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Der simple und eigentlich verlockend einfache Ansatz ist nach heutigen medizinischen Erkenntnissen völlig unhaltbar und auch von den Anhängern nicht nachzuweisen. Nachdem es zudem unter den Anhängern verschiedene "Iriskarten" gibt, die jeweils zu anderen Diagnosen kommen, kann dieses Verfahren nur als völlig untauglich eingestuft werden.  
 
Der simple und eigentlich verlockend einfache Ansatz ist nach heutigen medizinischen Erkenntnissen völlig unhaltbar und auch von den Anhängern nicht nachzuweisen. Nachdem es zudem unter den Anhängern verschiedene "Iriskarten" gibt, die jeweils zu anderen Diagnosen kommen, kann dieses Verfahren nur als völlig untauglich eingestuft werden.  
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Allerdings sind sich Heilpraktiker über die Irisdiagnostik nicht ganz einig. Es existieren aber sehr unterschiedliche Diagnoseschulen, deren "Diagnosen" sich z.T. sogar widersprechen. Die einen teilen die Iris in 59 gleich große Kreissegmente ein, in denen die verschiedenen Irisphänomene detailgetreu beschrieben werden. Die anderen benutzen eine Iriskarte in der Art der Fussreflexzonen (Es sind rund 20 verschiedene Karten im Grebrauch!).
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Allerdings sind sich Heilpraktiker über die Irisdiagnostik nicht ganz einig. Es existieren aber sehr unterschiedliche Diagnoseschulen, deren "Diagnosen" sich z.T. sogar widersprechen. Die einen teilen die Iris in 59 gleich große Kreissegmente ein, in denen die verschiedenen Irisphänomene detailgetreu beschrieben werden. Die anderen benutzen eine Iriskarte in der Art der Fussreflexzonen (Es sind rund 20 verschiedene Karten im Grebrauch!)<ref>http://www.augentagesklinik.com/de/informationen/patienten/irisdiagnostik.php</ref>.
    
Wie immer bei pseudodiagnostischen Methoden, ergibt sich die Gefahr, dass ernsthafte Erkrankungen übersehen werden und eine rechtzeitige Behandlung unterbleibt. Weitere Verbreitung erfuhr das Verfahren 1881 nach einer Veröffentlichung des ungarischen Arztes Ignatz von Peczely.
 
Wie immer bei pseudodiagnostischen Methoden, ergibt sich die Gefahr, dass ernsthafte Erkrankungen übersehen werden und eine rechtzeitige Behandlung unterbleibt. Weitere Verbreitung erfuhr das Verfahren 1881 nach einer Veröffentlichung des ungarischen Arztes Ignatz von Peczely.
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