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Die Identifikation von HIV setzt voraus, dass infizierte Zellen eine eindeutige, virus-spezifische DNA von 9.150 Nukleotiden enthalten, die in der DNA nichtinfizierter menschlicher Zellen nicht nachgewiesen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass zelluläre und andere virale DNA die selbe Sequenz von 9150 Nukleotiden enthält, ist 1 zu 4<sup>9150</sup> und damit etwa 1 zu 10<sup>4500</sup> - so gut wie Null!
 
Die Identifikation von HIV setzt voraus, dass infizierte Zellen eine eindeutige, virus-spezifische DNA von 9.150 Nukleotiden enthalten, die in der DNA nichtinfizierter menschlicher Zellen nicht nachgewiesen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass zelluläre und andere virale DNA die selbe Sequenz von 9150 Nukleotiden enthält, ist 1 zu 4<sup>9150</sup> und damit etwa 1 zu 10<sup>4500</sup> - so gut wie Null!
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Dank des Forschungsinteresses an HIV als hypothetische Ursache für AIDS haben viele Wissenschaftler spezifische HIV-DNA in Menschen mit und ohne AIDS gesucht, um den preiswerten, aber ziemlich unzuverlässigen HIV-Antikörpertest zu bestätigen oder zu widerlegen <ref>Duesberg PH: The HIV gap in national statistics. Bio/Technology 11, 955-956, 1993</ref><ref>Papadopulos-Eleopulos E, Turner VF and Papadimitriou JM: Is a positive Western blot proof of HIV infection? Biotechnology, 11, 696-707, 1993</ref>. Aber weil nur etwa eine von 100 T-Zellen im Menschen jemals infiziert wird, benutzen praktisch alle solche Studien [[Kary Mullis]]’ Polymerase-Kettenreaktion PCR, eine Technik, die entworfen wurde, um sinngemäß eine DNA-Nadel in einem DNA-Heuhaufen zu amplifizieren. Diese Bemühungen haben die Existenz HIV-spezifischer DNA in den meisten (nicht allen) Antikörper-Positiven mit und ohne AIDS bestätigt, aber niemals in der DNA von HIV-Antikörper-negativer Menschen.
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Dank des Forschungsinteresses an HIV als hypothetische Ursache für AIDS haben viele Wissenschaftler spezifische HIV-DNA in Menschen mit und ohne AIDS gesucht, um den preiswerten, aber ziemlich unzuverlässigen HIV-Antikörpertest zu bestätigen oder zu widerlegen <ref>Duesberg PH: The HIV gap in national statistics. Bio/Technology 11, 955-956, 1993</ref><ref>Papadopulos-Eleopulos E, Turner VF and Papadimitriou JM: Is a positive Western blot proof of HIV infection? Biotechnology, 11, 696-707, 1993</ref>. Aber weil nur etwa eine von 100 T-Zellen im Menschen jemals infiziert wird, benutzen praktisch alle solche Studien Kary Mullis’ Polymerase-Kettenreaktion PCR, eine Technik, die entworfen wurde, um sinngemäß eine DNA-Nadel in einem DNA-Heuhaufen zu amplifizieren. Diese Bemühungen haben die Existenz HIV-spezifischer DNA in den meisten (nicht allen) Antikörper-Positiven mit und ohne AIDS bestätigt, aber niemals in der DNA von HIV-Antikörper-negativer Menschen.
    
Als Beispiel: Jackson et al. testeten 1990 Blut von 409 Antikörper-Positiven, von denen 144 AIDS-Patienten und 265 gesunde Menschen waren <ref>Jackson JB, Kwok SY, Sninsky JJ, Hopsicker JS: Human immunodeficiency virus type 1 detected in all seropositive symptomatic and asymptomatic individuals. J Clin Microbiol, 28, 16-19, 1990</ref>. Zusätzlich wurden 131 Antikörper-Negative getestet. HIV-spezifische DNA-Untereinheiten - in Größe und Sequenz durch HIV-spezifische Primer (Startsignale für die selektive Amplifikation) definiert - wurden in 403 der 409 Antikörper-Positiven, aber in keiner der Antikörper-negativen Menschen gefunden. Die hohe Sequenz-Spezifität der HIV-DNA wird in die hohe Spezifität der [kodierten] Proteine übersetzt, zum Beispiel neutralisieren Antikörper gegen HIV-1 nicht HIV-2 und umgekehrt <ref>Barnett SW, Quiroga M, Werner Am, Dina D and Levy JA: Distinguishing features of an infectious molecular clone of the highly divergent and non0-cytopathic human immunodeficiency virus type 2 UC1 strain. J Virol 67, 1006-1014, 1993</ref>.
 
Als Beispiel: Jackson et al. testeten 1990 Blut von 409 Antikörper-Positiven, von denen 144 AIDS-Patienten und 265 gesunde Menschen waren <ref>Jackson JB, Kwok SY, Sninsky JJ, Hopsicker JS: Human immunodeficiency virus type 1 detected in all seropositive symptomatic and asymptomatic individuals. J Clin Microbiol, 28, 16-19, 1990</ref>. Zusätzlich wurden 131 Antikörper-Negative getestet. HIV-spezifische DNA-Untereinheiten - in Größe und Sequenz durch HIV-spezifische Primer (Startsignale für die selektive Amplifikation) definiert - wurden in 403 der 409 Antikörper-Positiven, aber in keiner der Antikörper-negativen Menschen gefunden. Die hohe Sequenz-Spezifität der HIV-DNA wird in die hohe Spezifität der [kodierten] Proteine übersetzt, zum Beispiel neutralisieren Antikörper gegen HIV-1 nicht HIV-2 und umgekehrt <ref>Barnett SW, Quiroga M, Werner Am, Dina D and Levy JA: Distinguishing features of an infectious molecular clone of the highly divergent and non0-cytopathic human immunodeficiency virus type 2 UC1 strain. J Virol 67, 1006-1014, 1993</ref>.
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