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Eine der Aussagen des Films bezieht sich auf eine angebliche Zunahme der Sterbezahlen nach Einführung der Corona-Impungen ab 2021. In diesem Sinne könnte die Entwicklung einer möglichen Übersterblichkeit bei Geimpften gegenüber Ungeimpften sinnvoll sein, dargelegt als seriös veröffentlichte Daten. Derartige statistische Daten liegen für eine grosse Zahl von Ländern mittlerweile vor, und wären mit Quellenangabe zitierbar. Es gibt auch statistische Daten zum Phänomen spontaner plötzlicher Todesfälle, wie sie beispielsweise bereits seit langer Zeit bei jüngeren Erwachsenen als [https://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%B6tzlicher_Herztod plötzlicher Herztod] beobachtet werden. Um eine etwaige Zunahme plötzlicher Todesfälle nachzuweisen, wird im Film ein Computerbildschirm gezeigt, auf dem mit Google-Chrome über die Suchmaschine Google nach dem Stichwortsatz died suddenly (dt: ''plötzlich gestorben'', ohne Anführungszeichen) gesucht wird. Es erscheinen dann 30,1 Millionen Suchergebnisse, denn es wird ja nach "died" (gestorben) und "suddenly" (plötzlich) getrennt oder zusammen gesucht. Das Suchergebnis bezieht sich in keiner Weise auf die Todesursache, den Impfstatus, das Datum oder das Alter der Verstorbenen. Suchergebnisse können sich beispielsweise auf einen berichteten plötzlichen Todesfall aus dem Mittelalter beziehen oder aus dem ersten Weltkrieg oder auf einen Roman oder Spielfilm mit erfundener Handlung. Diese Google-Suche ist daher nichtssagend und wirkt manipulativ. Sie soll womöglich nur Zuschauer des Films beeindrucken. (siehe Bilder dazu weiter unten)
 
Eine der Aussagen des Films bezieht sich auf eine angebliche Zunahme der Sterbezahlen nach Einführung der Corona-Impungen ab 2021. In diesem Sinne könnte die Entwicklung einer möglichen Übersterblichkeit bei Geimpften gegenüber Ungeimpften sinnvoll sein, dargelegt als seriös veröffentlichte Daten. Derartige statistische Daten liegen für eine grosse Zahl von Ländern mittlerweile vor, und wären mit Quellenangabe zitierbar. Es gibt auch statistische Daten zum Phänomen spontaner plötzlicher Todesfälle, wie sie beispielsweise bereits seit langer Zeit bei jüngeren Erwachsenen als [https://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%B6tzlicher_Herztod plötzlicher Herztod] beobachtet werden. Um eine etwaige Zunahme plötzlicher Todesfälle nachzuweisen, wird im Film ein Computerbildschirm gezeigt, auf dem mit Google-Chrome über die Suchmaschine Google nach dem Stichwortsatz died suddenly (dt: ''plötzlich gestorben'', ohne Anführungszeichen) gesucht wird. Es erscheinen dann 30,1 Millionen Suchergebnisse, denn es wird ja nach "died" (gestorben) und "suddenly" (plötzlich) getrennt oder zusammen gesucht. Das Suchergebnis bezieht sich in keiner Weise auf die Todesursache, den Impfstatus, das Datum oder das Alter der Verstorbenen. Suchergebnisse können sich beispielsweise auf einen berichteten plötzlichen Todesfall aus dem Mittelalter beziehen oder aus dem ersten Weltkrieg oder auf einen Roman oder Spielfilm mit erfundener Handlung. Diese Google-Suche ist daher nichtssagend und wirkt manipulativ. Sie soll womöglich nur Zuschauer des Films beeindrucken. (siehe Bilder dazu weiter unten)
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Eine im August 2024 veröffentlichte retrospektive Studie, die in The Lancet (Respiratory Medicine) veröffentlicht wurde<ref>Margaux M I Meslé et al.: Estimated number of lives directly saved by COVID-19 vaccination programmes in the WHO European Region from December, 2020, to March, 2023: a retrospective surveillance study, The Lancet (resp. med.), 7. August 2024. https://doi.org/10.1016/S2213-2600(24)00179-6<br>https://www.thelancet.com/journals/lanres/article/PIIS2213-2600(24)00179-6/abstract#%20</ref>, befasste sich mit der Frage wieviele COVID-19 Todesfälle durch die Corona-Impfungen bei Erwachsenen hatten in Europa verhindert werden können. Die Studie bezog sich dabei auf Impfungen gegen das neue Coronavirus SARS CoV-2 zwischen Dezember 2020 und März 2023.<br>Im Ergebnis senkten die Impfungen in Europa infektionsbedingte Todesfälle um 59%. Es wurden in Europa durch die Impfungen 1,6 Millionen Todesfälle verhindert. Die grösste Schutzwirkung wird dabei der Gruppe der über 60 Jährigen zugeordnet, die ein grösseres Risko hatten an COVID-19 zu versterben. Bis März 2023 waren gleichzeitig in Europa 2,2 Millionen Menschen an der COVID-19 Krankheit verstorben.
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Eine ältere Studie von 2023, die ebenfalls in The Lancet erschien, schätzte dass Corona-Impfungen weltweit rund 20 Millionen COVID-19 Todesfälle verhinderten. Diese Studie befasste sich dabei aber nur auf den untersuchten Zeitraum von Dezember 2020 bis Dezember 2022.
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<ref>Watson OJ et al.: Global impact of the first year of COVID-19 vaccination: a mathematical modelling study, Juni 2023, The Lancet, https://doi.org/10.1016/S1473-3099(22)00320-6<br>https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(22)00320-6/fulltext</ref>
    
==Stew Peters==
 
==Stew Peters==
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