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==Der Fall "Kater Purzel"==
 
==Der Fall "Kater Purzel"==
 
Zur Glaubhaftmachung wird ein Kater Purzel genannt, dessen Schicksal typisch für die Erzählung zur Tierfängerhypothese sei, auch wenn hier keine Lieferwagen genannt werden. Katzenfrauchen Birgit Stübner von IG Katzenfreunde gegen Katzenklau berichtet zu wissen wie das mit dem Diebstahl ihres Katers abgelaufen sei. Sie sei sich sicher gewesen dass ein Dieb ihrem Kater Purzel acht Monate lang aufgelauert habe um ihn schliesslich am 1. September 2002 zu entführen. Dies müsse so geschehen sein, denn ihr sei in dieser Zeit aufgefallen dass ihr Kater „regelrecht hysterisch geworden“ sei, und immer wieder raus wollte. Der von ihr nur vermutete Dieb habe ihren Kater systematisch monatelang mit Duftstoffen verrückt gemacht bis der Kater nicht mehr wiederkam. Einen konkreten Beweis für die Tat nannte sie nicht. Nach Purzel hätte Stübner dann drei Katzen "von der Strasse" aufgenommen, zu denen sie angeblich keine Vermisstenmeldungen gefunden hätte. Dies berichtete Die Welt in einem Artikel zum Fall Purzel.<ref>https://www.welt.de/vermischtes/article124509711/Die-Katzenfaenger-sind-unter-uns-Wirklich.html</ref><ref>https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article124451467/Ueberall-Katzenjammer.html</ref> Auch in diesem Fall stellt sich die naheliegende Frage, welchen Nutzen ein gefangener Kater für einen Dieb haben könnte, der sich die Zeit nehmen musste acht Monate lang diese eine Katze anzulocken und zu entführen.
 
Zur Glaubhaftmachung wird ein Kater Purzel genannt, dessen Schicksal typisch für die Erzählung zur Tierfängerhypothese sei, auch wenn hier keine Lieferwagen genannt werden. Katzenfrauchen Birgit Stübner von IG Katzenfreunde gegen Katzenklau berichtet zu wissen wie das mit dem Diebstahl ihres Katers abgelaufen sei. Sie sei sich sicher gewesen dass ein Dieb ihrem Kater Purzel acht Monate lang aufgelauert habe um ihn schliesslich am 1. September 2002 zu entführen. Dies müsse so geschehen sein, denn ihr sei in dieser Zeit aufgefallen dass ihr Kater „regelrecht hysterisch geworden“ sei, und immer wieder raus wollte. Der von ihr nur vermutete Dieb habe ihren Kater systematisch monatelang mit Duftstoffen verrückt gemacht bis der Kater nicht mehr wiederkam. Einen konkreten Beweis für die Tat nannte sie nicht. Nach Purzel hätte Stübner dann drei Katzen "von der Strasse" aufgenommen, zu denen sie angeblich keine Vermisstenmeldungen gefunden hätte. Dies berichtete Die Welt in einem Artikel zum Fall Purzel.<ref>https://www.welt.de/vermischtes/article124509711/Die-Katzenfaenger-sind-unter-uns-Wirklich.html</ref><ref>https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article124451467/Ueberall-Katzenjammer.html</ref> Auch in diesem Fall stellt sich die naheliegende Frage, welchen Nutzen ein gefangener Kater für einen Dieb haben könnte, der sich die Zeit nehmen musste acht Monate lang diese eine Katze anzulocken und zu entführen.
==Tierfänger - Mythos Thema in einem Buch von Heinz Konsalik==
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==Tierfänger - Mythos Thema in einem Roman von Heinz Konsalik==
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1986 erschien ein Roman von Heinz Konsalik mit dem Titel "Wer sich nicht wehrt". In diesem Buch geht es um Tierfänger und Versuchstiere. Im Roman verschwinden eine Katze und ein Hund unter einem Lieferwagen. Die Insassen des weissen Lieferwagen von VW sind Versuchstierhändler, die freilaufende Haustiere suchen und einfangen. Am Ende des Romans kommt auch die bekannte Bodenklappe vor. Das Tierschutzgesetz bezüglich Tierversuche wurde 1986 nivelliert, aber da war das Buch bereits erschienen.
    
==Presseberichte==
 
==Presseberichte==
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