idee auf, dass bestimmte Charaktereigenschaften und geistige Fähigkeiten in bestimmbaren Regionen des Gehirns angesiedelt seien. Wird eine geistige Fähigkeit gefördert, so wird auch diese Region größer, drückt auf den Schädel und erzeugt eine kleine Auswölbung. Begründer dieser Theorie war F. J. Gall.
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== Geschichte ==
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Die '''Phrenologie''' (''Schädellehre nach Gall, Organologie'') ist eine aus heutiger Sicht [[Pseudowissenschaft|pseudowissenschaftliche]] Lehre des schwäbischen Arztes und Anatomen Franz Josef Gall (1758–1828), der in Wien lehrte und praktizierte. Wegen seiner materialistischen Auffassung des menschlichen Geistes musste er Wien 1805 verlassen, um in Paris mit offenen Armen aufgenommen zu werden.  
 
Die '''Phrenologie''' (''Schädellehre nach Gall, Organologie'') ist eine aus heutiger Sicht [[Pseudowissenschaft|pseudowissenschaftliche]] Lehre des schwäbischen Arztes und Anatomen Franz Josef Gall (1758–1828), der in Wien lehrte und praktizierte. Wegen seiner materialistischen Auffassung des menschlichen Geistes musste er Wien 1805 verlassen, um in Paris mit offenen Armen aufgenommen zu werden.  
 
Bis zur Erfindung des Mikroskops galt in der Neuroanatomie die Lehre des Galen, wonach Gehirn und Rückenmark eine Flüssigkeit sezernieren und in die Peripherie des Körpers weiterleiten würde.  
 
Bis zur Erfindung des Mikroskops galt in der Neuroanatomie die Lehre des Galen, wonach Gehirn und Rückenmark eine Flüssigkeit sezernieren und in die Peripherie des Körpers weiterleiten würde.  
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