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Die "Secondary Infektion" - Kampagne wird mit hohem Aufwand konspirativ vor einer Entdeckung geschützt. Die Kampagne, die ab 2020 weniger aktiv wurde, setzt auf die Erstellung falscher Identitäten in sozialen Netzwerken des Internets. Eine Besonderheit ist das Anlegen nur sehr kurzfristig "lebender" falscher Identitäten von scheinbaren Einzelpersonen im Internet. Gruppennamen werden bislang nicht genutzt, mit der einzigen bekannten Ausnahme dass eine von Secondary Infektion angelegte Identität sich als ein "anonymous"-Aktivist ausgab. Nach Verbreitung einer Nachricht wird die Identität abgeschaltet oder wird inaktiv. Durch die Nutzung von kurzlebigen "Wegwerf"-Identitäten ist es schwieriger das tatsächliche koordinierte geheime Vorgehen zu erkennen.
 
Die "Secondary Infektion" - Kampagne wird mit hohem Aufwand konspirativ vor einer Entdeckung geschützt. Die Kampagne, die ab 2020 weniger aktiv wurde, setzt auf die Erstellung falscher Identitäten in sozialen Netzwerken des Internets. Eine Besonderheit ist das Anlegen nur sehr kurzfristig "lebender" falscher Identitäten von scheinbaren Einzelpersonen im Internet. Gruppennamen werden bislang nicht genutzt, mit der einzigen bekannten Ausnahme dass eine von Secondary Infektion angelegte Identität sich als ein "anonymous"-Aktivist ausgab. Nach Verbreitung einer Nachricht wird die Identität abgeschaltet oder wird inaktiv. Durch die Nutzung von kurzlebigen "Wegwerf"-Identitäten ist es schwieriger das tatsächliche koordinierte geheime Vorgehen zu erkennen.
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Über die falschen Identitäten werden - wie bei der späteren [[Doppelgänger Kampagne]] aus Russland - gefälschte Dokumente in mindestens sieben verschiedenen Sprachen verbreitet, die nicht selten als so genannte "leaks" verbreitet werden. Ziel ist es dabei zwischenstaatliche Konflikte westlicher Staaten zu verstärken, insbesondere wenn es um die Ukraine geht. Zu Zeiten von Wahlen nehmen die dazugehörigen Einflusskampagnen zu. Erkennbares Ziel ist es auch die Politik der russischen Regierung vor Kritik in Schutz zu nehmen. Kampagnen sind auch zur Diskreditierung russischer Kritiker der Regierung wie Alexei Navalny zu beobachten.  
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Über die falschen Identitäten werden - wie bei der späteren [[Doppelgänger Kampagne]] aus Russland - gefälschte Dokumente in mindestens sieben verschiedenen Sprachen verbreitet, die nicht selten als so genannte "leaks" verbreitet werden. Zu sehen sind ge- oder verfälschte Bilder von Dokumenten. Bisher (2024) wurden keine gefälschten Videos oder Tonaufnahmen von Secondary Infektion beobachtet.
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Ziel der Operation ist es dabei zwischenstaatliche Konflikte westlicher Staaten zu verstärken, insbesondere wenn es um die Ukraine geht. Zu Zeiten von Wahlen nehmen die dazugehörigen Einflusskampagnen zu. Erkennbares Ziel ist es auch die Politik der russischen Regierung vor Kritik in Schutz zu nehmen. Kampagnen sind auch zur Diskreditierung russischer Kritiker der Regierung wie Alexei Navalny zu beobachten.  
    
Zu den Zielgruppen gehören auch rechte Kreise in den USA, die soziale Netzwerke wie 4chan nutzen. Desinformations-Kampagnen wurden auch zur Zeit der weltweiten Coronavirus-Pandemie geführt.
 
Zu den Zielgruppen gehören auch rechte Kreise in den USA, die soziale Netzwerke wie 4chan nutzen. Desinformations-Kampagnen wurden auch zur Zeit der weltweiten Coronavirus-Pandemie geführt.
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